Die vorliegende Arbeit geht aus dem Seminar Konzeption der Religionspädagogik in 20. und 21. Jahrhundert hervor. Sie setzt sich zum Ziel die Grundzügen der religionspädagogischen Konzeption der Evangelischen Unterweisung darzustellen. Um die Evangelische Unterweisung richtig zu verstehen, werde ich mich zuerst in Kapitel zwei mit dem historischen Kontext befassen. Dabei soll die vorgehende Konzeption „Liberale Religionspädagogik“ im Kurzen geschildert werden. Ihre Grundthesen und die angewandte Methodik stehen bei den Vertretern der Evangelischen Unterweisung in Kritik. Danach sollen zwei wichtige Begründer der Evangelischen Unterweisung vorgestellt werden, die sich radikal von der Liberalen Religionspädagogik distanzierten. Durch die biografischen Einblicke (Abschnitt 2.2) wird die konsequente Haltung der Begründer gegenüber der herkömmlichen Religionspädagogik und die Produktion der neuen Konzeption verständlicher. Zu Beginn des dritten Kapitels gehe ich auf die Legitimation der Evangelischen Unterweisung ein. Dann folgt eine eingehende Untersuchung der Konzeption in Hinblick auf einige ihrer Kerninhalte. Meine Absicht ist hierbei nicht eine lückenlose Konzeption darzustellen, sondern lediglich ihre Kerninhalte, um die sich die Vertreter der Evangelischen Unterweisung bemühten. In vierten Kapitel befasse ich mit der Kritik über die Evangelische Unterweisung. Und zum Schluss der Arbeit (Kapitel 5.) nehme ich eine eigene Bewertung vor.
2. DER KONTEXT DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
2.1 DIE LIBERALE RELIGIONSPÄDAGOGIK ALS VORGÄNGERIN DER EVANGELISCHEN
UNTERWEISUNG
2.2 KURZBIOGRAFIEN: HELMUTH KITTEL UND OSKAR HAMMELSBECK
2.2.1 HELMUTH KITTEL (1902 – 1984)
2.2.2 OSKAR HAMMELSBECK (1899 – 1975)
3 DIE KONZEPTION DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
3.1 DIE LEGITIMATION DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
3.2 GRUNDZÜGE DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
3.2.1 WAS IST DIE EVANGELISCHE UNTERWEISUNG?
3.2.2 ZIELE UND AUFGABEN DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
3.2.3 „DIE SACHE“: BIBEL – GESANGBUCH – KATECHISMUS
3.2.4 DIE FRAGE NACH DER METHODIK – THEOLOGISCHE GRUNDSÄTZE
3.2.5 DIE SCHÜLER UND DAS LEHRPERSONAL
4 KRITIK AN DIE EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
5 FAZIT
6 LITERATUR
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DER KONTEXT DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
- DIE LIBERALE RELIGIONSPÄDAGOGIK ALS VORGÄNGERIN DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
- KURZBIOGRAFIEN: HELMUTH KITTEL OSKAR HAMMELSBECK
- HELMUTH KITTEL (1902 - 1984)
- OSKAR HAMMELSBECK (1899 - 1975)
- DIE KONZEPTION DER EVANGELISCHEN
- DIE LEGITIMATION DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
- GRUNDZÜGE DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
- WAS IST DIE EVANGELISCHE UNTERWEISUNG?
- ZIELE UND AUFGABEN DER EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
- DIE SACHE": BIBEL — GESANGBUCH - KATECHISMUS
- DIE FRAGE NACH DER METHODE — THEOLOGISCHE GRUNDSÄTZE
- DIE SCHÜLER UND DAS LEHRPERSONAL
- KRITIK AN DIE EVANGELISCHEN UNTERWEISUNG
- FAZIT
- LITERATUR
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzeption der Evangelischen Unterweisung und stellt ihre Grundzüge sowie den historischen Kontext dar. Sie analysiert die Entstehung des Konzepts im Spannungsfeld zur Liberalen Religionspädagogik und beleuchtet die zentralen Ideen und Ziele der Evangelischen Unterweisung.
- Die Abgrenzung zur Liberalen Religionspädagogik
- Die Bedeutung von Bibel, Gesangbuch und Katechismus
- Die Rolle des Lehrpersonals und die Aufgaben des Unterrichts
- Die Kritik an der Evangelischen Unterweisung
- Die Bedeutung des Konzepts für den Religionsunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem historischen Kontext der Evangelischen Unterweisung und stellt die Liberale Religionspädagogik als Vorgängerin dar. Es werden die zentralen Thesen der Liberalen Religionspädagogik und ihre Kritik durch die Vertreter der Evangelischen Unterweisung beleuchtet. Anschließend werden die Biografien von Helmuth Kittel und Oskar Hammelsbeck, zwei wichtigen Begründern der Evangelischen Unterweisung, vorgestellt.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Konzeption der Evangelischen Unterweisung. Es werden die Legitimation des Konzepts, seine Grundzüge und die Frage nach der Methodik untersucht. Dabei werden die zentralen Elemente der Evangelischen Unterweisung, wie die Bibel, das Gesangbuch und der Katechismus, sowie die Rolle des Lehrpersonals und der Schüler im Unterricht beleuchtet.
Das vierte Kapitel behandelt die Kritik an der Evangelischen Unterweisung. Es werden die wichtigsten Kritikpunkte und ihre Argumente gegen das Konzept dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Evangelische Unterweisung, die Liberale Religionspädagogik, Helmuth Kittel, Oskar Hammelsbeck, Bibel, Gesangbuch, Katechismus, Methodik, Kritik, Religionsunterricht, Kirche in der Schule, Nachkriegszeit.
- Quote paper
- Andreas Schellenberg (Author), 2011, Grundzüge der Evangelischen Unterweisung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229982