Europa nach Ende des Zweiten verherrenden Weltkrieges war ein Europa des Anpackens und des steigendes Wohlstand für breite Teile der Bevölkerung.
Nach dem Krieg wurden viele Wirtschaftsbetriebe neu geschaffen und weiter ausgebaut, gekennzeichnet waren diese Jahr durch ein Stabiles Wirtschafts- und Finanzsystem. Das 1944 ins Leben gerufene Bretton Wood System sorgte für anscheint für Wohlstand für Jedermann und garantierte somit den Frieden innerhalb und außerhalb Europas.
Doch was war das Bretton Wood System, das für Jahrzehnte für Stabilität und insbesondere für Europa und Deutschland sorgte und die internationale Zusammenarbeit intensivierte. Die folgende Ausarbeitung soll die Fragen beantworten, was das Bretton Wood System war, zu welchem Zweck es Gegründet wurde, welche Fehler beim Aufbau begangen wurden und warum das System der festen Wechselkurse letztendlich an sich oder vielmehr den unterschiedlichen Mitgliedländern scheiterte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historische Erfahrungen
- Das Bretton Wood System
- Ziele des Bretton Wood Systems
- Feste Wechselkurse
- Schwächen des Systems von Bretton Wood
- Dollarbindung statt systemeigene Währung
- Machtlosigkeit des IWF
- Trilemma oder unmögliche Dreiheit
- Nach dem Scheitern
- Variable Wechselkurse
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Bretton-Woods-System, einem bedeutenden Wirtschafts- und Finanzsystem, das nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen wurde. Sie untersucht die Ziele und Funktionsweise des Systems, analysiert seine Schwächen und beleuchtet die Ursachen für sein Scheitern. Der Fokus liegt insbesondere auf der Rolle des Dollars als Leitwährung, den Herausforderungen der Währungsstabilität und der Grenzen der Einflussnahme des Internationalen Währungsfonds (IWF).
- Das Bretton-Woods-System und seine Ziele
- Die Rolle des Dollars als Leitwährung
- Die Schwächen des Systems und die Herausforderungen der Währungsstabilität
- Der Einfluss des IWF und die Grenzen seiner Macht
- Das Scheitern des Bretton-Woods-Systems und die Folgen für die Weltwirtschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Bretton-Woods-Systems für die Nachkriegszeit heraus. Sie verdeutlicht die historischen Erfahrungen mit Wirtschafts- und Finanzkrisen, die zu seiner Gründung führten. Das zweite Kapitel beleuchtet die historischen Erfahrungen der Weltwirtschaft, insbesondere die Abwertungspirale der Zwischenkriegszeit. Das dritte Kapitel erläutert die Ziele und die Funktionsweise des Bretton-Woods-Systems, insbesondere das System der festen Wechselkurse.
Das vierte Kapitel konzentriert sich auf die Schwächen des Systems, insbesondere auf die Dollarbindung statt einer systemeigenen Währung, die Machtlosigkeit des IWF und das Trilemma der unmöglichen Dreiheit. Das fünfte Kapitel diskutiert die Folgen des Scheiterns des Bretton-Woods-Systems und die Einführung variabler Wechselkurse.
Schlüsselwörter
Bretton-Woods-System, fester Wechselkurs, Dollarbindung, Dollar als Leitwährung, Gold-Devisen-Standard, Internationaler Währungsfonds (IWF), Triffin-Dilemma, unmögliche Dreiheit, Weltwirtschaft, Finanzsystem, Nachkriegszeit, Währungskrise.
- Arbeit zitieren
- Niels Mertens (Autor:in), 2011, Das Bretton Wood System, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230721