Imposante Bauwerke der Antike


Referat (Ausarbeitung), 2012

20 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

Sieben Weltwunder

Zeustempel

Cheopspyramide

Pyramidenkomplex

Chephrenpyramide

Pyramidenkomplex

Mykerinospyramide

Mauern von Babylon

Hängende Gärten

Koloss von Rhodos

Mausoleum von Halikarnassos

Artemision -Tempel der Diana

Pharos – Leuchtturm von Alexandria

Asklepieion – Asklepios Heiligtum

Kolosseum

Stonehenge

Newgrange

Schatzhaus des Atreus

Parthenon

Giebeln

Metopen

Mykene und Tiryns

Galerien

Palast

Mittelburg

Westtreppenanlage

Pantheon

Literaturverzeichnis

Die Sieben Weltwunder:

Es gibt einen Papyrus aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., der in altgriechisch ist und laterculi Alexandrini benannt wird. Dieser Papyrus zählt die sieben Weltwunder der Antike auf.[1] Er ist aber nur in Fragmenten erhalten. Die erste vollständige Auflistung ist die Anthologia Palatina, als deren Verfasser Antipatros von Sidon gilt. Antipatros lässt den Pharos aus und hat stattdessen die Mauern von Babylon als Weltwunder angeführt. Die Auswahl der Weltwunder wurde im Laufe der Zeiten aber immer wieder geändert. So galt zum Beispiel auch einmal das Kolosseum als Weltwunder. Der Pharos kam erst in der Renaissance dazu.[2]

Der Zeustempel:

Zwischen 472 und 456 v.Chr. errichtete der Baumeister Libon von Elis den Zeustempel. Der Ringhallentempel mit seinen 6 auf 13 Säulen war am Stylobat gemessen 64 mal 28 Meter groß und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der frühklassischen Architektur. Als Baumaterial diente ein in der Umgebung von Olympia anstehender poröser Muschelkalk. Alle Sichtoberflächen wurden abschließend mit einem dünnen, nur etwa 1mm starken Stuck überzogen und einzelne Bauglieder farbig gefasst. Die Dachdeckung einschließlich des Dachrandes (Sima) und der Löwenkopfwasserspeier war aus Marmor gefertigt. Anfangs aus parischem und späternaus pentelischem Marmor.

Die Giebelfelder des Tempels waren mit Marmorskulpturen ausgestattet. Im Ostgiebel ist als Thema eine lokale Sage – die Wettfahrt zwischen Oinomaos und Pelops – dargestellt. Zeus erscheint in der Mitte als Schicksalsbestimmer: er wendet sich nach rechts zu Pelops, welcher die Wettfahrt gewinnen wird. Im dem Westgiebel wird der Kampf der Lapithen gegen die Kentauren wiedergegeben. Die Metopen über Pronaos und Opisthodom zeigen in Reliefs die zwölf Taten des Herakles. Giebelskulpturen und Metopen gehören zu den wichtigsten erhaltenen Vertretern des Strengen Stils. In der Cella des Tempels stand die über 12Meter hohe Zeus-Statue des Phidias aus Gold und Elfenbein, die in der Antike zu den sieben Weltwundern gezählt wurde.

Zu den Olympischen Spielen 2004 wurde eine der etwa 10,55 m hohen Säulen des Zeustempels, die von Westen gezählt zweite Säule auf der Nordseite (N12) wieder aufgestellt, um einen Eindruck von der Größe des Bauwerks zu vermitteln. Fehlende Trommeln wurden aus neuem Muschelkalk ergänzt, während an den erhaltenen Säulentrommeln fehlende Partien aus Kunststein ergänzt wurden. Besonders umfangreiche Ergänzungen wurden am Kapitell vorgenommen, so dass nur noch wenige Partien der originalen Oberfläche sichtbar sind. Westlich des Zeustempels wird das Hippodameion vermutet, konnte aber bis heute nicht gefunden werden.

Zeusstatue: Es handelt sich dabei um eine gold-elfenbein Statue des Pheidias, die sich im Zeus-Tempel in Olympia befand. Die Statue hatte eine Höhe von ca. 12 Metern. Strabon meinte dazu, dass die Statue so groß gewesen sein, dass sie das Dach des Tempels durchstoßen hätte, wenn sie aufrecht gestanden hätte. Weiters weiß er, dass die Statue einer Beschreibung Homers nachgebaut sei. So heißt es in der Ilias :“ Sprachs und mit den schwarzen Brauen nickte Kronion und die ambrosischen Haare des Herren wallten nach vorne von dem unsterblichen Haupt und erbeben ließ er den großen Olymp.“

Plinius sagt über die Statue aus, dass „ihm niemand den Rang streitig macht.“ Epiktet erwähnte in einem Werk, dass die Leute nach Olympia reisten wegen der Statue. Pausanias hat die ausführlichste Beschreibung. Durch ihn wissen wir, dass Zeus auf einem Thron saß und sein Kopf einen Ölbaumkranz umrahmte. In der rechten Hand hielt er einen gold-elfenbein Statue der Nike, in der linken Hand ein Szepter, auf dem ein Adler saß. Das Gewand war aus Gold und ebenso die Sandalen. Das Gewand war mit Tierfiguren und Lilien geschmückt. Der Thron wirkt durch Ebenholz, Elfenbein und Edelsteine farbig. Auf jedem Thronbein war eine Nike dargestellt und an jedem Fuß zwei weitere Niken. Zwischen den Beinen des Thrones sind vier Leisten. Auf der Leiste gegenüber dem Eingang sind sieben Knaben abgebildet, die einen Ringkampf veranstalten. Ein Knabe ist angeblich Pantarkes. Er war der Gewinner des Ringkampfes bei den 86. olympischen Spielen und war außerdem angeblich der Geliebte des Pheidias. Somit haben wir einen terminus post quem, denn wir wissen, wann die 86. olympischen Spiele stattgefunden haben: im Jahr 436 v. Chr. Die Zeusstatue muss also nach diesem Datum gefertigt worden sein. Es gilt als gewiss, dass die Statue in mehreren Schichten abgeschält wurde. So wurde zuerst das Elfenbein weich gemacht entweder mit Feuer, Essig oder Alraunwurzelsud. Dann formte man damit das Elfenbein.[3]

Es gibt vereinzelt Darstellungen dieses Weltwunders auf antiken Münzen. Diese Darstellungen geben aber nicht sehr viel preis.

Pausanias weiß noch etwas anderes zu berichten: Nach der Beendigung der Zeusstatue soll Pheidias Zeus um ein Zeichen gebeten haben, ob ihm das Werk gefalle. Daraufhin sandte Zeus einen Blitz, um seine Zustimmung zu geben.

Ein weiteres Wunder geschah unter Caligula: Er wollte, dass alle bedeutenden Statue von Griechenland nach Rom gebracht werden, um die Köpfe der Statue gegen seinen eigenen Kopf auszutauschen. Die Zeusstatue ließ sich für den Transport aber nicht auseinander nehmen und ließ angeblich ein Gelächter hören.

Wann die Statue endgültig zerfiel, weiß man leider nicht.[4]

Cheopspyramide:

Die Pyramiden sind die einzigen der Weltwunder, die noch stehen.[5] Herodot berichtet, dass der Gang zu den großen Pyramiden in 10 Jahren erbaut wurde und die Pyramide selber in noch einmal zehn Jahren. Die Pyramiden gelten als Abbild des Sonnenlichtes, wenn das Licht schräg einfällt oder als Rampe in den Himmel.[6] Der Standort wurde sorgfältig ausgewählt, da sie sich westlich des Nils befinden und der Westen immer mit dem Tod gleichgesetzt wird. Das gleiche Phänomen gibt es im Tal der Könige. Für den Bau wurde ein solider Untergrund gewählt. Hatte man diesen gefunden, ging man daran, das ganze zu nivellieren, einzuebnen und eine Basis zu errichten. Diese Basis war immer quadratisch.

Es handelt sich um die größte Pyramide von Gizeh. Deswegen wird sie auch die „große Pyramide“ genannt. Sie wurde als Grabmal für den Pharao Cheops errichtet und ist außerdem die höchste Pyramide der Welt. In der Antike galt sie als Weltwunder. Vermutlich wurde sie um 2580 vor Christus fertig gestellt. Sie ist genau nach den vier Himmelsrichtungen orientiert. Die Chephren Pyramide, die mittlere Pyramide der Pyramiden von Gizeh, wirkt größer als die Cheops Pyramide, da sie auf einem höher gelegenen Platz errichtet wurde. Deswegen werden die beiden Pyramiden auch sehr gerne miteinander verwechselt.

Die Cheopspyramide besteht aus Kalksteinblöcken und Basalt, die oft mehrere Tonnen wiegen. Ursprünglich war die Pyramide mit Tura-Kalkstein verkleidet. Dieser wurde von Tzra über den Nil nach Gizeh transportiert. Jeder Block wog ca. 2,5 Tonnen. Von dem Kalkstein ist leider nur mehr sehr wenig erhalten. Der Baumeister war vermutlich ein Neffe des Cheops.

Ursprünglich lag der Eingang der Pyramide an der Nordseite ca. 16 Meter über dem Bodenniveau. Strabon, ein römischer Schriftsteller, der um 25 vor Christus Ägypten bereiste, schrieb, dass der Eingang der Cheopspyramide durch einen Stein verschlossen war. Ob das der ursprüngliche Verschluss war, kann leider nicht mehr festgestellt werden. Eher ist aber an ein System aus Verschlusssteinen und Verkleidungssteinen zu denken. Der Eingang, durch den man heute die Pyramide betritt, befindet sich etwas unterhalb des ursprünglichen Einganges und wurde im Jahr 823 in die Pyramide geschlagen. Vom ursprünglichen Korridor führt ein absteigender Gang nach unten. Insgesamt führt er über 100 Meter in die Tiefe, bis er in der Felsenkammer mündet. Diese war unvollendet. Die Funktion ist umstritten. Aufgrund des Aufbaus könnte man von einer Grabkammer sprechen, aber es hätte kein Sarg durch den Korridor gebracht werden können und außerdem gibt es keine Sicherheitsvorkehrungen.

Von der Felsenkammer wurden noch zwei weitere Gänge begonnen. Diese wurden aber nicht vollendet. Möglicherweise liegt hier eine Deutung als Vorkammer vor oder es war hier ein unterirdisches Kammersystem geplant, das scheiterte, weswegen dieses nun in der Mitte der Pyramide zu finden ist. Zwischen diesen beiden Gangsystemen befindet sich ein Luftschacht. Dieser diente den Arbeitern zur Belüftung.

Der aufsteigende Korridor, der vom ursprünglichen Korridor nach oben führt, weist eine Besonderheit auf: Es gibt vier senkrecht im Kernmauerwerk verankerte Kalksteinblöcke, durch die der Gang hindurch konzipiert worden war.

Hier geht die große Galerie weg. Sie ist doppelt so breit wie der aufsteigende Korridor und besitzt ein Kraggewölbe. Die Decken wurden versetzt verlegt, wodurch sie in die Seitenwände einhacken und so den Schub abfangen können.

Vom aufsteigenden Gang geht ein weiterer Gang in die Königinnenkammer. Sie ist mit feinem Kalkstein ausgekleidet und hat ein Satteldach. Sie war der erste Raum in einer Pyramide, der mit einem solchen Dach ausgestattet war. An der Ostwand befand sich eine Nische – möglicherweise für eine Statue, da auch einige solcher Fragmente gefunden worden sind. Von dieser Kammer geht ein weiterer Gang weg. Zumindest die ersten 7 Meter weisen eine schöne Struktur auf, so dass von einer bestimmten – für uns nicht mehr nachvollziehbaren - Funktion ausgegangen werden kann. Die restlichen Meter des Ganges haben eine rohe Gestalt, weswegen hier von einer Erweiterung von Grabräubern gesprochen werden kann.

Korridor zur Sarkophag Kammer: In diese Kammer gelangt man durch die große Galerie. Dazu muss man eine Kammer mit Granitfallsteinen durchqueren. Es handelt sich um drei Blöcke zu je 2,5 Tonnen, die der Blockierung der Grabkammer dienten. Die Blöcke konnten in Rinnen bewegt werden. Während der Bauzeit wurden die Blöcke vermutlich durch Seile und Holzbalken hochgehoben, damit in dieser Zeit niemand blockiert wurde.

Die Königskammer: Sie ist vollständig aus Granit, der aus Assuan stammt, und weist eine flache Decke auf, was für die 4. bis 6. Dynastie einzigartig war. Im westlichen Teil steht der Sarg des Cheops, wobei der Deckel fehlt. Aufgrund der Größe des Sarges kann man davon ausgehen, dass er nicht durch die Korridore gebracht wurde, sondern bereits in der Grabkammer errichtet worden war. Der Leichnam ist geplündert worden.

Oberhalb der Grabkammer gibt es fünf Entlastungskammern. Hier wurden Inschriften der Arbeiter gefunden.

Der Pyramidenkomplex:

Reste eines Totentempels an der Ostseite der Pyramide konnten nachgewiesen werden wenn auch nur das Basaltpflaster. Der Tempel öffnete sich auf einen Hof mit Kolonnaden.

Der Aufweg zum Taltempel ist auch nicht mehr wirklich vorhanden.

Südöstlich der Cheopspyramide konnte ein Kulttempel nachgewiesen werden. Bis auf die unterste Schicht ist die Kultpyramide abgetragen, so dass nur mehr das Kammersystem sichtbar ist.

Östlich von der Cheopspyramide stehen drei Pyramiden, die als Königinnenpyramiden in der Literatur bezeichnet werden. Cheops war der erste Pharao, der solche Nebenpyramiden errichten ließ. Königinnenpyramiden hatten keine Verbindung zum Pyramidenkomplex. Eine Zuordnung an die Königinnen ist leider nur sehr beschränkt möglich, auch die Bauzeit lässt sich nicht sehr genau einschränken. Man geht jedoch von einer gleichzeitigen Bauzeit der Königinnenpyramiden und der Cheopspyramide aus.

Herodot nennt Hebewerkzeuge, die für den Bau verwendet wurden. Zuerst wurde die unterste Stufe angelegt, dann wurde das Hebewerkzeug auf dieser Stufe positioniert und hob die Steine vom Boden auf und so entstand die zweite Stufe. Dann wurde das Hebewerkzeug auf die zweite Stufe gelegt und es entstand die dritte Stufe usw. Es kann aber auch ein Rampensystem beim Bau verwendet worden sein, wobei für die unterschiedlichen Baustadien unterschiedliche Rampen verwendet wurden. So kann man davon ausgehen, dass für den Bau des unteren Bereiches verschiedene Rampen erbaut worden waren, um einen schnelleren Bau zu ermöglichen.[7] Dies würde auch besagen, dass in höheren Abschnitten immer weniger Rampen verwendet worden sind und für den Bau der Spitze lediglich eine große Rampe. Dies kann aber nicht sein, da eine einzige Rampe zur Pyramidenspitze für den minimalen Platz vor der Pyramide nicht ausgereicht hätte.

Herodot weiß auch weiter zu berichten, dass Cheops ein ganz schlechter Pharao gewesen sei, denn um den Bau der Pyramide zu finanzieren, hätte er seine Tochter in ein Bordell geschickt. Die Tochter habe jedem Freier im Bordell erzählt, dass sie vorhätte sich ein Denkmal zu erbauen und jeden Freier um einen Stein gebeten. Mit diesen Steinen sie die kleine Pyramide, die in der Mitte von den dreien nahe der Großen steht, entstanden.

Hekataios von Abdera weiß zu berichten, dass die Steine, die für den Bau der Cheopspyramide verwendet wurden, aus Arabien kamen und dass der Bau mit Hilfe von Aufschüttungen bewerkstelligt worden sei.

Philon von Byzanz meint hingegen, dass die Pyramide aus unterschiedlichen Steinen erbaut worden sei: Marmors, schwarzer Hämatit und grünschimmernder Stein.

Die Steine wurden – wie bereits gesagt – von ihrem Ursprungsort über den Nil nach Gizeh transportiert. Von der Anlegestelle wurden die Steine auf Holzschlitten gehievt und zu dem Pyramiden gebracht. Dabei gab es eigene Wege für den Schlitten. Einen solchen Weg fand man beispielsweise bei den Pyramiden in el-Lischt ( 60km südlich von Kairo) . Diese Wege bestanden aus einer Reihe glatter Holzbalken, die man in ein Lehmbett gelegt hatte. Somit gab es wenig Reibung und ein leichterer Transport war möglich. Diese Art des Transportes werden wir auch noch später kennenlernen.

Nachdem die Steine in Gizeh waren, wurden sie an ihren Standort transportiert. Scarree geht davon aus, dass man die Ecksteine zuerst platziert hätte. Das ist aber nur bei mehreren Rampen möglich. Auf alle Fälle wurden die Steine dann an Ort und Stelle bearbeitet. Die Ritzen wurden mit Gipsmörtel ausgefüllt. Das Glätten der Steine erfolgte nach Vollendung der Pyramide von oben nach unten. Das kann man auch sehr gut an der Mykerionspyramide erkennen, da der untere Teil nicht geglättet ist, weil der Bau hier vorzeitig abgebrochen werden musste.

Chephren Pyramide:

Chephren war der Sohn des Cheops und seine Pyramide ist die mittlere von Gizeh. Gleichzeitig ist sie auch die zweithöchste Pyramide. Die Pyramide ist handwerklich schlechter ausgeführt als die Cheopspyramide. Teilweise sind die Steine nur grob behauen, teilweise fehlt Mörtel (zumindest beim Fundament). Diese Pyramide ist mit Granit und Kalkstein ummantelt. Reste des Pyrimidins sind noch heute zu erkennen.

Es gibt zwei Eingänge im Norden, wobei der untere Eingang direkt in einen Stollen führt, der möglicherweise die Funktion der Königinnenkammer der Cheopspyramide erfüllte. Der Gang steigt wieder an und führt nach oben, wo sich die beiden Gängen wieder miteinander verbinden. Dieser Gang führt nun waagrecht in die Grabkammer. Die Wände bestehen aus gewachsenem Fels. Der Sarg ist aus Granit und wurde halb in den Boden eingelassen. Der Sarg ist geplündert worden.

Der Pyramidenbezirk:

Auch hier gab es eine Umfassungsmauer, die südlich eine kleine Nebenpyramide ausschloss. Ob es sich dabei um eine Kultpyramide handelt oder um die Pyramide der Königin kann nicht mehr geklärt werden.

Der Totentempel liegt östlich der Pyramide und weist mehrere Kennzeichen eines Totentempels auf: Eingangshalle, offener Säulenhof, Nischen für Königsstatuen, Kammern und das Allerheiligste mit Scheintüren. Der Tempel war aus Kalkstein errichtet und im Inneren aus Granit.

Der Aufweg zwischen Tal und Totentempel ist nur mehr sehr spärlich erhalten. Der Aufweg verläuft nicht wie sonst üblich von Ost nach West sondern die Orientierung ist leicht verschoben aufgrund der Sphinx.

Der Taltempel lag neben dem Sphinxtempel und bestand aus großen Kalksteinblöcken, war aber im Inneren wieder mit Granit verkleidet.

Die Sphinx: Die meiste Zeit ragte nur der Kopf der Sphinx aus dem Sand, diesem Umstand haben wir den guten Erhaltungszustand zu verdanken. Bei einer Sphinx handelt es sich um einen Löwenkörper mit menschlichem Kopf. Die Sphinx von Gizeh ist die bekannteste dieser Gattung. Der Kopf ist im Vergleich zum Körper auch sehr klein geraten. Farbreste, die sich hinter dem Ohr befanden, lassen die Vermutung zu, dass die Sphinx ursprünglich bemalt war. Die Sphinx wurde aus Kalkstein gefertigt. Zwischen den Pranken der Sphinx wurde zu einer späteren Zeit eine Stele errichtet. Diese Stele berichtet vom Leben des Thutmosis IV, der eben diese Stele errichten ließ.

[...]


[1] Brodersen, 9

[2] Scarre, 20

[3] Scarre, 35

[4] Brddersen, 67

[5] Brodersen, 21

[6] Scarre, 22

[7] Scarre, 25

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Imposante Bauwerke der Antike
Autor
Jahr
2012
Seiten
20
Katalognummer
V231701
ISBN (eBook)
9783656484882
ISBN (Buch)
9783656485742
Dateigröße
504 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
imposante, bauwerke, antike
Arbeit zitieren
Dr. Sigrid Vollmann (Autor:in), 2012, Imposante Bauwerke der Antike, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231701

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