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Schiller als Übersetzer von Racines „Phèdre“

Vergleich verschiedener Übersetzungstheorien

Titel: Schiller als Übersetzer von Racines „Phèdre“

Seminararbeit , 2010 , 26 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Charlotte Seeger (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Allgemeines
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Bereits zu Lebzeiten Johann Wolfgang von Goethes ist den großen Literaten Deutschlands bewusst, welch große Bedeutung die Übersetzung für die Weiterentwicklung der deutschen Sprache und die deutsche Literatur hat. Seit der luther’schen Bibelübersetzung von 1522/1523 hat sich die deutsche Sprache immer wieder erneuert. Durch die danach folgenden, zahlreichen Übersetzungen wurden fremde Sprachen und literarische Werke in Deutschland eingeführt, welche sich immer mehr etablierten und später in den eigenen Sprachgebrauch aufgenommen wurden. Goethes Einschätzung zur Übersetzung zeigt, wie früh schon erkannt wurde, dass Übersetzungen nicht nur zweckstiftend sondern auch weltbewegend sind, in der Hinsicht, dass Übersetzungen fremde Kulturen einander näherbringen können und den wechselseitigen Austausch untereinander positiv beeinflussen. Die Diskussion darüber, wie eine korrekte Übersetzung auszusehen hat, beginnt bereits in der Antike. Bis heute konnte noch kein einheitliches Ergebnis erzielt werden. Denn Übersetzungen sind keine einfache Arbeit, sie erfordern literarisches Talent, sowie Kenntnis der fremden Sprache und Kultur, um das Original adäquat übertragen zu können. Wie viele große Autoren, versuchte sich auch Friedrich Schiller an einigen Übersetzungen. Seine wohl berühmteste ist die Übertragung der „Phèdre“ von Jean Racine, welche auch das Thema dieser Hausarbeit gestaltet. Zunächst werden die bis dato wichtigsten Übersetzungstheorien erläutert, auf die eine Zusammenfassung der aussagekräftigsten Beiträge deutscher Autoren über die französische Klassik folgt. Diese soll in den rezeptionsgeschichtlichen Hintergrund Schillers einführen und untersuchen, inwieweit diese Rezeption die Übersetzungsarbeit Schillers beeinflusst hat. Daraufhin wird an Hand von ausgewählten Textstellen die Übersetzung Schillers mit dem Original von Racine verglichen. Auf die markantesten stilistischen Veränderungen wird ein Hauptaugenmerk gelegt. So soll dann abschließend erläutert werden, welche Art von Übersetzung Schiller gestaltet hat und wie diese in die Reihe der wichtigsten Übersetzungstheorien einzuordnen ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die wichtigsten Übersetzungstheorien
2.1. Johann Wolfgang von Goethe
2.2. Friedrich Schiller
2.3. Friedrich Schleiermacher
2.4. Walter Benjamin
2.5. Aktuelle Übersetzungstheorien

3. Die Rezeption der französischen Klassik

4. Schillers Übersetzung der „Phèdre“ im Vergleich zu Racine
4.1. Metrische Veränderungen
4.2. Verbannung der „französischen Manier“
4.3. Aufhebung der sozialkritischen Intention Racines

5. Fazit

6. Quellen
6.1. Primärliteratur
6.2. Sekundärliteratur

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Schiller als Übersetzer von Racines „Phèdre“
Untertitel
Vergleich verschiedener Übersetzungstheorien
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Note
2,3
Autor
Charlotte Seeger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
26
Katalognummer
V212346
ISBN (eBook)
9783656401643
ISBN (Buch)
9783656402176
Sprache
Deutsch
Schlagworte
racines phèdre übersetzung friedrich schiller nachdichtung übertragung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Charlotte Seeger (Autor:in), 2010, Schiller als Übersetzer von Racines „Phèdre“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/212346
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Leseprobe aus  26  Seiten
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