Der Wegfall des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung, aber auch der intensiver werdende Kampf um den Kunden, animieren deutsche Unternehmen zunehmend dazu, innovative Marketinginstrumente einzusetzen. Vor allem das Couponing, das sich hierzulande noch am Anfang der Entwicklung befindet, rückt immer mehr in den Mittelpunkt des unternehmerischen Interesses.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema: `Couponing im Kommunikations- Mix — Vor- und Nachteile für einen Konsumgüterhersteller´ auseinander. Einleitend wird theoretisches Grundlagenwissen zu diesem Thema vor-angestellt, wie Definition, Funktionsweise, verschiedene Coupon- Arten und rechtliche Rahmenbedingungen. Im Hauptteil erfolgt die Zuordnung der Kommunikationspolitik zum Marketing- Mix, die Einordnung von Couponing in den Kommunikations- Mix, sowie bezugnehmend auf Konsumgüterhersteller, die Abgrenzung der für Couponing relevanten Kommunikationsinstrumente untereinander. Abschließend bilden erste Erfahrungen von Herstellern und Handel eine Ausgangsbasis, um Chancen und Grenzen von Couponing im Kommunikations- Mix aufzuzeigen. Um die theoretischen Ausführungen zu untermauern, wird das Couponing- Projekt „for me“ von Procter & Gamble im Bereich Direct- Marke-ting als Praxisbeispiel angeführt.
Inhaltsverzeichnis
- Aufbau und Ziel der Arbeit
- Theoretische Grundlagen des Couponings
- Definition
- Funktionsweise
- Einstufiges Modell
- Zweistufiges Modell
- Art der Vorteilsvergabe
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Couponing im Kommunikations- Mix - Vor- und Nachteile für einen Konsumgüterhersteller
- Kommunikations- Mix als Teil des Marketing- Mixes
- Couponing im Kommunikations- Mix eines Konsumgüterherstellers
- Verkaufsförderung
- Werbung
- Online-Marketing
- Direct Marketing
- Couponing – erste Erfahrungswerte
- Praxisbeispiel (Procter & Gamble)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Couponing im Kommunikations-Mix und analysiert die Vor- und Nachteile für Konsumgüterhersteller. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Funktionsweise von Couponing, seine Positionierung innerhalb des Marketing-Mixes und seine spezifischen Einsatzmöglichkeiten im Kontext der Konsumgüterindustrie zu entwickeln.
- Definition und Funktionsweise von Couponing
- Einordnung von Couponing in den Kommunikations-Mix
- Vor- und Nachteile von Couponing für Konsumgüterhersteller
- Praxisbeispiele und Erfahrungswerte im Bereich des Couponing
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Trends im Couponing-Markt
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird der Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit vorgestellt. Das zweite Kapitel widmet sich den theoretischen Grundlagen des Couponing, einschließlich Definition, Funktionsweise und rechtlichen Rahmenbedingungen. Die verschiedenen Coupon-Arten werden im Detail beleuchtet.
Kapitel drei befasst sich mit der Integration von Couponing in den Kommunikations-Mix und untersucht die Vor- und Nachteile für einen Konsumgüterhersteller. Die verschiedenen Kommunikationsinstrumente, die für Couponing relevant sind, werden miteinander verglichen und ihre spezifischen Einsatzmöglichkeiten analysiert.
Das vierte Kapitel präsentiert erste Erfahrungswerte im Bereich des Couponing, die aufzeigen, welche Chancen und Grenzen dieses Marketinginstrument bietet.
Das fünfte Kapitel veranschaulicht die Anwendung von Couponing anhand eines Praxisbeispiels von Procter & Gamble im Bereich Direct Marketing.
Schlüsselwörter
Couponing, Kommunikations-Mix, Marketing-Mix, Konsumgüterhersteller, Verkaufsförderung, Werbung, Online-Marketing, Direct Marketing, Rechtliche Rahmenbedingungen, Praxisbeispiele, Procter & Gamble.
- Arbeit zitieren
- Sandra Kolbert (Autor:in), 2003, Couponing im Kommunikations-Mix - Vor- und Nachteile für einen Konsumgüterhersteller, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/22360