Um Ausdauersport zu treiben, muss ein Mensch die nötige Technik erlernen und die Fähigkeit besitzen diese so gut wie möglich auszuführen. Die eigentliche Schwierigkeit liegt aber darin, seine Lebensweise der Sportart anzupassen. Dazu gehört auch die Flüssigkeitsaufnahme, mit der ich mich in der folgenden Dokumentation auseinandersetzen werde. Die Flüssigkeitsaufnahme ist enorm wichtig, wenn ein Sportler die größtmögliche Leistung abverlangen will. Jedoch ist die Aufnahme von Flüssigkeit auch mit vielen Risiken verbunden und kann bis zum Tode führen, falls man sie falsch ausführt. Die Fragestellung interessiert mich besonders, da es noch nicht viele Dokumentationen zu diesem Thema gibt und da ich als aktiver Sportler an jedem sportlichen Thema interessiert bin. Aus persönlichem Interesse habe ich mich nun gefragt, wie man die vorhandene Literatur miteinander verknüpfen kann, um das Thema zu erschließen. Um eine Grundlage zum Verständnis dieses Themas zu schaffen, beginnt meine Dokumentation mit dem allgemeinen Thema Ausdauersport, das ich dem Leser näher bringe. Anschließend gehe ich auf den Wasserhaushalt des Menschen ein und erläutere die Funktion des Wassers. Danach wird meine Dokumentation etwas spezifischer, denn dann erkläre ich, welche Auswirkungen Ausdauersport auf den Wasserhaushalt hat und wie wichtig die Flüssigkeitsaufnahme für den Körper wirklich ist. Bei meinem letzten und wichtigsten Punkt, stehen die richtige Aufnahme und mögliche Gefahren im Mittelpunkt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Hauptteil
1. Ausdauersport
1.1 Begriff
1.2 Ausdauersportarten.
1.2.1 Triathlon
1.2.2 Marathon
2. Der Wasserhaushalt des menschlichen Körpers
2.1 Begriff.
2.2 Funktion des Wassers
3. Auswirkung von Ausdauersport auf den Körper
3.1. Flüssigkeitsverlust und Mineralienverlust
3.1.1 Auswirkungen und Gefahren
4. Flüssigkeitszunahme
4.1 Richtige Flüssigkeitszunahme
4.2 Gefahren bei zu hoher Flüssigkeitszunahme (an einem Beispiel)
Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
Um Ausdauersport zu treiben, muss ein Mensch die nötige Technik erlernen und die Fähigkeit besitzen diese so gut wie möglich auszuführen. Die eigentliche Schwierigkeit liegt aber darin, seine Lebensweise der Sportart anzupassen. Dazu gehört auch die Flüssigkeitsaufnahme, mit der ich mich in der folgenden Dokumentation auseinandersetzen werde. Die Flüssigkeitsaufnahme ist enorm wichtig, wenn ein Sportler die größtmögliche Leistung abverlangen will. Jedoch ist die Aufnahme von Flüssigkeit auch mit vielen Risiken verbunden und kann bis zum Tode führen, falls man sie falsch ausführt. Die Fragestellung interessiert mich besonders, da es noch nicht viele Dokumentationen zu diesem Thema gibt und da ich als aktiver Sportler an jedem sportlichen Thema interessiert bin. Aus persönlichem Interesse habe ich mich nun gefragt, wie man die vorhandene Literatur miteinander verknüpfen kann, um das Thema zu erschließen. Um eine Grundlage zum Verständnis dieses Themas zu schaffen, beginnt meine Dokumentation mit dem allgemeinen Thema Ausdauersport, das ich dem Leser näher bringe. Anschließend gehe ich auf den Wasserhaushalt des Menschen ein und erläutere die Funktion des Wassers. Danach wird meine Dokumentation etwas spezifischer, denn dann erkläre ich, welche Auswirkungen Ausdauersport auf den Wasserhaushalt hat und wie wichtig die Flüssigkeitsaufnahme für den Körper wirklich ist. Bei meinem letzten und wichtigsten Punkt, stehen die richtige Aufnahme und mögliche Gefahren im Mittelpunkt.
1. Ausdauersport
1.1 Begriff
Ausdauersport umfasst Sportarten, die ihre Schwierigkeit im Aufrechterhalten einer Bewegung über einen längeren Zeitraum erfordern. Für diese Sportarten ist Ausdauer unumgänglich, denn man muss als Ausdauersportler ein hohes Maß an Leistung aufbringen. Um diese körperliche Schwerstleistung erbringen zu können, benötigt man ständiges Training, aber auch andere Faktoren wie zum Beispiel die Ernährung oder die Flüssigkeitsaufnahme tragen dazu bei, die Leistungsfähigkeit zu steigern. Gerade die Ernährung und die Flüssigkeitsaufnahme sind besonders wichtig, da der Energiebedarf und der Nährstoffbedarf bei Ausdauersportarten sehr stark ansteigen. Wichtig sind vor allem Kohlenhydrate, die den Körper ausreichend mit Energie und Nährstoffen versorgen. Typische Ausdauersportarten sind: Skilanglauf, Radfahren, Joggen, Wandern, Triathlon, Marathon, Rudern, Duathlon, Aquathlon, Eisschnelllauf und Inlineskating. (vgl. Doepper; netzathleten.net GmbH, Ausdauersportarten; Wikimedia Deutschland e.V.; Ausdauer)
1.2 Ausdauersportarten
1.2.1 Triathlon
Die Kombinationssportart Triathlon (griechisch: tría = drei) besteht aus den Ausdauersportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen, wobei die Disziplinen in der angegebenen Reihenfolge absolviert werden müssen. Die Schwierigkeit liegt darin, die direkt aufeinander folgenden Disziplinen ohne Unterbrechungen durchzuhalten. Gute Triathleten zeichnet aus, dass sich ihr Körper bzw. ihre Muskulatur sehr schnell den unterschiedlichen Belastungen während des Wettkampfes anpasst und dadurch die Wechselzeit verkürzt wird. In San Diego, Kalifornien, fand am 25.09.1974 der sogenannte Mission Bay Triathlon statt, der der erste Triathlonwettkampf der Geschichte war. Unter der Organisation der zwei Amerikaner Jack Johnstone und Don Shanahan, mussten die 46 Teilnehmer 10 km Laufen, 8 km Radfahren und 0,5 km Schwimmen hinter sich bringen, um den Wettkampf erfolgreich zu beenden. Die zwei wichtigsten Distanzen beim Triathlon sind die Langdistanz (Ironman) und die Kurzdistanz (Olympische Distanz). Bei der längsten Distanz, dem Ironman, werden 3,86 km geschwommen, 180,2 km Rad gefahren und 42,195 km gelaufen. Die Olympische Distanz besteht dagegen nur aus 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Für den Sport Triathlon benötigt man eine sehr gute Ausdauerfähigkeit und man muss sehr durchtrainiert sein, deshalb ist ein ständiges Training aller drei Disziplinen die Grundvoraussetzung, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Der Sportler muss außerdem explizit auf seine Ernährung und auf seine Flüssigkeitsaufnahme achten, denn nur so kann er die Leistung abrufen, die er für die Bewältigung des Triathlons benötigt.
(vgl. Waldner (1985), S. 112 f.; Bad Homburger Schwimmclub 1927 e.V.; netzathleten.net GmbH, Triathlon; Pro Personal Training; Wikimedia Deutschland e.V., Triathlon)
1.2.2 Marathon
Der Marathonlauf verfolgt das Ziel, die vorgeschriebene Strecke von 42,195 km in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen. Er stellt die längste olympische Laufdisziplin dar und wird vorwiegend auf der Straße ausgetragen. Bereits ab den ersten Olympischen Spielen im Jahre 1896 zählte der Marathonlauf der Männer als olympische Disziplin. Der Marathonlauf der Frauen fand dagegen erstmals im Jahre 1984 während der Olympiade in Los Angeles statt. Die Distanz entwickelte sich von anfangs 40 km auf die im Jahre 1921 festgeschriebene Distanz von 42,195 km. Im Jahre 490 v. Chr. soll der Ursprung des Marathonlaufes liegen, denn damals soll der griechische Bote Pheidippides von der Stadt Marathon nach Athen gelaufen sein. Es heißt, er brach vor lauter Erschöpfung tot auf dem Marktplatz von Athen zusammen, nachdem er den Sieg der Griechen über die Perser verkündet hatte. Offizieller Weltrekord der Männer (Stand: 10.11.2012): Am 25.09.2011 lief der Kenianer Makau Musyoki den Berlin-Marathon in 2 Stunden 3 Minuten und 38 Sekunden. Offizieller Weltrekord der Frauen (Stand: 10.11.2012): Am 13. April 2003 lief Paula Radcliffe aus Großbritannien den London-Marathon in 2 Stunden 15 Minuten und 25 Sekunden. Wie auch beim Triathlon sind ein guter Fitnesszustand, ständiges Training, eine sportbezogene Ernährung sowie eine richtige Flüssigkeitsaufnahme dringend erforderlich, um dem Körper die Leistung abzuverlangen, die er für den Marathonlauf benötigt.
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- Lukas Eißler (Author), 2013, Die Bedeutung der Flüssigkeitsaufnahme bei Ausdauersportarten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/212761