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Null-Fehler-Prinzip in der Serienproduktentwicklung

Title: Null-Fehler-Prinzip in der Serienproduktentwicklung

Master's Thesis , 2012 , 117 Pages , Grade: 2

Autor:in: Johann Arnoldner (Author)

Business economics - Supply, Production, Logistics
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Summary Excerpt Details

In der technischen Serienproduktentwicklung ziehen Fehler, die in der Produktentstehung gemacht werden, große Aufwände in der Korrektur nach sich. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Null-Fehler-Integrierung, um Fehler und Kosten zu minimieren. Sie untersucht die Ursachen für Fehler bzw. der Fehlerentstehung im Zusammenhang mit Kosten und Zeit im Projektverlauf und versucht über die Optimierung des Projektmanagements und Identifizierung von kritischen Momenten der Vision der Umsetzung der Null-Fehler-Toleranz nahe zu kommen z. B. werden die psychologischen Einflussfaktoren auf die optimale Projektführung betrachtet. Denn nur, wenn die Ursachen für die Fehlerentstehungen im Projektverlauf bekannt sind, kann Fehlerbildern bereits in der frühen Phase der Entwicklung gezielt gegengesteuert werden.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
    • PROBLEMSTELLUNG
    • ZIELSETZUNG
    • FORSCHUNGSFRAGE
    • INHALTLICHER AUFBAU DER MASTER THESE
    • METHODIK
    • RELEVANZ DER FORSCHUNGSFRAGE
  • DIMENSIONEN DER FEHLERENTSTEHUNG UND FEHLERFOLGEN
    • BEZIEHUNG ZWISCHEN QUALITÄT UND FEHLER
    • RISIKOURSACHEN FEHLERHAFTER PRODUKTE
      • DIE PSYCHOLOGIE DES MENSCHEN ALS FEHLERVERURSACHER UND PROBLEMLÖSER
      • FEHLERFAKTOREN IN DER ORGANISATION
      • ARTEN VON FEHLVERHALTEN TECHNISCHER PRODUKTE
      • EINFLUSS DURCH STÖRFAKTOREN AUF DAS TECHNISCHE FEHLVERHALTEN
      • RECHTLICHE FOLGEN FEHLERHAFTER PRODUKTE
        • Öffentliches Recht
          • Verwaltungsrecht
          • Strafrecht
        • Zivilrechtliche Haftung
          • Vertragliche Haftung
            • Gewährleistung
            • Haftung für Folgeschäden (Haftung aus positiver Vertragsverletzung)
          • Außervertragliche Haftung
            • Produkthaftungsgesetz
            • Deliktische Haftung nach 5823 Abs. 1 BGB (D) 51295 Abs.l ABGB (A)
              • Rechtliche Pflichtenkreise eines Warenherstellers
    • PROJEKTVORBEREITUNG FÜR EIN NULL — FEHLER - PRINZIP
      • ORGANISATION (MANAGEMENT)
      • PROJEKTMANAGEMENT
        • PROJEKTMANAGER
        • PROJEKTTEAM
        • PROJEKTZIELE
        • PROJEKTPLANUNG UND IHR METHODENEINSATZ
        • KOMMUNIKATION UND INFORMATIONSFLÜSSE
        • TECHNISCHE DOKUMENTATION
      • STRATEGISCHES MARKETING ALS VORGELÄGERTER PLANUNGSFAKTOR
    • VERFAHREN DER QM-METHODEN IN DER PRODUKT- UND PRODUKTIONSENTWICKLUNG
      • KUNDENERWARTUNGEN, KUNDENFORDERUNGEN UND WÜNSCHE
      • KONZEPTE FOR DAS PRODUKT- UND PRODUKTIONSDESIGN
        • RISIKOMINIMIERUNG DER PRODUKT- UND PRODUKTIONSANFORDERUNGEN
        • DESIGN VERIFICATION PLAN AND REPORT UND CONTROL PLAN
      • ROBUSTHEITSGESTALTUNG
        • GESTALTUNG EINES ROBUSTEN PRODUKTDESIGNS
        • GESTALTUNG EINES ROBUSTEN PRODUKTIONSPROZESSES
      • SUPPLY-CHAIN I BESCHAFFUNG
      • VERIFIKATION
        • VERIFIKATION PRODUKTDESIGN
          • Testarten
          • Testbedingungen
        • VERIFIKATION PRODUKTIONSDESIGN
          • Messsystemanalyse (MSA)
          • Maschinenfähigkeits- und Prozessfähigkeitsuntersuchung
          • Statistische Prozessregelung
    • SCHLUSS
    • GLOSSAR
    • LITERATURVERZEICHNIS
    • ANHANG

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Diese Master Thesis hat das Ziel, das Null-Fehler-Prinzip in der technischen Serienproduktentstehung in einem F&E-Projekt zu untersuchen und ggf. zu optimieren, um Risiken hinsichtlich Kosten, Image und Haftung zu minimieren. Der gewonnene Erkenntniszusammenhang soll ein Bewusstsein (s.a. Kapitel 2.2.1) und eine wissenschaftliche valide nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage für KMUs und deren Management schaffen. Ausgangspunkt der Thesis ist der Fakt, dass 80% der Fehler nach Serienanlauf behoben werden.

    • Die menschliche Denkpsychologie als Fehlerursache und Problemlöser
    • Fehlerfaktoren in der Organisation und deren Auswirkungen auf die Produktqualität
    • Rechtliche Folgen fehlerhafter Produkte und deren Auswirkungen auf das Projektmanagement
    • Qualitätsmanagementmethoden in der Produkt- und Produktionsentwicklung
    • Die Bedeutung des strategischen Marketings für die Produktentstehung

    Zusammenfassung der Kapitel

    Kapitel 1 beschreibt allgemein die Problemstellung und die Zielsetzung eines Null-Fehler-Prinzips. Es analysiert die Ursachen für Fehler in der Serienphase und deren Folgekosten, die für Unternehmen ein erhebliches Kosteneinsparungspotenzial darstellen. Die Zehnerregel wird eingeführt, die die exponentielle Verteuerung von Fehlerfolgekosten im Laufe des Produktlebenszyklus verdeutlicht.

    Kapitel 2 analysiert die Fehlerursachen und rechtliche Fehler-folgen, welche in der Produktentstehung berücksichtigt werden müssen. Die Beziehung zwischen Qualität und Fehler wird erörtert, wobei die subjektive und objektive Qualität sowie das Kano-Modell erläutert werden. Die Risiken für eine fehlerhafte Qualität werden in psychologischer, organisatorischer und technischer Hinsicht betrachtet. Es werden die Arten von Fehlverhalten technischer Produkte, die Einflussfaktoren durch Störfaktoren und die rechtlichen Folgen fehlerhafter Produkte im öffentlichen und zivilrechtlichen Bereich detailliert beschrieben.

    Kapitel 3 analysiert und beschreibt die Fehlervorbeugemaßnahmen, welche bei Projektbeginn vorliegen müssen. Die Bedeutung der Organisation (Management) und des Projektmanagements für die Null-Fehler-Produktentwicklung wird hervorgehoben. Es werden die Aufgaben des Projektmanagers und des Projektteams sowie die Festlegung von Projekt-zielen, die Projektplanung und deren Methodeneinsatz, die Kommunikation und Informationsflüsse sowie die technische Dokumentation erläutert. Kapitel 3 schließt mit einer Betrachtung des strategischen Marketings als vorgelagerter Planungsfaktor ab.

    Kapitel 4 beschreibt den Einsatz von Qualitätsmanagementmethoden (QM-Methoden) in der Produkt- und Produktionsentwicklung. Es wird betont, dass der Einsatz von QM-Methoden nicht isoliert betrachtet werden sollte, sondern im Kontext der Zielerreichung und des Projektverlaufs. Es werden die Six Sigma Prinzipien und Design for Six Sigma (DFSS) sowie die Methoden QFD und Kano-Modell zur Ermittlung von Kundenerwartungen und -wünschen vorgestellt. Die Konzepte für das Produkt- und Produktionsdesign, die Risikominimierung durch FMEA, DVP&R und Control Plan sowie die Robustheitsgestaltung in der Produkt- und Produktionsentwicklung werden detailliert beschrieben. Kapitel 4 schließt mit einer Betrachtung der Supply-Chain (Beschaffung) und der Verifikation des Produkt- und Produktionsdesigns ab.

    Schlüsselwörter

    Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Null-Fehler-Prinzip, die technische Serienproduktentwicklung, Fehlerursachen, Fehlerfolgen, Projektmanagement, Qualitätsmanagementmethoden, strategisches Marketing, Supply-Chain, Robustheitsgestaltung, Six Sigma, QFD, Kano-Modell, FMEA, DVP&R, Control Plan, Messsystemanalyse (MSA), Maschinenfähigkeits- und Prozessfähigkeitsuntersuchung, statistische Prozessregelung (SPC) und rechtliche Rahmenbedingungen.

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Details

Title
Null-Fehler-Prinzip in der Serienproduktentwicklung
College
Donau-Universität Krems
Grade
2
Author
Johann Arnoldner (Author)
Publication Year
2012
Pages
117
Catalog Number
V231700
ISBN (eBook)
9783656475569
ISBN (Book)
9783656490562
Language
German
Tags
Qualität Projektmanagement Marketing Null Fehler Serienfertigung Serie Serienproduktion strategisches Marketing operatives Marketing Produktentwicklung technisches Projekt Null Fehler Qualität Null Fehler Strategie QM Methoden Risikoursachen Fehlerfolgekosten Controlling Fehlerentstehung SCM Beschaffung Produktlebenszyklus Fehlerkosten Qualitätsanforderung Serienproduktentwicklung Zehnerregel Null Fehler Prinzip F&E Projekt Fehlervermeidung Fehlervorbeugemaßnahme Q-Methodeneinsatz Break Event Point Kundenanforderung Projektteam Preis- Leistungsverhältnis Industrie Six Sigma ISO 9000:2005 Null Fehler Management Null Fehler Programm subjektive Qualität objektive Qualität SPC MFU PFU Control Plan VDA PPAP Projektvorbereitung Management Denkpsychologie Risiko zivilrechtliche Haftung vertragliche Haftung außervertragliche Haftung Produkthaftung Gewährleistung öffentliches Recht Recht Strafrecht Produkthaftungsgesetz rechtlicher Pflichtenkreis Produktanforderungen Produktionsanforderungen Produktdesign
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Johann Arnoldner (Author), 2012, Null-Fehler-Prinzip in der Serienproduktentwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231700
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