Diese Arbeit behandelt das Urteil des EuGH in der Rechtssache C-366/10. Sie beschreibt die Funktionsweise und die Problematik des europäischen Treibhausgaszertifikatehandels für die Luftfahrt und unterzieht den Ausspruch des EuGH einer kritischen Analyse.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
I. Einleitung
II. Der Handel mit CO2-Zertifikaten in Europa
1. Die RL 2003/87/EG
2. Die Einbeziehung der Luftfahrtbranche in den das ETS
III. Das Urteil EuGH C-366/10
1. Sachverhalt
2. Rechtsfragen
2.1. Völkergewohnheitsrecht
2.2. Völkervertragsrecht
3. Argumentation des EuGH
3.1. Gültigkeit der Völkerrechtlichen Verträge
3.2. Anwendbarkeit der Grundsätze des Völkergewohnheitsrechts
3.3. Vereinbarkeit der RL 2008/101/EG mit dem Open-Skies-Abkommens
3.4. Vereinbarkeit mit den Grundsätzen des Völkergewohnheitsrechts
4. Ergebnis
IV. Diskussion der Problemfelder des Urteils
1. Nichtanwendbarkeit des Chicagoer Abkommens
2. Vereinbarkeit der RL mit den Bestimmungen der völkerrechtlichen Verträge
2.1. Befreiung von Steuern und Gebühren
2.2. Die Emissionshandelszertifikate als Zoll?
3. Die RL vor dem Hintergrund der völkerrechtlichen Prinzipien
4. Europäischer Alleingang und internationale Verwerfungen
V. Resümee
VI. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- BA Mag. iur. Matthias Scharfe (Autor:in), 2013, Emissionszertifikatehandel in der Luftfahrt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231506