Albert Broccoli und Harry Salzmann fingen 1961 an, eine Romanfigur von 1961 zu verfilmen, mit der Ian Fleming schon Weltruhm erlangt hatte. Im Laufe von 40 Jahren und 19 Filmen haben fünf Schauspieler den berühmtesten Agenten der Welt auf der Leinwand dargestellt, und alle wurden als James Bond von den Zuschauern wahrgenommen. Diese Arbeit will die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Romanfigur einerseits und der Filmfigur andererseits sowie in den verschiedenen Interpretationen der Schauspielern aufzeigen, und gleichzeitig ein Erklärungsversuch sein, wieso es sich um eine einzige Gestalt handelt. Dazu werde ich mich auf Auszüge aus den Romanen und Paratexte zu den Filmen, Biographien der Schauspieler sowie auf Literatur zum Thema Gender- Forschung stützen. Literatur zu diesem speziellen Thema habe ich während meiner Recherche nicht gefunden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- James Bond in Ian Flemings Büchern
- Die Bond - Darsteller
- Der Ur-Bond: Sean Connery
- Ein kurzes Zwischenspiel: George Lazenby
- Der „britische“ Bond: Roger Moore
- Der Lückenbüßer: Timothy Dalton
- Der Roman-Bond: Pierce Brosnan
- Die Filmgestalt James Bond im Wandel der Zeit
- Fazit: Was macht den Bond zum Bond?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Romanfigur James Bond von Ian Fleming und der Filmfigur. Dabei werden sowohl die verschiedenen Interpretationen der Schauspieler als auch die Entwicklung des Charakters im Laufe der Zeit betrachtet. Ziel ist es, zu erklären, warum James Bond trotz unterschiedlicher Darstellungen als eine einheitliche Gestalt wahrgenommen wird.
- Die Entwicklung der James Bond-Figur von Ian Flemings Romanen zum Film
- Die unterschiedlichen Interpretationen der Bond-Darsteller
- Die Bedeutung des Kalten Krieges für die Entwicklung der Bond-Figur
- Die Einzigartigkeit des James Bond-Mythos trotz unterschiedlicher Darstellungen
- Die Rolle von Gender-Forschung in der Analyse der James Bond-Figur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 analysiert die Romanfigur James Bond in Ian Flemings Büchern und beleuchtet die Charakterentwicklung, die Stärken und Schwächen des Protagonisten sowie dessen Rolle im Kontext des Kalten Krieges.
Kapitel 3 widmet sich den verschiedenen Bond-Darstellern und stellt ihre Interpretationen des Charakters sowie die Einflüsse ihrer eigenen Persönlichkeiten auf die Filmfigur vor. Die Kapitel 3.1 bis 3.5 fokussieren sich auf die einzelnen Schauspieler, beginnend mit Sean Connery als "Ur-Bond" und endend mit Pierce Brosnan als "Roman-Bond".
Kapitel 4 beleuchtet die Entwicklung der Filmgestalt James Bond im Wandel der Zeit und analysiert die Auswirkungen von kulturellen Veränderungen und neuen technologischen Möglichkeiten auf die Darstellung des Agenten.
Schlüsselwörter
James Bond, Ian Fleming, Filmfigur, Romanfigur, Bond-Darsteller, Kalter Krieg, Gender-Forschung, Mythos, Einzigartigkeit, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Interpretation, Entwicklung, Leinwandgestalt.
- Arbeit zitieren
- Hilke Dahinten (Autor:in), 2002, Was macht den Bond zum Bond?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21673