Seit dem zweiten Weltkrieg ist eine Tendenz einer immer stärker werdenden Globalisierung zu erkennen (Svend Hollensen, 2001). Diese Tendenz hat mit der zunehmenden Politik der Intensivierung internationaler Beziehungen der einzelnen Länder immer stärker zugenommen. So sind in vielen Ländern die Barrieren hinsichtlich Import und Export, oder der Kapitalflüsse weitgehend gefallen. Ein gutes Beispiel hierfür, ist die Europäische Gemeinschaft, die es in naher Zukunft auch erlauben wird, Arbeitskräfte ohne große Bemühungen in dem gesamten Gebiet der EU einzusetzen. Deshalb wird zu erwarten sein, dass immer mehr Arbeitskräfte ihre Arbeitsstelle aus den unterschiedlichsten Motiven im Ausland suchen bzw. dort eingesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmungen
- Managing
- Diversity
- International Management
- Global Management
- Team
- Teamformen und ihre wichtigen Merkmale
- Langfristige Teams
- Eingliederung in die örtliche Aufbaustruktur
- Ausgegliedert aus der örtlichen Aufbaustruktur
- Temporäre Teams
- Projektteams
- Langfristige Teams
- Probleme in den diversen Teamform und ihre Ursachen
- Problembeispiele (Beispiel VARTA Gerätebatterien GmbH)
- Ursachen durch Anreizsysteme
- Ursachen in den Bereichen Privat-, Arbeitsleben, Unternehmenskultur
- Ursachen nach Edward T. Hall
- Ursachen nach Geert Hofstede
- Ursachen nach F. Trompenhaars
- Auswirkung der Stellung des Mitarbeiters
- Lösungsansätze zu Managing Diversity
- Training von Teams
- langfristige Teams
- temporäre Teams
- Personalauswahl
- Führungssysteme
- Anreizsysteme
- Effektives Konfliktmanagement
- Training von Teams
- Nachteile von „Managing Diversity"
- Vorteile von „Managing Diversity"
- Zukunftsaussichten dieses Managementbereichs
- Anhang
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema „Managing Diversity" im Kontext internationaler Teams, wobei der Fokus auf die Führung dieser Teams in einem Batteriehersteller liegt. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit von Mitarbeitern unterschiedlicher Kulturen in einem internationalen Unternehmen zu beleuchten.
- Definition und Bedeutung von „Managing Diversity"
- Analyse von Teamformen und deren spezifischen Merkmalen
- Identifizierung von Problemen und Ursachen in internationalen Teams
- Entwicklung von Lösungsansätzen zur effektiven Führung internationaler Teams
- Bewertung der Vor- und Nachteile von „Managing Diversity"
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die wachsende Bedeutung von Globalisierung und deren Einfluss auf die Zusammensetzung von Teams in Unternehmen. Es wird deutlich, dass die VARTA Gerätebatterien GmbH als international tätiges Unternehmen mit den Herausforderungen von „Managing Diversity" konfrontiert ist.
Das zweite Kapitel definiert wichtige Schlüsselbegriffe wie „Managing", „Diversity", „International Management", „Global Management" und „Team". Diese Definitionen bilden die Grundlage für die spätere Analyse von Problemen und Lösungsansätzen.
Das dritte Kapitel beleuchtet verschiedene Teamformen, die in internationalen Unternehmen auftreten können. Es werden langfristige Teams, die in die örtliche Aufbaustruktur integriert sind oder ausgegliedert sind, sowie temporäre Projektteams betrachtet. Die Charakterisierung dieser Teamformen durch Merkmale wie PCN'S, HCN'S und TCN'S dient als Grundlage für die Ursachenanalyse.
Kapitel vier analysiert die Probleme, die in internationalen Teams auftreten können. Es werden anhand von Beispielen aus der VARTA Gerätebatterien GmbH verschiedene Ursachen für diese Probleme beleuchtet. Die Ursachen werden in Anreizsysteme, Unterschiede in den Bereichen Privat-, Arbeitsleben und Unternehmenskultur, sowie in die Dimensionen nach Edward T. Hall, Geert Hofstede und F. Trompenhaars eingeteilt. Die Stellung des Mitarbeiters in einem Team wird ebenfalls als wichtiger Faktor betrachtet.
Das fünfte Kapitel präsentiert Lösungsansätze zur Bewältigung der Herausforderungen von „Managing Diversity". Es werden verschiedene Trainingsmethoden für langfristige und temporäre Teams vorgestellt. Die Personalauswahl, Führungssysteme, Anreizsysteme und das effektive Konfliktmanagement werden als weitere wichtige Faktoren für den Erfolg von internationalen Teams hervorgehoben.
Kapitel sechs beschreibt die Nachteile von „Managing Diversity", die sich aus der Heterogenität von Teams ergeben. Es werden die Kosten für Schulungen und der erhöhte Informationsverlust als negative Aspekte betrachtet.
Das siebte Kapitel beleuchtet die Vorteile von „Managing Diversity". Es wird deutlich, dass die Kosten für die Integration von Teammitgliedern die Schulungskosten in der Regel übersteigen. Darüber hinaus fördert „Managing Diversity" den Ruf des Unternehmens als internationales, weltoffenes und tolerantes Unternehmen und erleichtert den Zugang zu anderen Märkten.
Im achten Kapitel werden die Zukunftsaussichten von „Managing Diversity" betrachtet. Es wird betont, dass es keine Patentrezepte für den Erfolg von internationalen Teams gibt und dass die beteiligten Personen maßgeblich am Erfolg beteiligt sind.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Managing Diversity, internationale Teams, Führung, Kultur, Globalisierung, Teamformen, Probleme, Lösungsansätze, Vorteile, Nachteile, Anreizsysteme, Konfliktmanagement, Personalauswahl, Training, Unternehmenskultur, interkulturelle Kommunikation.
- Quote paper
- Peter Sauer (Author), 2001, Managing Diversity - Führen internationaler Teams am Beispiel eines Batterieherstellers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2180
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