Die Darstellung des Glücks im Roman ist Gegenstand dieser Hausarbeit. Zunächst
erfolgt zur besseren inhaltlichen Orientierung eine Inhaltsangabe. Im Anschluss
daran werden ausgewählte philosophische Glücksbegriffe dargestellt. Die Theorien
hierzu reichen von Aristoteles und Epikur in der Antike, bis hin zu Sigmund Freud,
Feuerbach oder Nietzsche in der Neuzeit. Diese in angemessener Weise zu
betrachten ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, daher beschränken sich die
Ausführungen auf die Darstellung des Glücksbegriff in der Antike und des
Hellenismus, um daraus mögliche Konsequenzen für den neuzeitlichen Glücksbegriff
abzuleiten. Dies stellt den theoretischen Rahmen für vier ausgewählte Szenen aus
Reuters Werk dar, in denen Bräsig Glück empfindet. Jene vier ausgewählten Szenen
werden analysiert, interpretiert und in Bezug zu den philosophischen Anschauungen
von Glück gestellt. Abschließend wird ein Fazit gezogen inwiefern Bräsigs
Glücksempfinden mit der philosophischen Ansicht übereinstimmt.
Inhalt
1 Einleitung
2 Inhaltsangabe
3 Das Glück philosophisch dargestellt
3.1 Der Glücksbegriff in der griechischen Klassik
3.2 Der hellenistische Glücksbegriff
3.3 Mögliche Konsequenzen für den neuzeitlichen Glücksbegriff
4 Entspekter Bräsigs Glück
4.1 Bräsigs erste Zugfahrt
4.2 Bräsig als Mitglied des Post- und Eisenbahnvereins
4.3 Bestätigung eines moralischen Charakters
4.4 Lossagung von einem falschen Freund
5 Fazit
6 Literatur
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