Anhand dieser Studienarbeit soll die Problematik der „Kommunikation als Motivationsinstrument“ dargestellt werden, die sich sowohl in der Unternehmensstruktur als auch in der Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter widerspiegelt. Trotz ihrer beiderseitigen Wechselbeziehung w ird zunächst eine strikte Trennung der beiden Elemente vorgenommen, damit eine individuelle Klärung der Interdependenzen innerhalb der Elemente ermöglicht wird. Der heutige schnelle Wandel der Unternehmen und der hieraus resultierende Bedarf an Kommunikation stellt, die Führungskräfte vor eine ständige Herausforderung im Umgang mit Informationen bzw. deren richtigen Aufbereitung. Nachrichten müssen entsprechend vermittelt werden, damit sie nicht in der Masse der Informationen untergehen oder zu falschen Handlungen/Entscheidungen durch die Mitarbeiter führen. Dies ist sowohl Aufgabe der Vorgesetzten und Mitarbeiter, denn es handelt sich hierbei um eine „Küche in der viele Teilnehmer versuchen ein Essen zu vorzubereiten“. Die geschmackliche Verträglichkeit des Endproduktes sollte jedoch – für alle Parteien – jederzeit gewährleistet sein, daher spielen auch die jeweiligen Unternehmensstrukturen, welche eine entscheidende Rolle auf dem Weg zum Ergebnis.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Methodik
- Ziel der Arbeit
- Die Thematik der Motivation
- Grundbegriff der Motivation
- Aufteilung in die verschiedenen Theorien
- Maslow
- Maslows Bedürfnis-Hierarchie-Theorie
- Aufbau der Bedürfnishierarchie
- Charakteristik der Bedürfnisstufen
- Verwendbarkeit für die Zielsetzung und Kritik
- Alderfer E.R.G. - Theorie
- Herzberg Zwei-Faktoren - Theorie
- Verwendbarkeit für die Zielsetzung
- Kritik an der Herzberger Theorie
- Die Thematik der Kommunikation
- Grundbegriffe der Kommunikation
- Vier Aspekte einer Botschaft
- Organon-Modell
- Erweiterung des Organon-Modell
- Der ,,vierohrige“ Empfänger
- Das,,Sach-Ohr“
- Das,,Beziehungs-Ohr“
- Das, Selbstoffenbarungs-Ohr“
- Das,,Appell-Ohr“
- Verhalten und Handeln nach Watzlawick
- Das Axiom der Unmöglichkeit, nicht zu kommunizieren
- Konsequenz aus dem ersten Axiom von Watzlawick
- Lösungsansätze aus Watzlawick
- Mitarbeiterkommunikation
- Die Mitarbeiterkommunikation als Befriedigung der Sicherheitsbedürfnisse des Mitarbeiters nach Maslow
- Mitarbeiterkommunikation Hygiene-Faktoren oder Motivator nach Herzberg
- Lösungsansätze für die Mitarbeiterkommunikation
- Integrierten Kommunikation
- Begrifflichkeit und Unterteilung der Aufgaben
- Kommunikationsarten und -mittel
- Verwendbarkeit für die Zielsetzung
- Abschließende Betrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit untersucht die Problematik der „Kommunikation als Motivationsinstrument“ in Unternehmen. Zunächst werden die verschiedenen Motivationstheorien von Maslow, Alderfer und Herzberg analysiert und deren Anwendbarkeit für die Praxis untersucht. Anschließend wird die Thematik der Kommunikation unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen Sender und Empfänger beleuchtet, wobei die Theorie von Watzlawick zum „nicht nicht kommunizieren“ eine wichtige Rolle spielt. Die Arbeit fokussiert auf die Mitarbeiterkommunikation als Befriedigung von Sicherheitsbedürfnissen und die Rolle der Kommunikation als Hygiene-Faktor oder Motivator nach Herzberg. Schließlich wird die integrierte Kommunikation und ihre Verwendbarkeit für die Zielsetzung analysiert.
- Motivationstheorien und deren Anwendung in der Praxis
- Beziehungsaspekte der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger
- Die Rolle der Kommunikation in der Befriedigung von Bedürfnissen
- Mitarbeiterkommunikation als Hygiene-Faktor oder Motivator
- Integrierte Kommunikation und ihre Anwendungsmöglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Studienarbeit vor, welche die Kommunikation als Motivationsinstrument in Unternehmen untersucht. Die Methodik beschreibt die Vorgehensweise, die auf der Analyse von Motivationstheorien und Kommunikationsmodellen basiert. Die Arbeit fokussiert auf die Mitarbeiterkommunikation und die integrierte Kommunikation. Das zweite Kapitel behandelt die Thematik der Motivation und stellt verschiedene Theorien von Maslow, Alderfer und Herzberg vor. Die Theorien werden auf ihre Anwendbarkeit für die Praxis untersucht. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Kommunikation, wobei die verschiedenen Aspekte einer Botschaft, das „vierohrige“ Empfängermodell und die Theorie von Watzlawick zum „nicht nicht kommunizieren“ erläutert werden. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Mitarbeiterkommunikation, wobei die Rolle der Kommunikation als Befriedigung von Bedürfnissen und die Bedeutung von Hygiene-Faktoren und Motivatoren nach Herzberg beleuchtet werden. Das fünfte Kapitel behandelt die integrierte Kommunikation und erläutert die verschiedenen Kommunikationsarten und -mittel sowie die Verwendbarkeit für die Zielsetzung.
Schlüsselwörter
Motivation, Kommunikation, Mitarbeiterkommunikation, integrierte Kommunikation, Bedürfnispyramide, Maslow, Alderfer, Herzberg, Watzlawick, Hygiene-Faktoren, Motivatoren, Kommunikationsarten, Kommunikationsmittel.
- Arbeit zitieren
- Andreas Witte (Autor:in), 2003, Kommunikation als Motivationsinstrument, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21165