Die folgende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Übertragung von
Videokonferenzen der EU als Multicast im Intranet des Amtes für
Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften.
Wichtig dabei sind die verwendeten Protokolle und die Last im
Netzwerk, die möglichst gering gehalten werden sollte.
Desweiteren wurde die kostengünstigste Variante gewählt.
Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt somit auf der Codierung von
Multimediadaten und auf dem Einrichten des Windows Media Encoders
und des Microsoft Windows Media Services.
Außerdem enthält sie einen nicht technischen Teil über das Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften und über das Land Luxemburg.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 1.1 Danksagung
- 2. Sujet non téchnique:
- 2.1 Präsentation des Amts für Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften
- 2.2 Luxemburg
- 3. Situation vor Ort
- 3.1 LAN
- 3.2 PC-Ausstattung
- 3.3 Software
- 3.4 Picturetel Videokonferenzsystem
- 4. Multicast - Was ist das?
- 4.1 Zur Geschichte des Multicast
- 4.2 Kurze Einführung in Multicast
- 4.3 Zum Vergleich: Unicast
- 4.4 Technische Details zum Multicast
- 5. Verwendete Protokolle
- 5.1 Multicast-Protokolle
- 5.1.1 IGMP
- 5.1.2 CGMP
- 6. Codecs
- 6.1 Audiocodecs
- 6.1.1 Das WMA-Format
- 6.1.2 Das MP3-Format
- 6.2 Videocodecs
- 6.2.1 H.263
- 6.2.2 MPG4
- 7. Verschiedene Möglichkeiten
- 7.1 Linux
- 7.2 Windows
- 7.2.1 Real Networks
- 7.2.2 Darwin Quicktime
- 7.2.3 Microsoft Windows Media
- 8. Durchführung
- 8.1 Konfigurieren des Encoder-PCs
- 8.2 Konfigurieren des Server-PCs
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die Übertragung von Videokonferenzen als Multicast im Intranet des Amtes für Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften. Ziel ist die Implementierung einer kostengünstigen und netzwerk-schonenden Lösung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Codierung von Multimediadaten und der Einrichtung des Windows Media Encoders und des Microsoft Windows Media Services.
- Multicast-Technologie im Intranet
- Optimierung der Netzwerklast
- Codierung von Multimediadaten (Audio und Video)
- Konfiguration von Windows Media Encoder und Services
- Kostengünstige Implementierung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Die Arbeit beschreibt die Übertragung von Videokonferenzen im Intranet des Amtes für Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften unter Verwendung von Multicast. Es werden die verwendeten Protokolle und die Minimierung der Netzwerklast als wichtige Aspekte hervorgehoben. Die Wahl einer kostengünstigen Lösung wird betont, wobei der Fokus auf der Codierung von Multimediadaten und der Einrichtung von Windows Media Encoder und Services liegt.
2. Sujet non téchnique: Dieses Kapitel präsentiert das Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften und den Standort Luxemburg, wo die Implementierung stattfinden soll. Es legt den Hintergrund für das Projekt und die Rahmenbedingungen der Diplomarbeit dar.
3. Situation vor Ort: Dieser Abschnitt beschreibt die vorhandene Infrastruktur am Arbeitsplatz, inklusive LAN, PC-Ausstattung, Software und dem bereits vorhandenen Picturetel Videokonferenzsystem. Diese Beschreibung dient als Grundlage für die Bewertung der Umsetzbarkeit und der Wahl der geeigneten Technologien für die Multicast-Videokonferenzlösung.
4. Multicast - Was ist das?: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in das Konzept des Multicasts, inklusive seiner Geschichte, Vergleich mit Unicast und technischen Details. Es bildet die theoretische Grundlage für das Verständnis der in der Diplomarbeit verwendeten Technologie.
5. Verwendete Protokolle: Hier werden die für das Multicast-System relevanten Protokolle, insbesondere IGMP und CGMP, detailliert erläutert. Die Beschreibung der Protokolle ist essenziell für das Verständnis der Funktionsweise des gesamten Systems.
6. Codecs: Dieser Abschnitt beschreibt die verwendeten Audio- und Videocodecs, darunter WMA, MP3, H.263 und MPG4. Die Wahl der Codecs ist entscheidend für die Qualität und Kompressionsrate der Videokonferenzen.
7. Verschiedene Möglichkeiten: Hier werden verschiedene Möglichkeiten zur Implementierung auf Linux- und Windows-basierten Systemen verglichen, einschließlich der Betrachtung von Real Networks, Darwin Quicktime und Microsoft Windows Media. Der Vergleich hilft bei der Entscheidung für die beste Lösung.
8. Durchführung: Dieser Schlüsselteil beschreibt die konkrete Implementierung des Systems, einschließlich der Konfiguration des Encoder-PCs und des Server-PCs. Dieser Abschnitt beinhaltet detaillierte Anweisungen und Schritte zur Wiederholung der Arbeit.
Schlüsselwörter
Multicast, Videokonferenz, LAN, Intranet, Netzwerklast, Codierung, Audiocodecs, Videocodecs, Windows Media Encoder, Windows Media Services, IGMP, CGMP, kostengünstige Lösung, Europäische Gemeinschaften.
Häufig gestellte Fragen zur Diplomarbeit: Multicast-Videokonferenzen im Intranet
Was ist das Thema der Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Implementierung eines kostengünstigen und netzwerk-schonenden Multicast-Systems für Videokonferenzen im Intranet des Amtes für Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg.
Welche Ziele werden in der Arbeit verfolgt?
Die Arbeit zielt darauf ab, eine effiziente Lösung zur Übertragung von Videokonferenzen über Multicast zu entwickeln und zu implementieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Optimierung der Netzwerklast und der Verwendung geeigneter Codierungsverfahren für Audio- und Videodaten. Die Kosteneffizienz der Lösung steht im Vordergrund.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Multicast-Technologie im Intranet, die Optimierung der Netzwerklast, die Codierung von Multimediadaten (Audio und Video), die Konfiguration von Windows Media Encoder und Services sowie die kostengünstige Implementierung der Lösung.
Welche Protokolle werden verwendet?
Die Arbeit beschreibt die Verwendung von Multicast-Protokollen, insbesondere IGMP und CGMP, die für die effiziente Verteilung von Multimediadaten im Netzwerk essentiell sind.
Welche Codecs werden eingesetzt?
Es werden verschiedene Audio- und Videocodecs betrachtet, darunter WMA, MP3, H.263 und MPEG4. Die Wahl der Codecs beeinflusst die Qualität und die Kompressionsrate der Videokonferenzen.
Welche Software wird verwendet?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Verwendung von Microsoft Windows Media Encoder und Windows Media Services. Ein Vergleich mit anderen Lösungen wie Real Networks, Darwin Quicktime und Linux-basierten Systemen wird ebenfalls angestellt.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in verschiedene Kapitel: eine Einführung, eine Beschreibung des Amtes für Veröffentlichungen und des Standorts Luxemburg, eine Analyse der vorhandenen Infrastruktur, eine Einführung in Multicast, eine detaillierte Beschreibung der verwendeten Protokolle und Codecs, ein Vergleich verschiedener Implementierungsmöglichkeiten und schließlich die detaillierte Beschreibung der Durchführung der Implementierung.
Welche Infrastruktur wird berücksichtigt?
Die Arbeit berücksichtigt die vorhandene Infrastruktur am Arbeitsplatz, einschließlich LAN, PC-Ausstattung, Software und dem bestehenden Picturetel Videokonferenzsystem.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit?
Die Arbeit liefert eine detaillierte Anleitung zur Implementierung einer kostengünstigen Multicast-Videokonferenzlösung, inklusive Konfiguration des Encoder-PCs und des Server-PCs. Sie zeigt, wie die Netzwerklast optimiert und die Qualität der Videokonferenzen durch die geeignete Wahl von Codecs sichergestellt werden kann.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Multicast, Videokonferenz, LAN, Intranet, Netzwerklast, Codierung, Audiocodecs, Videocodecs, Windows Media Encoder, Windows Media Services, IGMP, CGMP, kostengünstige Lösung, Europäische Gemeinschaften.
- Arbeit zitieren
- Marco Scherzinger (Autor:in), 2003, Multicast-video over LAN, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21183