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Die Standeslüge im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg

Titel: Die Standeslüge im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg

Seminararbeit , 2012 , 20 Seiten , Note: 1

Autor:in: Christina Kreuzwirth (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Standeslügen im Versroman "Tristan" des mittelalterlichen Schriftstellers Gottfrieds von Straßburg. Der Augenmerk ist auf den Protagonisten gelegt. Es wird versucht darzustellen, in welchen Situationen sich Tristan als eine Person anderen Standes ausgibt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Topos der Lüge im historischen Wandel
  • Die Standeslügen im „Tristan"
  • Analyse
    • Tristan, der Lügner
    • Mit welchen Mitteln täuscht/lügt Tristan?
  • Resümee
  • Quellenverzeichnis
    • Primärliteratur
    • Sekundärliteratur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit analysiert die Standeslügen im mittelalterlichen Versroman „Tristan" von Gottfried von Straßburg, mit besonderem Fokus auf den Protagonisten Tristan. Die Arbeit untersucht, in welchen Situationen Tristan sich als eine Person anderen Standes ausgibt, und analysiert die Motive und Mittel seiner Täuschungen.

  • Der Topos der Lüge im Mittelalter
  • Das Standesdenken im Mittelalter
  • Die Rolle der Standeslügen im „Tristan"
  • Tristans Motive zum Lügen
  • Die Mittel und Techniken der Standeslügen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Standeslügen im „Tristan" ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Warum der Lügen Tristans. Das zweite Kapitel beleuchtet den Topos der Lüge im historischen Wandel, ausgehend von Augustinus' Definition der Lüge als bewusste Falschaussage mit der Absicht zu täuschen. Bonaventura's Erweiterung der Theorie, die die Quantität des Schadens durch die Lüge bewertet, wird ebenfalls behandelt.

Kapitel 3 analysiert die Textstellen im „Tristan", in denen Tristan sich als eine andere Person ausgibt. Die erste Standeslüge wird von Tristans Ziehvater Rual li Foitenant begangen, um das Kind vor einem Mordanschlag und das Reich vor einem erneuten Krieg zu schützen. Später lügt Tristan selbst, um sein Leben zu schützen oder die Interessen seines Onkels Marke zu fördern.

In Kapitel 4 wird die Frage geklärt, ob Tristan ein Lügner ist und in welchem Ausmaß er lügt. Es wird argumentiert, dass Tristans Lügen bewusste Täuschungen sind, die er mit der Intention begeht, sein Gegenüber von einer Unwahrheit zu überzeugen. Die Analyse zeigt, dass Tristan niemals vollständig über seine Identität lügt, sondern immer Teile seiner wahren Persönlichkeit preisgibt.

Kapitel 4.2 untersucht die Mittel, mit denen Tristan lügt. Seine umfangreiche Bildung und Ausbildung ermöglichen es ihm, sich in jeder Situation seinem Gegenüber anzupassen. Seine höfische Erziehung, seine Klugheit und seine Fähigkeit, mehrere Sprachen zu sprechen, helfen ihm, seine Lügen glaubhaft zu machen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Standeslüge, den Versroman „Tristan" von Gottfried von Straßburg, den Protagonisten Tristan, das Standesdenken im Mittelalter, die Motive und Mittel der Standeslügen, Augustinus' Definition der Lüge, Bonaventura's Erweiterung der Theorie, die Rolle der Standeslügen in der mittelalterlichen Gesellschaft, die Bedeutung der Bildung und Erziehung für die Glaubhaftigkeit der Lügen, die Darstellung der mittelalterlichen Gesellschaft im „Tristan".

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Standeslüge im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg
Hochschule
Universität Wien  (Germanistik )
Veranstaltung
PS Ältere deutsche Literatur: Lüge und Literatur im Mittelalter
Note
1
Autor
Christina Kreuzwirth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
20
Katalognummer
V213254
ISBN (eBook)
9783656415312
ISBN (Buch)
9783656415398
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tristan Standeslüge
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christina Kreuzwirth (Autor:in), 2012, Die Standeslüge im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213254
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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