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Die Anliegen der Kirchenreform

Über das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im Mittelalter

Titel: Die Anliegen der Kirchenreform

Hausarbeit , 2010 , 19 Seiten , Note: 3,0

Autor:in: Karina Hühmann (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich nicht nur mit den Anliegen der Kirchenreform, sondern im Speziellen mit dem Wandel der Rolle des Papstes in der Welt. Hierbei wird vor allem ein Blick auf Papst Gregor VII. geworfen. Gregor gilt als einer der bedeutendsten Kirchenmänner der Weltgeschichte und hat die Kirchenreform des Mittelalters maßgeblich mitgetragen und beeinflusst. Er wälzte die mittelalterlichen Herrschaftsansprüche komplett um und erschuf eine neue Kirche, die ihre Macht in den darauf folgenden Jahrhunderten weiter steigern konnte. Erstmals in der Geschichte griff ein Papst im Zuge der Kirchenreform auch aktiv in die weltliche Politik ein.
Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt also in der Beschreibung des Wandels, auf die Macht des Papstes bezogen. Dennoch werden auch die anderen Anliegen der Reform angesprochen. Zu Beginn der Ausführungen findet eine historische Einordnung in die Zeit der Kirchenreform statt. In ihr wird vor allem die Rolle der Kirche und das Verhältnis zwischen derselben und der Monarchie Beachtung finden. Im Anschluss daran werden die Hauptanliegen der mittelalterlichen Kirchenreform einzeln und ausführlich erwähnt und erläutert.
Den größten Teil der Hausarbeit nimmt jedoch das letzte Kapitel ein, in dem die Rolle des Papstes in der Welt näher beleuchtet wird, wobei dann auch der Investiturstreit zwischen Papst Gregor VII. und König Heinrich IV. eine maßgebliche Rolle einnimmt. Um den Wandel der päpstlichen Position näher zu erläutern wird in dieser Abfassung verstärkt auf den in dieser Zeit neu erwachenden päpstlichen Willen zur Machtentfaltung eingegangen. Um diesen zu analysieren wurde dem sogenannten Dictatus papae ein gesonderter Abschnitt zugedacht, denn wie keine andere mittelalterliche Quelle zeigt dieses Schriftstück Papst Gregors VII. die vollständigen Machtansprüche des Papstes auf und hat die nachfolgenden Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Historische Einordnung
    • Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat
    • Die Rolle der Kirche und des Papstes vor der Kirchenreform
    • Die Synode von Sutri
  • Die Anliegen der Kirchenreform
    • Das Priesterideal
    • Kampf gegen den Nikolaitismus
    • Kampf gegen die Simonie
    • Durchsetzung des Lehr- und Jurisdiktionsprimates des Papstes
  • Die Rolle des Papstes in der Welt
    • Einführung in den Investiturstreit
    • Ausgangspunkt und Zwei-Schwerter Lehre
    • Der Dictatus papae
    • Grundsatzstreit zwischen Papst Gregor VII. und König Heinrich IV.
    • Die Exkommunikation
    • Der Gang von Canossa -Die Folgen für die päpstliche Macht-
  • Schlussteil

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit der Kirchenreform des Mittelalters und beleuchtet insbesondere den Wandel der Rolle des Papstes in der Welt. Sie fokussiert dabei auf die Figur Papst Gregors VII. und analysiert, wie er die Macht des Papstes neu definierte und damit die mittelalterlichen Herrschaftsansprüche revolutionierte. Neben der Beschreibung des Machtwandels des Papstes werden auch die anderen Anliegen der Kirchenreform beleuchtet. Die Arbeit gliedert sich in eine historische Einordnung, eine Darstellung der Hauptanliegen der Kirchenreform und eine Analyse der Rolle des Papstes in der Welt, wobei der Investiturstreit zwischen Papst Gregor VII. und König Heinrich IV. eine zentrale Rolle spielt.

  • Die historische Einordnung der Kirchenreform und das Verhältnis von Kirche und Staat
  • Die zentralen Anliegen der Kirchenreform: Priesterideal, Kampf gegen Nikolaitismus und Simonie sowie die Durchsetzung des päpstlichen Primats
  • Die Rolle des Papstes in der Welt und der Wandel seiner Machtansprüche
  • Der Investiturstreit als Konflikt zwischen Papst und König
  • Der Dictatus papae als Ausdruck der päpstlichen Machtansprüche

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Kirchenreform und den Schwerpunkt der Arbeit, den Wandel der Rolle des Papstes, ein. Das zweite Kapitel bietet eine historische Einordnung, indem es das Verhältnis zwischen Kirche und Staat und die Rolle der Kirche und des Papstes vor der Kirchenreform beleuchtet. Kapitel drei beschreibt die wichtigsten Anliegen der Kirchenreform, darunter das Priesterideal, der Kampf gegen den Nikolaitismus und die Simonie sowie die Durchsetzung des päpstlichen Primats. Das vierte Kapitel widmet sich der Rolle des Papstes in der Welt und behandelt den Investiturstreit zwischen Papst Gregor VII. und König Heinrich IV. sowie den Dictatus papae als Ausdruck der päpstlichen Machtansprüche. Der Gang von Canossa und seine Folgen für die päpstliche Macht werden ebenfalls analysiert.

Schlüsselwörter

Kirchenreform, Papst Gregor VII., Investiturstreit, Dictatus papae, Macht des Papstes, Priesterideal, Nikolaitismus, Simonie, päpstlicher Primat, Verhältnis von Kirche und Staat, mittelalterliche Geschichte, Heinrich IV.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Anliegen der Kirchenreform
Untertitel
Über das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im Mittelalter
Hochschule
Universität zu Köln  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Interessante Zeiten – der Investiturstreit
Note
3,0
Autor
Karina Hühmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
19
Katalognummer
V232085
ISBN (eBook)
9783656481942
ISBN (Buch)
9783656482048
Sprache
Deutsch
Schlagworte
anliegen kirchenreform über verhältnis kirche staat mittelalter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Karina Hühmann (Autor:in), 2010, Die Anliegen der Kirchenreform, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232085
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  19  Seiten
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