„Mit Politik kann man keine Kultur machen, aber vielleicht kann man mit Kultur Politik machen“. Theodor Heuss
Diese Worte sprach Theodor Heuss zwar in Bezug auf die Weimarer Republik aus, doch könnte seine Vermutung auch aus den Rängen der US-amerikanischen Regierung stammen. Wie genau die USA versucht(e) mit Kultur Politik zu machen, soll in dieser Arbeit veranschaulicht werden. Dabei steht Musik als Teil der amerikanischen Kultur im Mittelpunkt der Untersuchung. Nach Klärung einiger entscheidender Begriffe soll anhand konkreter Beispiele aufgedeckt werden, wie amerikanische Musik als Soft Power-Instrument eingesetzt werden kann und was für eine Rolle diese Musik in der Außenpolitik der USA spielt und bereits gespielt hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Außenpolitik
- Hard Power
- Soft Power
- Beispiele für den Einsatz von Musik in der Soft Power der USA
- Die Verbreitung westlicher Musik während des Kalten Kriegs
- Bureau of Educational and Cultural Affairs (ECA) - American Music Abroad
- Song: God Bless the USA
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Musik als Instrument der Soft Power in der amerikanischen Außenpolitik. Ziel ist es, anhand konkreter Beispiele aufzuzeigen, wie amerikanische Musik zur Beeinflussung anderer Staaten eingesetzt wurde und wird. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Musik im Kalten Krieg und die Strategien, die die USA zur Verbreitung ihrer Kultur einsetzten.
- Soft Power als Konzept und ihre Anwendung in der Außenpolitik
- Der Einsatz von Musik als Instrument der Soft Power
- Die Rolle der Musik im Kalten Krieg und ihre Auswirkungen
- Beispiele für den Einsatz von Musik in der amerikanischen Außenpolitik
- Aktive und passive Instrumente der Soft Power im kulturellen Bereich
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einsatz von Musik als Soft Power-Instrument in der amerikanischen Außenpolitik. Sie zitiert Theodor Heuss und leitet über zu einer Untersuchung der konkreten Beispiele, wie amerikanische Musik als Soft Power-Instrument eingesetzt wird und welche Rolle sie in der Außenpolitik der USA spielt.
Definitionen: Dieses Kapitel definiert wichtige Begriffe wie Außenpolitik, Hard Power und Soft Power. Es erläutert den Unterschied zwischen direkter Machtausübung (Hard Power) und indirekter Beeinflussung (Soft Power) und beschreibt Soft Power als die Fähigkeit eines Staates, durch seine Attraktivität, vermittelt durch Werte und Kultur, andere Staaten zu beeinflussen. Der Abschnitt hebt die Bedeutung von Kultur und insbesondere Musik als Instrumente der Soft Power hervor und bildet die Grundlage für die folgenden Analysen.
Beispiele für den Einsatz von Musik in der Soft Power der USA: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Beispiele für den Einsatz von Musik als Soft Power-Instrument der USA. Es beleuchtet die Rolle der Musik im Kalten Krieg, insbesondere die Aktivitäten der USIA und des VOA-Senders mit dem Programm von Willis Conover. Es wird die Verbreitung von westlicher Musik, trotz Hindernissen wie staatlicher Kontrolle und geografischen Bedingungen, analysiert und die Wirkung auf die Bevölkerung der Sowjetunion diskutiert. Die Kapitel verdeutlicht die sowohl aktive als auch passive Anwendung von Musik als Soft Power-Instrument.
Schlüsselwörter
Soft Power, Außenpolitik, USA, Musik, Kalter Krieg, Kultur, Propaganda, Nation Branding, Public Diplomacy, Hard Power, Willis Conover, VOA, USIA.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Einsatz von Musik als Soft Power-Instrument in der amerikanischen Außenpolitik
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Musik als Instrument der Soft Power in der amerikanischen Außenpolitik. Sie analysiert anhand konkreter Beispiele, wie amerikanische Musik zur Beeinflussung anderer Staaten eingesetzt wurde und wird, mit besonderem Fokus auf die Rolle der Musik im Kalten Krieg und die Strategien der USA zur Verbreitung ihrer Kultur.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Soft Power als Konzept und ihre Anwendung in der Außenpolitik; Der Einsatz von Musik als Instrument der Soft Power; Die Rolle der Musik im Kalten Krieg und ihre Auswirkungen; Beispiele für den Einsatz von Musik in der amerikanischen Außenpolitik; Aktive und passive Instrumente der Soft Power im kulturellen Bereich; Definitionen von Außenpolitik, Hard Power und Soft Power.
Welche Beispiele für den Einsatz von Musik werden genannt?
Die Arbeit nennt als Beispiel die Verbreitung westlicher Musik während des Kalten Krieges, die Aktivitäten des Bureau of Educational and Cultural Affairs (ECA) und des Programms "American Music Abroad", sowie das Lied "God Bless the USA". Sie analysiert auch die Rolle des VOA-Senders und des Programms von Willis Conover im Kontext der USIA Aktivitäten.
Wie wird die Rolle der Musik im Kalten Krieg dargestellt?
Die Arbeit beleuchtet die Verbreitung von westlicher Musik im Kalten Krieg trotz staatlicher Kontrolle und geografischer Hindernisse und diskutiert deren Wirkung auf die Bevölkerung der Sowjetunion. Es wird gezeigt, wie Musik sowohl aktiv als auch passiv als Soft Power-Instrument eingesetzt wurde.
Welche Schlüsselbegriffe werden verwendet?
Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Soft Power, Außenpolitik, USA, Musik, Kalter Krieg, Kultur, Propaganda, Nation Branding, Public Diplomacy, Hard Power, Willis Conover, VOA, USIA.
Welche Kapitel enthält die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel mit Definitionen (Außenpolitik, Hard Power, Soft Power), ein Kapitel mit Beispielen für den Einsatz von Musik in der amerikanischen Soft Power und ein Fazit.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, anhand konkreter Beispiele aufzuzeigen, wie amerikanische Musik zur Beeinflussung anderer Staaten eingesetzt wurde und wird, und die Rolle der Musik in der Außenpolitik der USA zu beleuchten.
Wer wird in der Arbeit zitiert?
Die Einleitung zitiert Theodor Heuss.
- Quote paper
- Sandra Wackenhut (Author), 2013, Soft Power. Musik im Dienst der Außenpolitik am Beispiel der USA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213639