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Die Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora aus dem Lateinischen

Titel: Die Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora aus dem Lateinischen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 1998 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Manuel Perez-Villar (Autor:in)

Romanistik - Hispanistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die indogermanischen Verbformen drückten keine Zeitstufen aus, sondern charakterisierten einen Vorgang hauptsächlich nach der Entwicklungstufe (Aktionsart); d.h. sie kennzeichneten die Handlung u.a. als eintretend, andauernd oder abgeschlossen. 1 Im Lateinischen ist die aktionelle Bedeutung der Tempora zugunsten der Zeitstufenbezeichnung zurückgetreten. In der Gegenwart und Zukunft wird nicht mehr zwischen eintretender und andauernder Handlung differenziert. 2 Dagegen weist die Vergangenheits-Zeitstufe den drei Aktionsarten noch ein eigenes Tempus zu: [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 DAS KLASSISCHLATEINISCHE VERBUM
    • 1.1 ZEITSTUFEN UND AKTIONSARTEN
    • 1.2 ZUR FORMENBILDUNG
      • 1.2.1 Konjugationsklassen
      • 1.2.2 Stammformen
      • 1.2.3 Personenendungen
  • 2 DIE ENTWICKLUNG DER VERGANGENHEITSTEMPORA
    • 2.1 PERFEKT INDIKATIV
      • 2.1.1 Funktion
      • 2.1.2 Bildung
      • 2.1.3 Die schwachen Perfekte auf ‘-vi’
      • 2.1.4 Das Los der starken Perfekte
    • 2.2 IMPERFEKT INDIKATIV
      • 2.2.1 Funktion
      • 2.2.2 Bildung
      • 2.2.3 Die Lautentwicklung des Tempussuffix -ba-
    • 2.3 PLUSQUAMPERFEKT INDIKATIV: VERSCHIEBUNG DER TEMPORALBEDEUTUNG
    • 2.4 ZUSAMMENBRUCH DES KLASSISCHLATEINISCHEN KONJUNKTIVS
      • 2.4.1 Das klt. Plusquamperfekt Konjunktiv

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora aus dem Lateinischen. Das Hauptziel besteht darin, die sprachlichen Veränderungen von den klassischen lateinischen Formen bis zu den entsprechenden neuspnischen Formen nachzuvollziehen und die relevanten phonologischen und morphologischen Prozesse zu beschreiben.

  • Entwicklung der lateinischen Perfektformen im Spanischen
  • Lautentwicklung des lateinischen Tempussuffixes -ba-
  • Veränderungen im System der lateinischen Konjunktive
  • Analogische Bildungen und deren Einfluss auf die spanischen Vergangenheitstempora
  • Vergleich der synthetischen und analytischen Konstruktionen im Spanischen

Zusammenfassung der Kapitel

1 Das klassischlateinische Verbum: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die folgende Analyse, indem es das klassischlateinische Verbensystem beschreibt. Es werden die Zeitstufen und Aktionsarten des lateinischen Verbs erläutert und die Unterschiede zur indogermanischen Verbform hervorgehoben. Die Formenbildung wird detailliert dargestellt, einschließlich der Konjugationsklassen, Stammformen und Personenendungen. Diese Beschreibung des klassischen lateinischen Systems ist essenziell, um die späteren Entwicklungen im Spanischen zu verstehen und zu kontextualisieren.

2 Die Entwicklung der Vergangenheitstempora: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Entwicklung des Perfekts, Imperfekts und Plusquamperfekts des Indikativs, sowie den Zusammenbruch des klassischen lateinischen Konjunktivsystems. Es werden die jeweiligen Funktionen der Tempora im Lateinischen und Spanischen verglichen, und die morphologischen und phonologischen Veränderungen detailliert beschrieben. Besonderes Augenmerk liegt auf den schwachen und starken Perfektformen, der Lautentwicklung des Tempussuffixes -ba- und der Entstehung des zusammengesetzten Perfekts im Spanischen. Der Übergang von synthetischen zu analytischen Formen wird ebenfalls thematisiert.

Schlüsselwörter

Spanische Grammatik, historische Linguistik, lateinische Verben, Vergangenheitstempora, Perfekt, Imperfekt, Plusquamperfekt, Konjunktiv, Lautentwicklung, Morphologie, Phonologie, Analogiebildung, Vulgärlatein, Altspanisch, Neuspanisch.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora aus dem Lateinischen

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora (Perfekt, Imperfekt, Plusquamperfekt) aus dem Lateinischen. Sie verfolgt die sprachlichen Veränderungen von den klassischen lateinischen Formen bis zu den entsprechenden neuspnischen Formen und beschreibt die relevanten phonologischen und morphologischen Prozesse.

Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?

Die Arbeit behandelt die Entwicklung der lateinischen Perfektformen im Spanischen, die Lautentwicklung des lateinischen Tempussuffixes -ba-, Veränderungen im System der lateinischen Konjunktive, analogische Bildungen und deren Einfluss auf die spanischen Vergangenheitstempora sowie einen Vergleich der synthetischen und analytischen Konstruktionen im Spanischen.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit besteht aus zwei Hauptkapiteln. Kapitel 1 beschreibt das klassischlateinische Verbensystem, einschließlich Zeitstufen, Aktionsarten, Konjugationsklassen, Stammformen und Personenendungen. Kapitel 2 analysiert die Entwicklung des Perfekts, Imperfekts und Plusquamperfekts des Indikativs im Spanischen, den Zusammenbruch des klassischen lateinischen Konjunktivsystems und den Übergang von synthetischen zu analytischen Formen. Besonderes Augenmerk liegt auf den schwachen und starken Perfektformen und der Lautentwicklung des Tempussuffixes -ba-.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Spanische Grammatik, historische Linguistik, lateinische Verben, Vergangenheitstempora, Perfekt, Imperfekt, Plusquamperfekt, Konjunktiv, Lautentwicklung, Morphologie, Phonologie, Analogiebildung, Vulgärlatein, Altspanisch, Neuspanisch.

Welches Ziel verfolgt die Arbeit?

Das Hauptziel besteht darin, die sprachlichen Veränderungen von den klassischen lateinischen Formen der Vergangenheitstempora bis zu den entsprechenden neuspnischen Formen nachzuvollziehen und die relevanten phonologischen und morphologischen Prozesse zu beschreiben.

Welche Aspekte des klassischen lateinischen Verbensystems werden behandelt?

Das erste Kapitel behandelt detailliert die Zeitstufen und Aktionsarten des lateinischen Verbs, die Konjugationsklassen, die Stammformen und die Personenendungen. Es dient als Grundlage zum Verständnis der späteren Entwicklungen im Spanischen.

Wie wird die Entwicklung der Perfektformen im Spanischen beschrieben?

Kapitel 2 beschreibt die Entwicklung der Perfektformen, unterscheidet zwischen schwachen und starken Perfektformen und analysiert die morphologischen und phonologischen Veränderungen im Detail. Der Übergang von synthetischen zu analytischen Formen wird ebenfalls thematisiert.

Welche Rolle spielt die Lautentwicklung des Tempussuffixes -ba-?

Die Lautentwicklung des lateinischen Tempussuffixes -ba- wird als ein wichtiger phonologischer Prozess bei der Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora detailliert untersucht.

Wie wird der Zusammenbruch des klassischen lateinischen Konjunktivsystems behandelt?

Der Zusammenbruch des klassischen lateinischen Konjunktivsystems und dessen Auswirkungen auf die spanischen Vergangenheitstempora werden in Kapitel 2 analysiert.

Welche Bedeutung haben analogische Bildungen in diesem Kontext?

Analogische Bildungen und deren Einfluss auf die Formen der spanischen Vergangenheitstempora werden als wichtiger Faktor der sprachlichen Entwicklung berücksichtigt.

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Details

Titel
Die Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora aus dem Lateinischen
Hochschule
Universität zu Köln  (Romanisches Seminar)
Veranstaltung
Hauptseminar: Übung zur Geschichte des spanischen Wortschatzes
Note
1,0
Autor
Manuel Perez-Villar (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1998
Seiten
24
Katalognummer
V21172
ISBN (eBook)
9783638248495
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Entwicklung Vergangenheitstempora Lateinischen Hauptseminar Geschichte Wortschatzes
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Manuel Perez-Villar (Autor:in), 1998, Die Entwicklung der spanischen Vergangenheitstempora aus dem Lateinischen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21172
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Leseprobe aus  24  Seiten
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