Didaktische Analyse und Sachanalyse des Kinder- und Jugendromans „Ich hätte Nein sagen können“ von Annika Thor


Hausarbeit, 2012

26 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Moderne Jugendliteratur?
1.1 Einordnung in den Lehrplan
1.2 Vorgehensweise
1.3 Quellenlage

2 Fachwissenschaftliche Analyse (Sachanalyse) des Gegenstands
2.1 Inhaltsangabe
2.2 Analyse und Interpretation
2.2.1 Inhalt
2.2.2 Erzähltechnik und Aufbau
2.2.3 Sprache
2.2.4 Paratextuelle Merkmale

3 Didaktische Analyse des Gegenstands und seiner Aspekte
3.1 Textattraktivität
3.2 Textqualität
3.3 Textverständlichkeit
3.4 Ziele
3.4.1 Leseförderung
3.4.2 Literarisches Lernen
3.4.3 Pädagogisch-psychologische Ziele
3.4.4 Sachbezogenes Lernen
3.5 Entwicklung des literarischen Verstehens

4 „Ein Buch, das Mut macht...“[1]

5 Literaturverzeichnis
5.1 Primärliteratur
5.2 Wissenschaftliche Literaturdidaktik
5.3 Internetadressen

1 Moderne Jugendliteratur?

Der Roman „Ich hätte Nein sagen können“ von der schwedischen Autorin Annika Thor (*1950) zählt zur modernen realistischen Jugendliteratur[2]. Er ist ein psychologischer Roman,[3] der eine weibliche Perspektive einnimmt (der Leser kann in das widersprüchliche Innere eines beinahe zwölfjährigen Mädchens blicken[4] ) und so auf den ersten Blick auch zur modernen Mädchenliteratur gezählt werden kann;[5] allerdings ist das Hauptthema Mobbing alles andere als ein rein weibliches Phänomen. Das Buch eignet sich sowohl für Mädchen, als auch für Jungen, bevorzugt in den Klassenstufen fünf bis sieben.

1.1 Einordnung in den Lehrplan

In der folgenden Hausarbeit soll dieser Roman für die sechste Klasse eines Gymnasiums in Betracht gezogen werden. Im Alter von zehn bis zwölf Jahren[6] sind die Schüler_innen bereits in der Lage, die Komplexität von Freundschaftsbeziehungen zu verstehen und auch selbst nachzuvollziehen. In der sechsten Klasse nimmt die Bedeutung der Klassengemeinschaft zu[7] und ist meist soweit gestärkt, dass sich bestimmte Cliquen und Gruppen herauskristallisiert haben. Die Kinder haben in der Regel Freundschaften geschlossen und kennen das Gefühl der Sympathie bzw. Antipathie. Eine „genauere Beobachtungsgabe und verbessertes Ausdrucksvermögen ermöglichen den Schüler_innen[8] ein differenzierteres Lernen und Verstehen“ und auch mit der Arbeitsweise am Gymnasium sind die Schüler_innen bereits soweit vertraut.[9]

Mit „Ich hätte Nein sagen können“ erhalten die Sechstklässler_innen einen Einblick in die Welt des modernen Jugendbuches. Aufgrund des einfachen Aufbaus des Romans, der eingängigen Sprache und der kurzen Kapitel können auch Kinder mit schlechterem Leseverständnis hier die Freude am Lesen entdecken. Vor allem bewusstes Lesen steht in der zweiten Klasse des Gymnasiums auf dem Lehrplan: „Textinhalte rezipieren, gedankliche Zusammenhänge skizzieren, Texte vortragen, befragen, deuten“.[10]

In den letzten Jahren hat vor allem in der Kinder- und Jugendliteratur eine starke Psychologisierung stattgefunden.[11] Gerade die Themen Mobbing und seine Auswirkungen, Schwierigkeiten von Freundschaften und enttäuschte Hoffnungen,[12] um welche sich Annika Thors Roman dreht, treten in diesem Alter zunehmend in den Vordergrund. Der Lehrplan vermerkt hierzu sogar, dass angemessenes Verhalten in der Schulgemeinschaft, z. B. Diskussionsregeln, Höflichkeit und der Umgang Mädchen – Jungen geübt werden sollte.[13] Thors Roman kann hierfür den entscheidenden Anstoß geben.

1.2 Vorgehensweise

Nach einer kurzen Einführung, in der der Roman für eine geeignete Jahrgangsstufe ausgewählt wurde, beschäftigt sich die vorliegende Hausarbeit in erster Linie mit einer Sachanalyse und einer didaktischen Analyse des Jugendbuches. Die Sachanalyse unter Punkt 2 ist eine fachwissenschaftliche Analyse des Gegenstandes. Zunächst stellt eine kurze Inhaltsangabe die wichtigsten Aspekte dar, anschließend werden diese analysiert und interpretiert. Punkt 3 entwirft schließlich die didaktische Analyse des Gegenstandes und seiner Aspekte. Dabei geht die Autorin u. a. näher auf die Ziele ein, die das Lesen des Romans bewirken kann und soll. Der Schluss unter Punkt 4 zieht mit „Ein Buch, das Mut macht...“[14] ein kurzes Resümee, welches die Bedeutung dieses Jugendromans für den (Deutsch-)Unterricht hervorheben soll.

1.3 Quellenlage

Neben dem Primärwerk von Thor, das in erster Linie für diese Arbeit herangezogen wurde, liefert Spinner viele nützliche Informationen über literarisches Lernen. Auch Payrhuber schreibt einige Anmerkungen zur modernen realistischen Jugendliteratur, die in dieser Arbeit zu Rate gezogen wurden. Im Bereich der Neueren Deutschen Literaturwissenschaften finden sich keinerlei Werke zu „Ich hätte Nein sagen können“. Aus diesem Grund wurde im Bereich der Sachanlayse kaum ein Sekundärwerk verwendet. Die Verfasserin erarbeitete sich die Informationen anhand des Primärtextes und belegte einige Aussagen mit der Lehrerhandreichung von Nadine Zapf. Es sei hier angemerkt, dass eine Lehrerhandreichung nicht als Grundlage für eine Analyse gelten sollte. In dieser Hausarbeit wird dennoch nach Zapf zitiert, weil sie nach Ansicht der Verfasserin beinahe dieselben Ansichten vertritt.[15] Ihre Aussagen sollen die Aussagen der Verfasserin lediglich untermauern, nicht beweisen.

2 Fachwissenschaftliche Analyse (Sachanalyse) des Gegenstands

2.1 Inhaltsangabe

Nora Berglund ist beinahe zwölf Jahre alt, wohnt in Stockholm und kommt in die sechste Klasse. Während, seit sie denken kann, Sabina ihre beste Freundin war, ist im neuen Schuljahr plötzlich alles ganz anders. Sabina trifft sich jetzt mit Fanny und deren Clique; Nora scheint sie links liegen zu lassen. Dafür möchte auf einmal die dicke und altmodisch wirkende Karin Eriksson, dass Nora ihre Freundin wird. Das will sie aber nicht. Um erneut Anschluss an Sabina zu finden, bietet sich Nora an, deren liegengelassenen Walkman aus dem Klassenzimmer zu holen. Als Nora zurückkommt, sind Sabina und Fanny aber bereits verschwunden. Nora nimmt den Walkman mit nach Hause und behauptet am nächsten Tag Sabina gegenüber, ihn nicht gefunden zu haben. Sabina und Fanny verdächtigen daraufhin Karin, den Walkman gestohlen zu haben und wollen sich an ihr rächen. Aus Angst, völlig alleine dazustehen, aus der Hoffnung heraus, doch wieder Mitglied in der Clique um Sabina zu werden und um selbst eine Einladung für eine Party bei Fanny zu bekommen, lässt sich Nora schließlich auf eine Intrige Karin gegenüber ein: „Es gab nur eine einzige Möglichkeit, nicht zu verlieren: nach ihren Regeln zu spielen.“[17][16]

Während die Außenseiterin anfangs nur verbal gemobbt wird, kommt es zunehmend mehr auch zu körperlichen Attacken. So spritzt die Täterclique die angezogene Karin beispielsweise nach dem Schulsport unter der Dusche nass. Schließlich sorgt Nora als Lockvogel dafür, dass Karin mit ihr auf besagte Party gehen kann. Dort muss sich Karin beim Spiel „Wahrheit oder Pflicht“ die Bluse ausziehen und ihre Brüste zeigen. Als sie sich jedoch weigert, wird sie von ihren Klassenkameraden dazu gezwungen. Im Glauben, dass ihre Mitschüler_innen das Licht ausgeschaltet lassen, lässt Karin sich widerwillig darauf ein. Als sie oben ohne mitten im Raum steht, schaltet Sabina das Licht wieder ein und fragt die völlig verstörte Karin, ob sie ihren Walkman gestohlen habe. Überrumpelt und gedemütigt gibt Karin den Diebstahl, den sie nicht begangen hat, zu und flieht daraufhin panisch aus dem Haus.

Obwohl Fanny Nora nun erneut die Freundschaft anbietet, lehnt diese ab. Aus lauter schlechtem Gewissen beschließt Nora nun, Karin, die nicht mehr in der Schule erschienen ist, zu Hause zu besuchen und sie um Verzeihung für ihr Fehlverhalten zu bitten. Als Karins Mutter die Wohnungstüre öffnet, endet die Geschichte. „Karins Reaktion und der Fortgang der Geschichte bleiben offen.“[18]

Nora, die Ich-Erzählerin, reflektiert in diesem Jugendroman über das, worauf sie sich im vergangenen Schuljahr eingelassen hat und kann dabei selber nicht verstehen, wie es soweit kommen bzw. wie sie so eine Situation zulassen konnte.

2.2 Analyse und Interpretation

2.2.1 Inhalt

Zentrales Thema des Jugendromans ist ohne Zweifel Mobbing. Hinzu kommt das Thema Freundschaft an sich. Die Cliquenbildung und die Klassengemeinschaft spielen eine äußerst wichtige Rolle. All diese Strukturen sind eingebettet in die Zeit der Pubertät, in die die Protagonist_innen langsam hineingleiten. Die Protagonistinnen sind in erster Linie Nora und Karin. Sie gelten neben Sabina, Fanny (alle elf Jahre alt) und Noras Mutter Lena Berglund (33 Jahre) auch zu den Identifikationsfiguren des Romans.

In „Ich hätte Nein sagen können“ wird eine relativ dunkle Seite der Kindheit entworfen. Alle Akteure sind unglücklich bzw. nicht mit ihrer jetzigen Situation zufrieden. Thor zeigt eine Seite der Pubertät, die fatale Folgen haben kann. Mobbing tritt zwar nicht nur während der Pubertät oder in einer Schulklasse auf, dennoch ist dieses Thema hier mit der Identitätssuche der Jugendlichen und deren Zusammengehörigkeitsgefühl verbunden. Mobbing wird jedoch im gesamten Roman bis auf eine Ausnahme[19] nicht wortwörtlich genannt, sondern es werden nur die jeweiligen „Taten“ erzählt. Von Anfang an erkennt Nora in ihren inneren Monologen selber, dass es im Rückblick nicht richtig war, was sie oder die anderen (mit Karin) getan haben. Ihr Verhalten wird jedoch nur dahingehend sanktioniert, dass sie am Ende die volle Verachtung von Karins Mutter ertragen und vor allem mit ihrer eigenen Schuld leben müssen. Während Nora sich aufgrund dessen richtig schämt, zeigen Sabina und Fanny kaum Reue. Der „Streit“ um die Freundschaft wird unter den Mädchen ausgetragen, die Jungen fungieren lediglich als Pendant bzw. als „Objekte“, indem die Mädchen aus „Coolness“ mit ihnen zusammen sein möchten.[20] Drahtzieher für die Intrige sind die Mädchen.

Während Noras Familie mit einer alleinerziehenden Mutter, die Probleme mit ihrem Freund hat, und den zwei kleinen Brüdern Anton und Kalle als relativ aufgeschlossen und offen dargestellt wird, herrscht in Karins Familie das traditionelle Patriarchat vor. Hier entscheidet der Vater, wann und wie gegessen wird, was Karin als Einzelkind zu tun und zu lassen hat. Ihre Mutter ist zwanghaft bemüht, ihrem Ehemann alles richtig zu machen und ihn nicht zu verärgern. Ihre Tochter darf kaum das Haus verlassen und nicht auf (Schul-)Partys gehen. Sie wird nicht nur wegen ihres Flötespielens, sondern auch wegen ihrer großen Brüste in der Schule gehänselt. Eine relativ offene und aufgeschlossene Lebensform mit Noras Familie steht einer konservativen mit Karins Familie drastisch gegenüber. Nora kann sich ihrer Mutter anvertrauen, sie sind auf einer freundschaftlichen Ebene miteinander. Karin hingegen hat beinahe Angst vor ihren Eltern und deren Handeln. Mit den Figuren schildert Thor gleichzeitig die verschiedenen sozialen Schichten der schwedischen Gesellschaft: „Oberste Mittelschicht (Fanny), Mittelschicht (Nora) und Unterschicht (Sabina) treffen aufeinander.“[21] Detailgetreue Beschreibungen, wie in etwa die Situation von Noras Mutter Lena Berglund, alleinerziehend mit drei Kindern und in einer unglücklichen Beziehung bzw. Trennung, machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen plastisch.[22] Auch Sabinas Vernachlässigung seitens ihrer Eltern lässt Thor zwischen den Zeilen erahnen.[23]

Der Konflikt, der sich in „Ich hätte Nein sagen können“ bildet, wird am Ende des Romans nicht explizit gelöst. Die einzige Lösung, die dargestellt wird, ist diejenige, dass Karin, die Opfer des Mobbings geworden ist, die Schule verlässt und Nora ihre Tat(en) bereut. Karins Mutter besucht die Klasse und zeigt ohne große Worte ihre Abscheu gegenüber den Kindern, die „so“ etwas machen können. Nora erzählt kurz nach der Party, auf der sich Karin ausziehen musste, alles ihrer Mutter – und fühlt sich dadurch etwas erleichtert. Die Schuld und die Vorwürfe, die sie aber mit sich herumträgt, kann ihr keiner abnehmen.

[...]


[1] Zitat: Westfälische Nachrichten, in: Thor, Annika: „Ich hätte Nein sagen können“, aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch, Weinheim/Basel 22006, Einband-Rückseite.

[2] Aus Platzgründen wird hierauf nicht näher eingegangen. Weitere Informationen zur Entstehung und Geschichte der modernen realistischen Jugendliteratur finden sich bei Payrhuber, Franz-Josef: Moderne realistische Jugendliteratur, in: Lange, Günter (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart. Ein Handbuch, Baltmannsweiler 2011, S. 106-124.

[3] Vgl. Zapf, Nadine: „Ich hätte Nein sagen können“ im Unterricht. Lehrerhandreichung zum Jugendroman von Annika Thor, Lesen – Verstehen – Lernen. Materialien für einen handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht, Weinheim/Basel 2006, S. 1. Zur Anwendung einer Lehrerhandreichung in dieser Hausarbeit vgl. Punkt 1.2 Quellenlage unten.

[4] Vgl. ebd., S. 1.

[5] Vgl. Payrhuber 2011, S. 117. Vgl. auch Punkt 3.1 Textattraktivität unten.

[6] Der Verlag empfiehlt das Buch ab elf Jahren: siehe Thor 2006, Einband-Rückseite.

[7] Vgl. Lehrplan der sechsten Jahrgangsstufe am Gymnasium in Bayern für das Fach Deutsch: http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.phpStoryID=26314&PHPSESSID =f710d8457fcb3296531536ba5705c4ce (aufgerufen am 05.02.2013).

[8] In dieser Hausarbeit wird vorwiegend die Schreibweise der modernen gendergerechten Sprache mit einem Unterstrich verwendet.

[9] Lehrplan der sechsten Jahrgangsstufe am Gymnasium in Bayern für das Fach Deutsch.

[10] Ebd.

[11] Vgl. Spinner, Kaspar: Literarisches Lernen, in: Praxis Deutsch 200, 2006, S. 9.

[12] Vgl. Zapf 2006, S. 1.

[13] Vgl. Lehrplan der sechsten Jahrgangsstufe am Gymnasium in Bayern für das Fach Deutsch.

[14] Zitat: Westfälische Nachrichten, in Thor 2006, Einband-Rückseite.

[15] Sollte das einmal nicht der Fall sein, wird die gegensätzliche Meinung aufgegriffen.

[16] Vgl. dazu Zapf 2006, S. 1.

[17] Thor 2006, S. 101.

[18] Zapf 2006, S. 1.

[19] Noras innerer Monolog: „ […] als ob ich einen Vortrag über Mobbing in der Aula hielte.“: Thor 2006, S. 43.

[20] Weitere Informationen zu den Geschlechtercharakteren: siehe Punkt 3.2 Textattraktivität unten.

[21] Zapf 2006, S. 2.

[22] Vgl. ebd., S. 2. Eine gute Charakterisierung der wichtigsten Figuren findet sich auch bei ebd., S. 11f.

[23] Sabinas Mutter ist Alkoholikerin, ihre Schwester Nadja ist ungewollt schwanger: Vgl. u. a. Thor 2006, S. 57 u. 74. Ihr Vater hat die Familie verlassen, als Sabina auf die Welt kam: Vgl. ebd., S. 71.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Didaktische Analyse und Sachanalyse des Kinder- und Jugendromans „Ich hätte Nein sagen können“ von Annika Thor
Hochschule
Universität Passau
Autor
Jahr
2012
Seiten
26
Katalognummer
V213386
ISBN (eBook)
9783656416760
ISBN (Buch)
9783656417064
Dateigröße
569 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Annika Thor, Ich hätte Nein sagen können, Kinder- und Jugendliteratur, KJL, Sachanalyse, Didaktische Analyse
Arbeit zitieren
Nicola Huber (Autor:in), 2012, Didaktische Analyse und Sachanalyse des Kinder- und Jugendromans „Ich hätte Nein sagen können“ von Annika Thor, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213386

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