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Der Rosenstraßen-Protest als Akt des Widerstandes? Einordnung der Fabrik-Aktion

Titel: Der Rosenstraßen-Protest als Akt des Widerstandes? Einordnung der Fabrik-Aktion

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2013 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Andrea Benesch (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Am 27. Februar 1943 wurden bei einer reichsweiten Razzia, der sogenannten ,Fabrik-Aktion‘ mehrere tausend Juden verhaftet. Ziel dieser Aktion war es, die Juden aus den Fabriken zu entfernen und ebenfalls zu deportieren. Im Rahmen dieser Razzia wurden nicht nur sogenannte ,Volljuden‘ sondern ebenso ,geschützte‘ in Mischehe lebende Juden, sowie Mischlinge verhaftet. Die Verhafteten wurden in Sammellager gebracht und sofern sie nicht in Mischehen lebten oder als Mischlinge galten deportiert. In Berlin wurden rund 2000 in Mischehe lebende Juden in einem Gebäude in der Rosenstraße 2 – 4 inhaftiert. Bereits kurze Zeit später kam es zu einer Ansammlung von Menschen vor dem Gebäude. Verwandte dieser Juden protestierten für deren Freilassung. Bis heute gibt es viele offene Fragen und wider-sprüchliche Zeitzeugenaussagen zu diesem Protest, die eine Bewertung dessen, was dort geschehen ist, schwierig machen.
In der Forschung gibt es unterschiedliche Positionen. Einige sehen in dem Protest einen Akt des Widerstandes, durch den die inhaftierten Juden frei kamen, andere sind der Ansicht, dass der Protest nichts mit deren Freilassung zu tun hat.
Im Folgenden werde ich der Frage nachgehen, ob es sich bei dem Protest in der Rosenstraße um Widerstand gehandelt hat. Dazu werden zuerst verschiedene Definitionen des Begriffs vorgestellt und anschließend die Stellung der Mischehen im Dritten Reich aufgezeigt. Danach werde ich auf den eigentlichen Protest in der Rosenstraße eingehen und diesen, sowie den Verlauf der Fabrik-Aktion darstellen. Hiernach werde ich auf die Zeit nach dem Protest eingehen, um abschließend im Fazit die zuvor gestellte Leitfrage zu beantworten.

Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Definition Widerstand

3. Die Stellung der Mischehe im Dritten Reich

4. Der Rosenstraßen-Protest

5. Der Rosenstraße-Protest ein Akt des Widerstandes?

6. Fazit

7. Literaturverzeichnis

8. Anhang

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Rosenstraßen-Protest als Akt des Widerstandes? Einordnung der Fabrik-Aktion
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Geschichtswissenschaft)
Veranstaltung
Hauptseminar: Kontroversen um den Nationalsozialismus
Note
1,7
Autor
Andrea Benesch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
18
Katalognummer
V213994
ISBN (eBook)
9783656422884
ISBN (Buch)
9783656423386
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rosenstraßen-protest
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andrea Benesch (Autor:in), 2013, Der Rosenstraßen-Protest als Akt des Widerstandes? Einordnung der Fabrik-Aktion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213994
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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