In der heutigen Welt ist immer häufiger vom Klimawandel die Rede. Sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft beeinflusst er Entscheidungen und stellt die Menschen vor neue Herausforderungen. Denn, versucht man den fortschreitenden Klimawandel nicht aufzuhalten, drohen immer mehr Naturkatastrophen, die zusätzlich in ihrer Intensität zunehmen. Davon ist auch der Tourismus maßgeblich betroffen, denn Naturkatastrophen machen auch vor Touristenzielen nicht halt. Dabei drängt sich die Frage auf, wie anfällig der Tourismus auf solche fatalen Naturereignisse reagiert.
Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass neben Naturkatastrophen auch politische Katastrophen bzw. politische Unruhen sich ebenfalls verstärkt auf den Tourismus auswirken.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriff Vulnerabilität
- 2.1. Erklärung und Definition
- 2.2. Vulnerabilität in Bezug auf Tourismus
- 3. Naturkatastrophen
- 3.1. Intensität und Auswirkungen innerhalb der letzten Jahrzehnte
- 3.2. Erforschung und Erkenntnisse
- 3.2.1. Allgemeine Forschungsentwicklung
- 3.2.2. Weltrisikobericht 2011
- 3.3. Zusammenhang von Naturkatastrophen und der Tourismusentwicklung
- 3.3.1. Mögliche Folgen
- 3.3.2. Beispiel Thailand Tsunami 2004
- 4. Politische Unruhen
- 4.1. Begriffsverständnis und Erklärung
- 4.2. Beispiel Ägypten 2011
- 5. Ergebnis und Zusammenfassung
- 6. Maßnahmen zur Wiederbelegung des Tourismus
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Vulnerabilität des Tourismus gegenüber Naturkatastrophen und politischen Unruhen. Hauptziel ist es, Erkenntnisse über die Anfälligkeit des Tourismus in diesen Kontexten zu gewinnen und den Zusammenhang zwischen Vulnerabilität und Tourismus zu verdeutlichen. Die Arbeit fokussiert auf die präventive Vorbereitung, besonders für tourismusabhängige Länder.
- Definition und Anwendung des Vulnerabilitätsbegriffs im Kontext Tourismus
- Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Tourismusbranche
- Einfluss politischer Unruhen auf das Reiseverhalten und die Tourismusentwicklung
- Analyse von Fallbeispielen (Thailand 2004, Ägypten 2011)
- Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz des Tourismussektors
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Vulnerabilität des Tourismus im Angesicht des Klimawandels und zunehmender Naturkatastrophen sowie politischer Unruhen ein. Sie hebt die Bedeutung präventiver Maßnahmen für tourismusabhängige Länder hervor und skizziert die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, den Zusammenhang zwischen Vulnerabilität und Tourismus zu untersuchen und Erkenntnisse über die Anfälligkeit des Tourismus in den genannten Kontexten zu gewinnen.
2. Begriff Vulnerabilität: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff "Vulnerabilität" aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven. Es wird auf die unterschiedlichen Definitionen und Interpretationen eingegangen und die fehlende allgemein anerkannte Definition hervorgehoben. Der Zusammenhang zwischen Vulnerabilität und Resilienz wird erläutert, ebenso wie die Anwendung des Begriffs im geographischen Kontext, insbesondere in der Katastrophenforschung. Abschließend wird eine Definition von Vulnerabilität im Kontext Tourismus abgeleitet, die auf der Anfälligkeit und Verwundbarkeit des Tourismus bei Eintritt eines Negativereignisses basiert.
3. Naturkatastrophen: Kapitel 3 befasst sich mit den Auswirkungen von Naturkatastrophen auf den Tourismus. Es analysiert die Intensität und Auswirkungen von Naturkatastrophen in den letzten Jahrzehnten und beleuchtet die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet, inklusive des Weltrisikoberichts 2011. Der Zusammenhang zwischen Naturkatastrophen und Tourismusentwicklung wird umfassend untersucht, wobei sowohl mögliche Folgen als auch ein detailliertes Beispiel, der Tsunami in Thailand 2004, analysiert werden. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Auswirkungen solcher Ereignisse auf das Reiseverhalten und die touristische Infrastruktur.
4. Politische Unruhen: Kapitel 4 befasst sich mit dem Einfluss politischer Unruhen auf den Tourismus. Es definiert den Begriff "politische Unruhen" und analysiert deren Auswirkungen auf den Tourismussektor anhand eines Fallbeispiels: die politischen Unruhen in Ägypten 2011. Der Fokus liegt auf der Analyse des Reiseverhaltens von Touristen und den Konsequenzen für die Tourismusbranche in solchen Krisensituationen. Die Bedeutung von Medienberichterstattung und Reisewarnungen wird in diesem Zusammenhang herausgestellt.
Schlüsselwörter
Vulnerabilität, Tourismus, Naturkatastrophen, politische Unruhen, Resilienz, Reiseverhalten, Tourismusentwicklung, Risiko, Medienberichterstattung, Prävention, Thailand Tsunami 2004, Ägypten 2011, Weltrisikobericht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Vulnerabilität des Tourismus
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Vulnerabilität des Tourismus gegenüber Naturkatastrophen und politischen Unruhen. Das Hauptziel ist es, die Anfälligkeit des Tourismus in diesen Kontexten zu verstehen und den Zusammenhang zwischen Vulnerabilität und Tourismus zu verdeutlichen. Ein besonderer Fokus liegt auf der präventiven Vorbereitung, insbesondere für tourismusabhängige Länder.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Anwendung des Vulnerabilitätsbegriffs im Kontext Tourismus; Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Tourismusbranche; Einfluss politischer Unruhen auf das Reiseverhalten und die Tourismusentwicklung; Analyse von Fallbeispielen (Thailand 2004, Ägypten 2011); Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz des Tourismussektors.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung, Begriff Vulnerabilität (inkl. Definition und Bezug zum Tourismus), Naturkatastrophen (inkl. Intensität, Auswirkungen, Forschungsergebnisse und Fallbeispiel Thailand 2004), Politische Unruhen (inkl. Definition und Fallbeispiel Ägypten 2011), Ergebnis und Zusammenfassung, Maßnahmen zur Wiederbelegung des Tourismus und Fazit. Jedes Kapitel wird durch eine Zusammenfassung im HTML-Dokument erläutert.
Welche Definition von Vulnerabilität wird verwendet?
Die Hausarbeit beleuchtet verschiedene wissenschaftliche Perspektiven auf den Begriff "Vulnerabilität" und hebt die fehlende allgemein anerkannte Definition hervor. Es wird eine Definition im Kontext Tourismus abgeleitet, die auf der Anfälligkeit und Verwundbarkeit des Tourismus bei Eintritt eines Negativereignisses basiert. Der Zusammenhang zwischen Vulnerabilität und Resilienz wird ebenfalls erläutert.
Welche Fallbeispiele werden analysiert?
Die Hausarbeit analysiert detailliert die Auswirkungen des Tsunamis in Thailand 2004 auf den Tourismus und den Einfluss der politischen Unruhen in Ägypten 2011 auf den Tourismussektor. Diese Fallbeispiele dienen der Veranschaulichung der theoretischen Konzepte.
Welche Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz des Tourismussektors werden diskutiert?
Die Hausarbeit diskutiert Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz des Tourismussektors, wobei der Fokus auf präventiven Maßnahmen liegt. Konkrete Maßnahmen werden im Kapitel "Maßnahmen zur Wiederbelegung des Tourismus" behandelt.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Vulnerabilität, Tourismus, Naturkatastrophen, politische Unruhen, Resilienz, Reiseverhalten, Tourismusentwicklung, Risiko, Medienberichterstattung, Prävention, Thailand Tsunami 2004, Ägypten 2011, Weltrisikobericht.
Wo finde ich den vollständigen Inhalt der Hausarbeit?
Der vollständige Inhalt der Hausarbeit ist in der HTML-Datei verfügbar, welche den detaillierten Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter beinhaltet.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts Andreas Noack (Autor:in), 2012, Vulnerabilität des Tourismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214500