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Weltrechtsordnung vs. Rowdiestaaten, die NATO im Kosovo

Titel: Weltrechtsordnung vs. Rowdiestaaten, die NATO im Kosovo

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2004 , 19 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Matthias Rischer (Autor:in)

Politik - Region: Südosteuropa
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Arbeit, soll dargestellt werden, ob und wie sich der NATO- Einsatz 1999 im Kosovo auf das Völkerrecht ausgewirkt hat.

Unter Punkt 2 werden divergierende Meinungen über die Frage angesprochen, ob massenhafte und schwere Verletzungen der Menschenrechte in einem Staat einen anderen Staat oder internationale Organisationen zur humanitären Intervention berechtigen. Es werden hier sowohl die rechtlichen als auch die moralisch- ethische n Aspekte, die eine Intervention rechtfertigen, diskutiert. Des weiteren wird die Frage aufgeworfen, ob sich aus dem Recht zur Intervention auch eine Pflicht ergibt.

Unter Punkt 3 sollen dann kontroverse Positionen anhand ausgewählter Autoren dargestellt werden, wobei die einen mehr die Menschenrechtswahrung vor Augen haben und daher nicht prinzipiell gegen eine Intervention sind. Die anderen hingegen hegen erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Intervention. Dieses begründen sie auf unterschiedliche Weise. Unter Punkt 4 soll eine Aussage über die Motivation bzw. die Intention der durchgeführten Aktion gemacht werden. Dabei wird gemäß dem Erkenntnisinteresse des Seminars die Menschenrechtssicherung der geostrategischen Interessenwahrung gegenübergestellt. Es soll untersucht werden, ob die Akteure mehr aus idealistischer oder mehr aus realistischer Perspektive gehandelt haben.

Abschließend sollen im Fazit unter Punkt 5 die Ergebnisse zusammengefaßt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Völkerrecht nach dem Kosovo- Krieg
    • Humanitäre Intervention - Recht oder Pflicht?
  • Kontroverse Positionen
    • Pro NATO- Einsätze
      • Dieter Senghaas: Recht auf Nothilfe
        • Gewaltverbot/ Verbote im Sinne des humanitären Völkerrechts
        • Wer ist zu Sanktionen verpflichtet oder handlungsbefugt?
        • Zum fehlenden Rechtsdurchsetzungsorgan
        • Zur Wahl der Mittel
        • Fazit Senghaas
      • Jürgen Habermas: Bestialität und Humanität
        • Zur NATO- Intervention
    • Contra NATO- Einsätze
      • Noam Chomsky: Die kühne Behauptung von der Unausweichlichkeit des\nKosovokrieges
      • Reinhard Merkel: Das Elend der Beschützten
  • Menschenrechtssicherung oder geostrategische Interessenwahrung ?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des NATO- Einsatzes 1999 im Kosovo auf das Völkerrecht. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, ob und inwiefern massive Menschenrechtsverletzungen in einem Staat andere Staaten oder internationale Organisationen zur humanitären Intervention berechtigen. Sowohl rechtliche als auch moralisch-ethische Aspekte einer solchen Intervention werden diskutiert. Darüber hinaus wird die Frage nach einer möglichen Pflicht zur Intervention aus dem Recht zur Intervention aufgeworfen.

  • Rechtfertigung von humanitären Interventionen im Völkerrecht
  • Kontroverse Positionen zur NATO-Intervention im Kosovo
  • Die Rolle der Menschenrechtswahrung im Kontext der Intervention
  • Die Bedeutung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes bei Interventionen
  • Analyse der Motivation und Intention der NATO-Aktion

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 befasst sich mit dem Völkerrecht im Kontext des Kosovo-Krieges und stellt die kontroversen Diskussionen über die Legitimität einer humanitären Intervention dar. Es werden die Argumentationslinien sowohl für als auch gegen eine Intervention aus rechtlicher und moralisch-ethischer Sicht beleuchtet. Kapitel 3 präsentiert kontroverse Positionen zu der Frage der Intervention anhand ausgewählter Autoren. Es werden die unterschiedlichen Argumente für und gegen die Rechtmäßigkeit der Intervention diskutiert. Kapitel 4 untersucht die Motivation der NATO-Aktion und stellt die Menschenrechtssicherung der geostrategischen Interessenwahrung gegenüber.

Schlüsselwörter

Humanitäre Intervention, Völkerrecht, Kosovo-Krieg, NATO-Einsatz, Menschenrechte, Souveränität, Gewaltverbot, Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, Selbstverteidigung, Sicherheitsrat, UN-Charta, Interventionsverbot, Friendly-Relations-Deklaration, geostrategische Interessenwahrung.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Weltrechtsordnung vs. Rowdiestaaten, die NATO im Kosovo
Hochschule
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig  (Inst. für Sozialwissenschaften)
Veranstaltung
Humanitäre Interventionen - Schutz der Menschenrechte oder geostrategische Interessenwahrung
Note
1,7
Autor
Matthias Rischer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
19
Katalognummer
V21864
ISBN (eBook)
9783638253758
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weltrechtsordnung Rowdiestaaten NATO Kosovo Humanitäre Interventionen Schutz Menschenrechte Interessenwahrung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Matthias Rischer (Autor:in), 2004, Weltrechtsordnung vs. Rowdiestaaten, die NATO im Kosovo, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21864
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Leseprobe aus  19  Seiten
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