Jean Pauls Verhältnis zur Weimarer Klassik und zu Goethe


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Jean Paul als Dichter an der Nahtstelle zweier Jahrhunderte
2.1 Dichterexistenz als provinziale Existenz

3. Die Auseinandersetzung mit Goethe
3.1 Aus der ländlichen Provinz in die kosmopolitische Provinz
3.2 Jean Pauls Kontakt mit den literarischen Parteien Weimars
3.3 Goethes Urteil über Jean Paul
3.3.1 Der ChineseinRom
3.3.2 Vergleichung - Späte Revision eines klassischen (Vor-)Urteils?
3.4 Jean Pauls literarische Opposition gegen die Weimarer Klassik
3.4.1 Die Geschichte meiner Vorrede zur zweiten Auflage des Quintus Fix­lein
3.4.2 Der Titan

4. Schlussbemerkungen

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die deutsche Klassik - oder genauer gesagt: die Weimarer Klassik - ist gemeinhin mehr oder weniger ausschließlich mit den Namen der beiden großen Dioskuren der deutschen Literatur verbunden. Warum es für andere Dichter überaus schwierig war, in den klassi­schen Olymp aufgenommen zu werden, hat seinen Hauptgrund wohl darin, dass sich Goe­the und Schiller zur Richtinstanz dessen stilisierten, was als klassische Dichtung zu gelten hatte, und was nicht. Ihre Urteile haben sich im kollektiven Gedächtnis der Germanistik nur schwer relativieren lassen. Vor allem traf dieses Schicksal diejenigen literarischen Phä- nomene, die sich so gar nicht einer der gängigen Strömungen zuordnen lassen wollten und wollen. Eines von ihnen ist Johann Paul Friedrich Richter.

Von etlichen Literaturgeschichten wird er in der Rubrik „zwischen Klassik und Romantik“ geführt[1] oder auch als Gegenklassiker bezeichnet[2]. Vor allem, ob und wieweit letztere Ein­schätzung eine tragfähige Argumentationsbasis aufweist, soll Reflexionsgegenstand dieser Arbeit sein. Es soll also darum gehen eine gewisse Polarität zwischen Jean Paul und der Weimarer Klassik - vor allem repräsentiert in der Person und im Werk Goethes - heraus - zuarbeiten. Da diese Polarität in erster Linie die Kunstauffassung betrifft, wird neben einer Darstellung wichtiger historisch-biographischer Begebenheiten, die das Verhältnis beider Dichter vergegenwärtigen können, vor allem auch die Konfrontation der beiden in ihren Texten ins Auge gefasst werden müssen.

Jean Paul empfand zweifellos große Bewunderung für Goethe, und die extreme Polarisie - rung der beiden ist sicherlich großenteils als Rezeptionsphänomen zu verstehen[3]. Dennoch ist Goethe an dieser Einschätzung nicht unschuldig, finden sich doch bei ihm einige deutli - che Seitenhiebe auf das dichterische Schaffen und die Person Richters. Für den umgekehr- ten Fall mag die Argumentationsbasis etwas wackliger sein, wo Jean Paul aber die literari - schen und ästhetischen Hauptströmungen der Zeit aufgreift und angreift, trifft es - fast mit einer inneren Notwendigkeit - auch Goethe als Exponent der Weimarer Klassik. Insofern scheint es also gerechtfertigt, die dahingehend einschlägigen Texte beider zu analysieren, und aus den Ergebnissen die Unterschiede in den ästhetischen Auffassungen Goethes und Jean Pauls zu extrahieren. Zunächst sollen jedoch einige wenige Anmerkungen zu Jean Paul und dessen dichterischem Werdegang gemacht werden, um diese außergewöhnliche literarische Erscheinung besser verstehen zu können.

2. Jean Paul als Dichter an der Nahtstelle zweier Jahrhunderte

In späterer Rückschau fallt es oft leicht, eine bestimmte Zeit als Umbruch oder Wende zu erkennen. Gleiches ist für Zeitgenossen umso schwieriger. Es war die Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, in der Jean Paul seine ersten Schritte als Dichter wagte, und schon früh findet man bei ihm das Bewusstsein eines tief greifenden historischen Wan - dels[4]. Man blickte zurück auf ein vielgestaltiges Jahrhundert der Aufklärung und der Ge - nies, und hoffte nun an seinem Ausgang - beflügelt durch die Revolution in Frankreich - auf eine praktische Umsetzung der aufklärerischen Ideale. Doch desillusioniert durch die Tyrannei der Vernunft klammerte man sich in der deutschen Kunst und Philosophie einer - seits an ein Humanitätsideal, wie es die Weimarer Klassik vertrat, oder man strebte nach der Synthese von Vernunft und Gefühl, von Philosophie und Poesie in einer Universalpoe - sie, wie sie die Frühromantiker zu erreichen suchten.

Im berühmt gewordenen 116. Athenäumsfragment bezeichnete Friedrich Schlegel die Französische Revolution, Goethes Wilhelm Meister und Fichtes Wissenschaftslehre als die drei größten Tendenzen des Jahrhunderts. In diesem geistesgeschichtlich-politischen Koor- dinatennetz spannt sich die Existenz des Johann Paul Friedrich Richter auf, der sich in Be - wunderung Jean Jacques Rousseaus das Autorenpseudonym Jean Paul gab.

2.1 Dichterexistenz als provinziale Existenz

Jena Paul wurde 1763 in Wunsiedel geboren, also im Randgebiet der Markgrafschaft Bay - reuth jenseits des Fichtelgebirges - wenn auch geographisch im Herzen Europas, so doch in provinzialer Bedeutungslosigkeit.

Prägend für sein Leben und Wirken wurde neben der unberührten Natur der geliebten Hei­mat, die er später in Leipzig so sehr vermissen sollte[5], vor allem die materielle und geistige Armut seines Vaterhauses. Zwar war sein Vater Tertius und Anwärter auf eine Pfarrstelle, doch bedeutete dies alles andere als ein sorgenfreies Leben und überdies konnte dem über­aus phantasievollen Jungen die Lektüre der Bibel und des Katechismus nicht lange befrie - digen - er begab sich häufig aus der äußeren Enge in eine innere entgrenzte Traumland - schaft[6]. Zudem las er - gleichsam die frühere Reizarmut ausgleichen wollend - nach sei­nem Eintritt ins Hofer Gymnasium 1779 alles, was er finden konnte und exzerpierte daraus in großem Umfang allerlei Absonderlichkeiten, ohne sich allzu sehr für den Gesamtgehalt der Werke zu interessieren[7].

Durch diese frühen Übungen erwarb er sich einen ungeheuren Fundus an Detailwissen, das immer wieder in Form von Vergleichen und Fußnoten in seine Werke einfloss. Schon früh war Jean Paul entschlossen, ein Autor zu werden, weshalb das Theologiestudium ohne Ernsthaftigkeit angegangen wurde, das auch wegen übergroßer Schulden bald beendet wer­den musste[8]. Umgeben von Tod und Verfall in Familie und Freundeskreis hatte er 1790 ein für sein weiteres Denken und Schreiben folgenträchtiges Erlebnis: Eine Vision von der Vergänglichkeit des Lebens, die ihn zu der Erkenntnis brachte „daß ich die armen Men­schen lieben soll, die so bald mit ihrem bißchen Leben niedersinken“[9].

Sein frühes schriftstellerisches Werk, das weitgehend satirischer Natur war und ohne große Resonanz blieb, ließ er damit hinter sich. Er schrieb nun an einem Roman, den er an den begeisterten Karl Philipp Moritz[10] sandte: Die Unsichtbare Loge verschaffte Jean Paul Ein­gang in die große literarische Szene[11]. Der endgültige Durchbruch gelang ihm schließlich mit dem Hesperus von 1795, der ihn „mit einem Schlag zum beliebtesten Romanautor sei­ner Zeit“[12] machte, und der zudem Goethes Werther den Rang als meistgelesenem Roman der Zeit ablief. Es gelang ihm darin, vor allem zwei Tendenzen miteinander zu verbinden, die sich auch später noch durchhalten sollten: Er schrieb sowohl empfindsam, was ihm vor allem Frauen als Leserinnen einbrachte, als auch politisch, was ihm neben der Achtung in republikanischen Kreisen auch eine gewisse Reserve seitens höfischer Kreise einbrachte. Der Hesperus ebnete Jean Paul den Weg in die weite Welt. Im Februar 1796 erhält er von Charlotte von Kalb eine Einladung nach Weimar. Doch mit seiner neuen Rolle hatte er bis an sein Lebensende Probleme, denn: „Die enge Studierstube und nicht die weite Welt ist der Schauplatz seiner Existenz.“[13]

3. Die Auseinandersetzung mit Goethe

3.1 Aus der ländlichen Provinz in die kosmopolitische Provinz

Nachdem Jean Paul in den Rang eines literarischen Genius aufgestiegen war, und er aller­seits mit Ruhm überhäuft wurde - er wurde nun in einem Atemzug mit den Klassikern ge­nannt - drängte es ihn aus der Beschaulichkeit seiner Heimat fort: Wie jeden großen Lite­raten dieser Zeit zog es ihn ins literarische Zentrum dieser Zeit.

Von außen betrachtet schien es keine allzu großen Unterschiede zwischen seiner vogtländi­schen Heimat und der sächsischen Residenzstadt zu geben, beide mussten von den großen alten europäischen Metropolen aus gesehen als tiefste Provinz erscheinen. Aber Weimar war mehr als ein politisch bedeutungsloser Kleinstaat: In der Tat war es damals ein geisti­ges Zentrum der Welt, das die weitere Entwicklung der europäischen Geistesgeschichte entscheidend mitprägte[14]. Im Vergleich zu Hof trat Weimar über seine provinziellen Gren­zen weit hinaus: Weimar war „Polis und Kosmopolis“[15].

Ein solcher Ort musste für einen jungen Dichter wie Jean Paul wie ein Magnet wirken, und es dürfte dessen Anziehungskraft noch erhöht haben, dass er nur einige Stunden entfernt lag[16].

Den letzten Anstoß für die Reise gab ein Brief von Charlotte von Kalb vom 29. Februar 1796; er versicherte Jean Paul die Anerkennung seines literarischen Schaffens durch Wie­land und Herder[17]. Als Jean Paul am 10. Juni 1796 dann endlich in Weimar eintraf, schäumte er förmlich über vor einer etwas kindlich anmutenden Freude. Deutlich wird das in einem Brief, den er einige Tage später an Wieland schrieb. Dort heißt es: „Jean Paul ist endlich in der heiligen Stadt Gottes, nach welcher er von Jugend auf wie nach einer Keblah seine Augen richtete.“[18] Die überzogene Demut verflog jedoch rasant angesichts der Über­schwänglichkeit, mit der er von der Weimarer Gesellschaft umworben wurde, und überdies bemerkte er nur allzu menschliche Züge hinter den olympischen Kulissen Weimars. Was den Umgang der literarischen Parteien untereinander betraf[19], durfte er solcherlei Mensch­lichkeiten bald an der eigenen Person erfahren.

3.2 Jean Pauls Kontakt mit den literarischen Parteien Weimars

Jean Paul konnte sich gegenüber der literarischen Welt Weimars nicht als distanzierter Be­obachter verhalten; dafür war Weimar nun doch zu provinziell, dafür wurde er schon im Vorfeld seines Besuches viel zu stark in das Raster unterschiedlicher ästhetischer Gesin­nungen eingepasst.

Karl Philipp Moritz soll schon nach der Lektüre der Unsichtbaren Loge Jean Paul über Goethe gestellt haben und leitete damit wohl die - bis heute andauernde - Gegenüberstel­lung und Konkurrenz der beiden ein[20]. Zudem musste der Hesperus als Synthese empfind­samer sowie diffuser Erzählweise und Revolutionseuphorie[21] den Weimarer Klassikern - gerade auch wegen seines Erfolges - als Affront ohnegleichen gegen klassizistische Ord­nung und Formstrenge, wie sie Goethe fast zeitgleich in seinem Wilhelm Meister aufzeigte, erscheinen.

Was Jean Pauls Selbstverständnis betraf, sah er sich wohl keineswegs als Opponent der Weimarer Klassik, zum einen, weil Goethe - im Gegensatz zu Schiller etwa - ihm als un­erreichbare Ikone galt[22], und zum anderen, weil für ihn eine Weimarer Klassik als ge­schlossene Strömung überhaupt nicht existierte[23].

Aber durch Weimar ging ein tiefer Riss, der sich gut an der persönlichen[24] wie ästhetischen Rivalität zwischen Herder und Goethe festmachen lässt: Herder geht es in der Dichtung darum, das wirkliche Leben zu thematisieren, und nicht weltabgewandt - gar noch mit Hil­fe von Figuren und Themen aus der fremden Welt der antiken Mythologie - an einem überkommenen Formalismus festzuhalten[25]. Umso mehr begrüßte Herder das literarische Schaffen Jean Pauls, und Jean Paul musste sich - wenn er sich positionierte - fast zwangs­läufig auf die Seite Herders stellen, was wiederum - fast zwangsläufig - eine negative Ein­schätzung des jungen Dichters seitens Goethes nach sich zog: „Es ist wirklich schade für den Menschen (...) Es scheint leider, daß er selbst die beste Gesellschaft ist, mit der er um­geht.“[26]

Überdeutlich wird das gespannte Verhältnis zwischen Jean Paul und Goethe beim ersten Besuch des jungen Autors in der Residenz des Dichterfürsten. Für Jean Paul schien sich in­des das Vorurteil der Gefühlskälte und Angehobenheit von jeglicher alltäglichen Lebens­wirklichkeit zu bestätigen, das er aufgrund einiger Vorwarnungen über Goethe gefällt hat- te. In einer oft zitierten Passage schildert er die Eindrücke seines ersten Zusammentreffens mit Goethe überaus eindringlich:

„Ich gieng, ohne Wärme, blos aus Neugierde. Sein Haus (Pallast) frappiert, es ist das einzi­ge in Weimar in italienischem Geschmack, mit solchen Treppen, ein Pantheon vol Bilder und Statuen, eine Kühle der Angst presset die Brust - endlich tritt der Gott her, kalt, einsyl- big, ohne Akzent. Sagt Knebel z.B., die Franzosen ziehen in Rom ein. ,Hm! ’ sagt der Gott. Seine Gestalt ist markig und feurig, sein Auge ein Licht (aber ohne eine angenehme Farbe). (...) Er spricht nicht so blühend und strömend wie Herder, aber scharf-bestimt und ruhig. Zuletzt las er uns - d.h. spielte er uns - ein ungedrucktes herliches Gedicht vor, wodurch sein Herz durch die Eiskruste die Flammen trieb, so daß er dem enthusiastischen Jean Paul (mein Gesicht war es, aber meine Zunge nicht, wie ich denn nur von weitem auf einzelne Werke anspielte, mehr der Unterredung und des Beleges wegen,) die Hand drükte. Beim Abschied that ers wieder und hies mich wiederkommen. Er hält seine dichterische Lauf­bahn für beschlossen. Beim Himmel wir wollen uns doch lieben. Ostheim sagt, er giebt nie ein Zeichen der Liebe. 1000000 Sachen hab’ ich dir von ihm zu sagen.“[27]

Angesichts der von Jean Paul geschilderten Indifferenz gegenüber weltpolitisch bedeut­samsten Ereignissen, die wohl nur durch Kunst - und zwar vornehmlich durch seine eigene - zu erschüttern war, fragt man sich, in welchen Sphären sich Goethe aufhielt. Wenn man sich demgegenüber Jean Pauls Verständnis von Kunst vergegenwärtigt, wird klar, dass aus der Beschwörung gegenseitiger Liebe bereits nach dem ersten Treffen viel mehr Resignati­on als Hoffnung sprechen dürfte - ein Gefühl, das auf Gegenseitigkeit beruhte.

3.3 Goethes Urteil über Jean Paul

Zwar fiel Goethes Urteil nach dem ersten Treffen mit Jean Paul um einiges milder aus als das Schillers, der ihn als fremd, wie einer der aus dem Mond gefallen ist, empfindet[28] [29]. Den­noch wurde auch Goethe bald klar, dass die Differenzen zu groß für eine Zusammenarbeit waren. Die letzte Tropfen ins Fass, dessen Überschwappen nun eine mehr oder weniger of­fene literarische Auseinandersetzung herbeiführte, wird in einer negativen Äußerung Jean Pauls über Knebels Übertragung der Elegien des Properz gesehen. Dessen erotische Elegi­en hatten jedoch für Goethes Römische Elegien Modellcharakter. Es mag deshalb wohl nicht verwundern, wenn Goethe sich direkt angegriffen fühlte, als Jean Paul meinte, gegen­wärtig sei ein Tyrtaios (also ein Verfechter spartanischer Tugenden) nötiger, als ein Pro- perz.

[...]


[1] Etwa bei Rötzer, Hans Gerd: Geschichte der deutschen Literatur. Epochen, Autoren, Werke. Bamberg: Buchner, 220 00, 153-156.

[2] Etwa bei Martini, Fritz: Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart: Kröner, N991,296-303.

[3] Vgl. besonders die Ausführungen von Sprengel (2001).

[4] Vgl. Golz (1996), 27f.

[5] Vgl. Kemp / Miller / Philipp, 34.

[6] Vgl. ebd., 30.

[7] Vgl. ebd., 32f. - An diese Exzerpierpraxis erinnert zum Beispiel noch der Untertitel des Quintus Fixlein: „Aus funfzehn Zettelkästen gezogen ...“.

[8] Vgl. ebd., 34f.

[9] Zitiert nach: Ebd., 39.

[10] Moritz stellt zum ersten Mal auch einen expliziten Bezug zu Goethe her: „Das begreife ich nicht, das ist noch über Goethe, das ist ganz etwas Neues.“ Zitiert nach: Ebd., 41.

[11] Schon in diesem Text begegnet Jean Pauls gesellschaftliches Anliegen. Angesichts der Missstände der Französischen Revolution fordert er eine Revolution von oben durch den Weisen auf dem Thron - ein Motiv, das ähnlich im Titan wieder auftauchen wird.

[12] Kemp / Miller / Philipp, 41.

[13] Machatzke, 506.

[14] Vgl. Borchmeyer, 45.

[15] Ebd., 48.

[16] Jean Paul brauchte für die Strecke zwei Tage - jedoch ging er zu Fuß. Vgl. Setzwein (1990), 23.

[17] Kemp / Miller / Philipp, 133.

[18] SW, III/2, 209.

[19] Vgl. Setzwein (1990), 29f.

[20] Vgl. Setzwein (1990), 25f.

[21] Vgl. ebd., 26.

[22] Vgl. Köpke, 70f.

[23] Vgl. Sprengel (2001), 34f.

[24] Setzwein (1990), 31, stellt bei Herder Neid auf die Erfolge Goethes fest.

[25] Vgl. ebd., 32.

[26] GA, 20, 87.

[27] Zitiert nach: Setzwein (1990), 34f.

[28] Vgl. Neumann, 139.

[29] Vgl. ebd. Diese Einstellung Jean Pauls hat Parallelen in seiner Beurteilung des Werthers. Angesichts der Selbstmordwelle nach dessen Veröffentlichung befand es Jean Paul fast als unverantwortlich, eine solch labi­le Zeit mit einem derartigen Werk zu konfrontieren. Vgl. Köpke, 73f.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Jean Pauls Verhältnis zur Weimarer Klassik und zu Goethe
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Note
1,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
25
Katalognummer
V212336
ISBN (eBook)
9783656404385
ISBN (Buch)
9783656406488
Dateigröße
607 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
chinesen, lothssalzsäulen, auseinandersetzung, jean, paul, weimarer, klassizismus
Arbeit zitieren
Patrick Müller (Autor:in), 2003, Jean Pauls Verhältnis zur Weimarer Klassik und zu Goethe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/212336

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