Talkshow versus Beratung. Ein sozialpädagogischer Vergleich


Hausarbeit, 2002

43 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

1 Einleitung

2 Beratung
2.1 Definitorische Grundlagen
2.2 Ziele, Themen, Formen
2.3 Das Klientel
2.4 Die Rolle des Beraters

3 Familie im Wandel/Lebensweltliche Veränderungen

4 Talkshow
4.1 Definitorische Grundlagen
4.2 Ziele, Themen, Formen
4.3 Die Gäste
4.4 Die Rolle des Talkmasters

5 Analyse eines Talk-Show-Gesprächs

6 Theoretischer Diskurs

7 Resümee

8 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Gesellschaftliche Veränderungen und Entwicklungen wie Pluralisierung und Individualisierung nehmen Einfluss auf das alltägliche Leben des Einzelnen. Ebenso wie die sich dadurch verändernden individuellen Problemlagen heute ihren Niederschlag in unterschiedlichen medialen Erscheinungsformen finden, wirken die modernen Medien auf die Lebenswelt der Rezipienten zurück. Dieser multikausale Zusammenhang wird im Vergleich der sozialpädagogischen Beratung mit dem medialen Phänomen Talk-Show diskutiert. Ich werde im Verlauf dieser Ausarbeitung die Spezifika beider Disziplinen vorerst separat betrachten, um im Anschluß daran anhand eines aktuellen Talk-Show-Beispiels die Vergleichbarkeit der Phänomene zu überprüfen. Schwerpunktmäßig werde ich mich im Bereich der Beratung mit der sozialpädagogischen Beratung auseinandersetzen, im Bereich der Talk-Show werde ich mich vorwiegend auf die Bekenntnisshow konzentrieren.

Aufgrund der Aktualität des Themas Talk-Show erwies sich die Literatursuche auf dem Gebiet der klassischen Printmedien als problematisch, sodass sich die Kapitel durch eine unterschiedliche methodologische Herangehensweise auszeichnen. Demzufolge beleuchte ich das Thema Beratung auf dem Hintergrund von Sekundärliteratur, die Betrachtung des Themas Talk-Show basiert dagegen hauptsächlich auf Eigenanalyse.

2 Beratung

2.1 Definitorische Grundlagen

Die am häufigsten vorkommende Form von Beratung ist die `Alltagsberatung`. Sie findet im sozialen Umfeld des Ratsuchenden statt und ist meist im Sinne von Ratgeben zu verstehen. Ansprechpartner sind in diesem Zusammenhang vorwiegend Menschen aus dem privaten Umfeld (Familie, Freundes- und Bekanntenkreis, Nachbarschaft), sowie Personen aus verschiedensten Berufsgruppen im Alltagsbezug (Arbeitskollegen, Friseure, Gastwirte, Taxifahrer). Im weiteren Sinne zählen auch Anregungen und Tipps aus populärwissenschaftlichen Präsentationen in den Medien zur `Alltagsberatung` (vgl. Belardi 2001, S.34). Ein Großteil aller Problembewältigungsprozesse wird tatsächlich durch diese informelle oder nicht-professionelle Beratung, verstanden als meist einmalige, vernunftorientierte Ratgebung, abdeckt. „Familie und Freundschaften bilden das primäre Ressourcen-Netzwerk...“ (Sieckendieck 1999, S.151) im Rahmen dieser Beratungsgattung und stehen somit chronologisch an erster Stelle der Suche nach Unterstützung in Lösungsprozessen. Da sich `Alltagsberatung` in vielen Fällen jedoch nur auf einen, aus dem Gesamtzusammenhang gelösten Teilausschnitt der Problemstellung bezieht, werden tiefergehende Schwierigkeiten häufig nicht mit Blick auf die Ursache bewältigt, sondern vordergründig symptomatisch behandelt (vgl. Belardi 2001, S.35).

Als `halbformalisierte Beratung` werden Interaktionen bezeichnet, bei denen Experten zu Rate gezogen werden, die zwar keine ausgewiesenen Berater sind, in deren beruflicher Tätigkeit jedoch u.a. Beratung zu den unmittelbaren Aufgaben zählt. Ähnlich wie bei der `Alltagsberatung` dienen diese Beratungsgespräche in erster Linie der Behandlung von Teilaspekten sowie der Informationsvermittlung (vgl. Sieckendieck 1999, S.22).

Einen weiteren großen Teil des Beratungsmarktes nimmt die `klinische Beratung` oder Psychotherapie ein. Hierbei handelt es sich um Krankenbehandlungen, die von niedergelassenen Psychologen, Psychotherapeuten und Ärzten aufgrund der Diagnose einer psychischen Krankheit mit therapeutischen Methoden und teilweise mit Medikamenten durchgeführt werden. Die Kosten trägt in den meisten Formen von Psychotherapie die Krankenkasse (vgl. Belardi 2001, S.36).

Gemeinsames Charakteristikum der `Klinischen` und der professionellen sozialpädagogischen Betratung sind stark formalisierte Anteile. Experten mit ausgewiesener Fachkompetenz in Form von spezialisiertem inhaltlichem Fachwissen sowie kommunikativen und methodischen Fähigkeiten unterstützen in beiden Beratungsgattungen die Klienten in ihren Problembewältigungsprozessen (vgl. Sieckendieck 1999, S.22). Sowohl die formalen Zugangsbarrieren als auch das Eingeständnis einer Krankheit machen `Klinische Beratung` jedoch zu einem höherschwelligen Angebot, wohingegen sich sozialpädagogische Beratung gerade um Niedrigschwelligkeit und Alltagsnähe zum jeweiligen Klientel bemüht.

Sozialpädagogische Beratung zeichnet sich durch Professionalität, Erreichbarkeit, Uneigennützigkeit, Nichtverstrickung sowie Vermittlungsmöglichkeiten bezüglich weiterer Hilfsquellen aus (vgl. Belardi 2001, S.37). Sie zielt auf „...Förderung und (Wieder-) Herstellung der Bewältigungskompetenzen der Klienten selbst und ihrer sozialen Umwelt, ohne ihnen die eigentliche Problemlösung abnehmen zu wollen“ (Sieckendieck 1999, S.14). Der beraterische Prozess ist ein unterstützender, ressourcenfördernder Prozess, der auf Kontraktbasis im Sinne einer aktiven Mitgestaltung durch den Klienten an eben diesem präventive, kurative und rehabilitative Aufgaben erfüllen kann.

Grundsätzlich ist auch der Aspekt der Freiwilligkeit ein wichtiges Merkmal sozialpädagogischer Beratung; in Ausnahmefällen führen jedoch gerichtliche Anordnungen bzw. rechtliche Anforderungen zu einer Vernachlässigung dieser Prämisse (z.B. bei Bewährungsauflagen, oder in der Schwangerenberatung) . Zur Effizienz/Qualität solcher Zwangsberatungen jenseits der reinen Informationsvermittlung möchte ich an dieser Stelle nur soviel äußern, dass Freiwilligkeit und damit die eigene Motivation seitens des Klienten eine grundsätzliche Voraussetzung für eine positive Berater-Klient-Beziehung darstellt und somit Beratungsprozesse, die auf der Basis von Zwang stattfinden, mit hoher Wahrscheinlichkeit oberflächlich und möglicherweise ineffektiv bleiben (vgl. Murgatroyd 1994, S.25).

Das Optimum sozialpädagogischer Beratung ist demzufolge ein dynamischer interaktiver Prozess zwischen mindestens zwei Beteiligten, in dem über kommunikative Methoden Begleitung, Unterstützung und Hilfe in bezug auf mehr Wissen, Orientierung und Lösungskompetenzen bei Frage- bzw. Problemstellungen aus dem lebenspraktischen und psychosozialen Konflikt- oder Krisenbereich stattfindet. Im Vergleich zur `Klinischen Beratung` zeichnet sich sozialpädagogische Beratung durch ein weniger hohes Maß an zyklischer Kontinuität aus, sondern orientiert sich vorwiegend am situativen Bedarf. Im Sinne eines `pragmatischen Eklektizismus` bedient sie sich hierzu unterschiedlicher Beratungsansätze (vgl. Belardi 2001, S.45).

2.2 Ziele, Themen, Formen

In der BRD ist seit den achtziger Jahren eine Vielzahl professioneller spezialisierter Beratungseinrichtungen entstanden, die sich quer zu allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklungen sowie einigen kurzlebigen gesellschaftlichen Phänomenen gebildet und niedergelassen haben. Zu diesen Beratungseinrichtungen zählen u.a. folgende:

- Erziehungsberatung
- Schulberatung
- Berufsberatung
- Studienberatung
- Eheberatung
- Familienberatung
- Schwangerenberatung
- Jugendberatung
- Drogenberatung
- Ernährungsberatung
- Internet- oder Cyberspace-Beratung

(vgl. Brem-Gräser 1993, S.12).

Da der Ratsuchende bei diesen genannten Formen auch der Endverbraucher des Beratungsprozesses ist, spricht man in diesem Zusammenhang von einer Beratung der ersten Ordnung.

Diese Kategorisierung ist zugleich Abgrenzung von einer weitern, besonders in den letzten Jahren immer mehr an fachlicher Bedeutung gewinnenden Beratungsform. Hierbei handelt es sich um Supervision als Beratung zweiter Ordnung. Im Mittelpunkt steht hier die Qualifizierung der Berater über die professionelle Unterstützung der beratenden Person durch eine andere Fachkraft in bezug auf aktuelle Beratungsprozesse erster Ordnung (vgl. Belardi 2001, S.55).

Grundsätzlich lässt sich zu Beratung erster Ordnung feststellen, dass die Entwicklung konkreter Hilfemöglichkeiten und Handlungsstrategien im Vordergrund steht[1]. Während die `Klinische Beratung` in tieferseelische Zusammenhänge eindringt, beschäftigt sich sozialpädagogische Beratung auf einer breiteren Ebene mit der jeweiligen Problemstellung der/des Ratsuchenden. Diese Breite innerhalb des Prozesses entsteht durch multiperspektivisches Vorgehen der Berater, welches den leistungsrechtlichen, verfahrensrechtlichen, pädagogischen, therapeutischen und fiskalischen Bezugsrahmen einbezieht. Hier sind die Ziele folglich eher „... in der Breite der Lebensbewältigung und weniger in der Selbstreflexion...“ (Belardi 2001, S.42) zu verorten.

Desweiteren liegen Schwerpunkte sozialpädagogischer Beratung in der Informationsvermittlung, sowie im Bedarfsfall der Vermittlung anderer adäquater Hilfsangebote aus dem Gesamtnetzwerk sozialer Hilfen, in der Rückmeldung, Unterstützung und Hilfeplanentwicklung. Aus den vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten innerhalb eines Beratungsprozesses sind im konkreten Einzelfall entsprechende Schritte auszuwählen. Diese Auswahl steht in unmittelbarer Relation zu der Entwicklung einer erfolgreichen Problembewältigungsstrategie und bedarf zur Optimierung der Beratungsarbeit der Reflexion im Rahmen einer regelmäßigen Supervision.

Hieran wird deutlich, dass insbesondere die Einzelfallbezogenheit, die den Klienten vor der sturen Anwendung evt. konzeptionell fixierter Methoden schützt, einen wichtigen Aspekt beraterischen Vorgehens darstellt, da diese die Ausrichtung des Beratungsprozesses auf die individuelle Problemstellung und die persönlichen Voraussetzungen des Klienten gewährleistet.

Aus diesem Grunde finden in sozialpädagogischen Beratungssituationen keine kategoralen, sondern prozessuale Diagnostizierungen im Sinne von vorläufigen Zustandsbeschreibungen statt (vgl. Belardi 2001, S.68), ebenso wird eine Defizitorientierung und Klientifizierung vermieden. Die Aktivierung persönlicher Ressourcen sowie die Entwicklung von Autonomie über ein positiv-vertrauensvolles Berater-Klient-Verhältnis unter Berücksichtigung der Notwendigkeit der professionellen Distanz, stellen Sinn und allgemeines Ziel der Beratung dar. Dabei steht die Mitbestimmung der Klienten im Beratungsprozess, aus der möglichst geringe Abhängigkeit von der Fachkraft resultiert, als ethischer Grundsatz im Vordergrund (vgl. Belardi 2001, S.42). Die konkrete Beteiligung des Klienten wird in einem professionellen Beratungsprozess bereits zu Beginn, besonders bei Abschluss des Arbeitskontraktes fokussiert, indem klare Absprachen über Setting, Inhalt, Ziele und Dauer der Beratung gemeinschaftlich erarbeitet werden (vgl. Murgatroyd 1994, S.58).

Die Themen, mit denen Ratsuchende eine Beratungseinrichtung aufsuchen, finden sich in den alltäglichen Lebenszusammenhängen der Betroffenen wieder und sind dementsprechend vielfältig.

2.3 Das Klientel

Die allgemeine Beratungsbedürftigkeit der Bevölkerung steht in engem Zusammenhang mit gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten und Entwicklungen. Seit der Industrialisierung lösen sich traditionelle soziale Bindungen kontinuierlich auf und das Individuum ist in den vielen Lebensbereichchen in den Vordergrund gerückt. Äquivalent dazu haben sich neue Lebensformen herausgebildet, die mehr Möglichkeiten und Freiheiten implizieren, denen es allerdings an Konstanten mangelt. Der durch Individualisierung und Pluralisierung geprägte Gegenwartszustand führt dazu, dass Menschen heute mehr auf sich selbst gestellt sind als sie es noch vor hundert Jahren waren, dass soziale Netzwerke im persönlichen Umfeld des Einzelnen an Bedeutung und damit auch an Effizienz verloren haben. Hinzu kommt eine Verschiebung im Bereich der Bewertung persönlicher Schwierigkeiten; was zu einem früheren Zeitpunkt Ausnahmen darstellten, gilt heute als `normal` und erleichtert die Inanspruchnahme von Hilfeleistungen. Dieses Absenken der Zugangsschwelle durch die Enttabuisierung persönlicher Problemlagen verläuft demzufolge proportional zu einem anwachsenden Beratungsbedarf.

Äußere Veränderungen wie beispielsweise Migration, der rasante Einzug der neuen Medien in den Lebensalltag jedes Einzelnen, eine hohe Arbeitslosenquote und für viele plötzlich auftretende finanzielle Schwierigkeiten durch inflationäre Tendenzen in Verbindung mit der neuen Währung schaffen zusätzlich neue Dimensionen von Hilfsbedürftigkeit.

Dadurch hat sich das Klientel sozialpädagogischer Beratungseinrichtungen nicht nur erheblich vergrößert, sondern auch schichtspezifisch verändert. Waren früher hauptsächlich Angehörige der sogenannten Unterschicht wie sozial schwache Familien in Beratungsstellen anzutreffen, so nutzen heute vergleichbar viele Mittelschichtsangehörige die bestehenden Beratungsangebote, zumal sich die Bedeutung der persönlichen Lebensqualität gegenüber materiellem Wohlstand deutlich erhöht hat (vgl. Belardi 2001, S.21).

Die Ratsuchenden lassen sich nach Argelander in vier Gruppen unterteilen, die ich im folgenden kurz umreißen möchte.

Die erste Gruppe derer, die Kontakt zu Beratungsstellen suchen, ist die Gruppe der `Vorgeschickten`. Mit Blick auf die eigentlichen Beratungsthemen lässt sich bei diesen nur eine sekundäre Betroffenheit feststellen, motiviert sie doch in erster Linie der Wunsch einer dritten Person, deren Hemmschwelle gegenüber der beratenden Instanz diese von der persönlichen Inanspruchnahme abhält, vermittelnd zu unterstützen. Es wird deutlich, dass diese Beratungssituationen ähnlich einer Zwangsberatungssituation nicht durch die eigene Motivation des Ratsuchenden geprägt ist.

Die zweite Gruppe von Klienten bilden nach Argelander die `Anspruchsvollen`, die in der Regel einen hohen Anspruch an die Beratung heran tragen, jedoch ihrerseits nur ein unzureichendes, persönliches Engagement in der Beratungssituation selbst zeigen. Diese Diskrepanz ist auf mangelndes wirkliches Problembewusstsein zurückzuführen.

In völligem Gegensatz zu dieser hohen Erwartung steht die Haltung der dritten Gruppe der Klienten, den sogenannten ´Anspruchslosen`. Während diese Personengruppe die Problemstellung, aus der sich der Beratungsbedarf ergibt, vorwiegend isoliert aus dem Gesamtzusammenhang der eigenen Lebenswelt, individuellen Erfahrungen und Emotionen betrachtet, ist auch die Lösungserwartung stark durch diese Wahrnehmung gekennzeichnet. So erwartet der `Anspruchslose` weniger einen systemischen Problemlösungsansatz, als die situativ pragmatische Problembewältigung.

Die vierte und größte Gruppe im Rahmen dieser Kategorisierung setzt sich aus den `Aufgeklärten` zusammen, die in den Beratungsprozess neben einer außerordentlichen Motivation auch ein hohes Informationsniveau in bezug auf die bestehende Problematik mitbringen. Die Intellektualität dieser Klienten stellt jedoch häufig eine Barriere im Zugang zu der eigenen Emotionalität dar und erschwert dadurch die Beratungstätigkeit (vgl. Belardi 2001, S.70f).

Obgleich es sich hier um eine stark verallgemeinernde Differenzierung handelt, wird daran sehr gut deutlich, dass Berater nicht nur auf eine Vielfalt von Themen und individuellen Lebensumständen stoßen, sondern sich in der gemeinsamen Arbeit auch mit den unterschiedlichsten Motivationen, individuellen Voraussetzungen und persönlichen Ressourcen ihrer Klienten konfrontiert sehen.

Von seiten des Ratsuchenden können des weiteren verschiedene psychologische Phänomene den Beratungsprozess beeinflussen. Das wohl in diesem Zusammenhang häufigst vorkommende Phänomen ist das der Übertragung. Dieser ursprünglich aus der Psychoanalyse stammende Begriff meint den unbewussten Transport vergangener Erfahrungen in die aktuelle Beziehung. Meist handelt es sich um negative Erfahrungen, die der Betroffene mit einer dritten Person gemacht hat und nun auf den Berater im buchstäblichen Sinne überträgt. Folgende Formen der Übertragung lassen sich unterscheiden:

- Spontane Übertragungen, die aufgrund äußerlicher Merkmale entstehen und sich in der aktuellen Beziehung relativ schnell wieder auflösen.
- Typologische Übertragungen, die sich bereits im Vorfeld über allgemein bekannte Rollenerwartungen entwickeln (z.B. Lehrer, Ärzte) und ebenfalls rasch wieder korrigiert werden können.
- Notorische Übertragungen, die lebensgeschichtlich in den tieferen Schichten der Psyche der Betroffenen festgelegt sind (z.B. bei Vergewaltigungsopfern) und sich dementsprechend schwer auflösen lassen (vgl. Belardi 2001, S.49f)

[...]


[1] Vgl. `Case-Management`, in dem sich hauptsächlich die Planung und Vermittlung von organisatorischen und methodischen Möglichkeiten manifestieren (vgl. Belardi 2001, S.41).

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten

Details

Titel
Talkshow versus Beratung. Ein sozialpädagogischer Vergleich
Hochschule
Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe  (Sozialpädagogik)
Note
1,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
43
Katalognummer
V21472
ISBN (eBook)
9783638250863
ISBN (Buch)
9783638728324
Dateigröße
627 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Seperate Betrachtung der Phänomene Beratung und Talkshow, danach Vergleich nach soz.päd. Gesichtspunkten und anhand eines Fallbeispiels.
Schlagworte
Talkshow, Beratung, Vergleich
Arbeit zitieren
Bianca Streicher (Autor:in), 2002, Talkshow versus Beratung. Ein sozialpädagogischer Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21472

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