Kritische Reflexion des empirisch-psychologischen Zugangs zum Menschen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

8 Seiten, Note: 1


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Ausgangssituation und Zielsetzung der Hausarbeit
1.2. Vorgehensweise und Abgrenzungen der Hausarbeit

2. Die quantitative-psychologische Diagnostik
2.1. Vorteile der quantitativen-psychologischen Diagnostik
2.2. Nachteile und Risiken der quantitativen-psychologischen Diagnostik
2.3. Chancen der quantitativen-psychologischen Diagnostik
2.4. Grenzen der quantitativen-psychologischen Diagnostik
2.5. Vergleich zur qualitativen-psychologischen Diagnostik

3. Persönliche Reflexion über die quantitative-psychologische Diagnostik
3.1. Reflexion über die quantitative-psychologische Diagnostik
3.2. Reflexion über den Modulinhalt „Business Psychology“
3.3. Persönlicher „Take-home-value“

1. Einleitung

1.1. Ausgangssituation und Zielsetzung der Hausarbeit

Erst die quantitative-psychologische Diagnostik hat die Psychologie in ein Licht gerückt, dass sie sich Verhalten nicht wahllos definiert sondern nachweislich bestimmten Grundsätzen folgt. So können beispielsweise aufgestellte Hypothesen mittels standardisierten Verfahren belegbar gemacht werden. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Verhalten quantitativ messbar zu machen und so validierte Ergebnisse zu erhalten.

1.2. Vorgehensweise und Abgrenzungen der Hausarbeit

In dieser Arbeit wird die quantitative-psychologische Diagnostik durchleuchtet. Ihre Vor- und Nachteile, sowie die Chancen und Risiken betrachtet. Weiters wird ebenfalls erörter wo die quantitative Diagnostik ihre Grenzen erreicht. Zusätzlich wird noch kurz der Vergleich zur qualitativen psychologischen Diagnostik gezogen, wobei darauf verzichtet wird, sich näher mit der Thematik auseinander zu setzen. Dies soll lediglich dazu dienen, dass mögliche erkannte Schwachstellen der quantitativen mit der qualitativen Diagnostik ergänzt werden könnte. Zum Schluss dieser Arbeit wird die gesamte Thematik kritisch reflektiert, eine persönliche Reflexion über den Modulinhalt „Business Psychology“ und der eigene „take-home-value“ erörtert. Es wird darauf hingewiesen, dass darauf verzichtet wird, nicht alle gängigen literarischen Werke zum Thema quantitative und qualitative psychologische Diagnostik zu erwähnen und zu vergleichen, da dies den Umfang dieser Hausarbeit erheblich erweitern würde.

2. Die quantitative-psychologische Diagnostik

2.1. Vorteile der quantitativen-psychologischen Diagnostik

Quantitative Methoden haben grundsätzlich den Vorteil, dass die Ergebnisse in Zahlen erfassbar sind. Dennoch gibt es viele weitere Faktoren die sich als Vorteil, gerade in der psychologischen Diagnostik erweisen. So sind beispielsweise die erhaltenen Messdaten belegbar – aus dem einen Grund, da die Quantifizierung einer Diagnostik einen gewissen Standardisierungsgrad voraussetzt. Dadurch wiederum wird die Diagnose unter anderem auch strukturiert und verleiht ihr dadurch die notwendige Objektivität. Aus diesem Grund erweitert sich das Spektrum der Vorteile auch auf die Vergleichbarkeit und Muster von Verhaltensweisen, was wiederum dazu führt, dass sich Entwicklungen und Trends erkennen lassen. Interpretationen sind valide, zuverlässig und erhalten eine hohe Aussagekraft – sind somit unter Einhaltung der Messkriterien repräsentativ.

2.2. Nachteile und Risiken der quantitativen-psychologischen Diagnostik

Es gibt hier nur wenig Nachteile zu erkennen. Wobei darauf hingewiesen werden sollte, dass die Verfasserin mit der quantitativen-psychologischen Diagnostik nicht ausreichend betraut ist und sich auf die vermittelten Lehrinhalte und ihrem persönlichen Resümee daraus, stützt. So lässt meist der hohe Standardisierungsgrad kaum Flexibilität zu. Hier wären zeitweise offene Fragestellungen dienlich um Ursachenforschung zu betreiben. So wird oftmals diese Form rein zur Feststellung verwendet. Die quantitative-psychologische Diagnostik geht nämlich nie auf das Individuum ein, daher kann sie kein Instrument für die Ursache sein. Eine Klassifizierung der Person auf Basis dieser Methode wäre nicht richtig. Es werden auch manche standardisierten Verfahren dazu genutzt bewusst die Ergebnisse zu steuern. Dies kann beispielsweise durch eine falsche Streuung der Stichprobe oder Beeinflussung der befragten Personen (Halo-Effekt durch den Testleiter oder unzureichende Operationalisierung der Fragen) hervorgerufen werden und für geschäftliche Vorteile zweckentfremdet werden. Dies ist aber fremdgesteuert und hat mit der Methode an sich nichts zu tun.

[...]

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Kritische Reflexion des empirisch-psychologischen Zugangs zum Menschen
Hochschule
Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung  (Zentrum für Management im Gesundheitswesen; Fachbereich für Gesundheitsförderung, Sport und Sozialwirtschaft)
Veranstaltung
Business Psychology 1
Note
1
Autor
Jahr
2012
Seiten
8
Katalognummer
V213701
ISBN (eBook)
9783656419860
Dateigröße
493 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kritische, reflexion, zugangs, menschen
Arbeit zitieren
MAS Pamela Hildegard Weber (Autor:in), 2012, Kritische Reflexion des empirisch-psychologischen Zugangs zum Menschen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213701

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