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Informierter Prinzipal und der Wert besserer Informationstechnologie

Titel: Informierter Prinzipal und der Wert besserer Informationstechnologie

Seminararbeit , 2008 , 38 Seiten , Note: 1

Autor:in: Anonym (Autor:in)

BWL - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit analysiert ein Principal-Agent Modell für ein Moral Hazard Problem,
das davon ausgeht, dass die Prinzipalin private Informationen über die Technologie besitzt.
Grundlage dafür bildet der von Hector Chade und Randy Silvers (2002) publizierte Aufsatz
unter dem Titel „Informed principal, moral hazard, and the value of a more informative
technology“.
In diesem Principal-Agent Modell stellt der Prinzipal die informierte Partei dar, während der
Agent nur die Verteilung der möglichen Typen des Prinzipals kennt. Die Lösung für dieses
Princial-Agent Problem bildet ein Perfektes Bayes’sches Gleichgewicht, das nach Chade und
Silvers (2002) folgende Eigenschaften aufweist:
• Die Prinzipalin mit der besseren Informationstechnologie („the principal with a more
informative technology“) wird weniger Profit machen als die Prinzipalin mit der
schlechteren Informationstechnologie („the principal with a less informative technology”).
• Die durch die informierte Prinzipalin implementierten Aktionen können „verzerrt“ sein.
• Der Agent kann „besser gestellt“ sein, wenn die Prinzipalin private Informationen besitzt.
Ziel der Arbeit ist, diese Eigenschaften des Perfekten Bayes’schen Gleichgewichts (PBE) für
das zugrundeliegende Principal-Agent Modell mit Moral Hazard, in dem die Prinzipalin die
informierte Partei darstellt, aufzuzeigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung und Themenabgrenzung
    • Problemstellung und Zielsetzung
    • Vorgehensweise
  • Das Grundmodell
    • Einführung und Motivation der Autoren
    • Theoretischer Hintergrund
    • Das Grundmodell: Annahmen
    • Nutzenfunktion des Agenten
    • Informierte Prinzipalin: Charakteristika
    • Zeitliche Sequenz des Modells
    • Perfektes Bayes' sches Gleichgewicht (Perfect Bayesian Equilibrium: PBE)
  • Ergebnisse
    • „Complete Information Case"
    • „Incomplete Information Case"
      • Proposition 1
      • Proposition 2
      • Proposition 3
      • Proposition 4
  • Resümee
  • Appendix
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit einem Principal-Agent-Modell im Kontext von Moral Hazard, wobei die Prinzipalin über private Informationen bezüglich der Technologie verfügt. Basierend auf dem Aufsatz von Hector Chade und Randy Silvers (2002) analysiert die Arbeit die Auswirkungen dieser Informationsasymmetrie auf die Vertragsparteien und die Effizienz der Interaktion.

  • Der Wert einer informierten Prinzipalin im Vergleich zu einer uninformierten Prinzipalin
  • Die Auswirkungen privater Informationen auf die Gestaltung von Verträgen
  • Die Analyse verschiedener Gleichgewichtslösungen im Kontext von unvollständiger Information
  • Die Verzerrung von Aktionen durch die informierte Prinzipalin
  • Die Rolle der Anreizkompatibilitätsbedingung im Modell

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 führt in die Thematik des informierten Prinzipals und der Bedeutung besserer Informationstechnologie ein. Es präsentiert die Motivation der Autoren, sich mit dieser Problematik zu beschäftigen und stellt verschiedene Ansätze zur Analyse eines Principal-Agent-Modells mit einer informierten Prinzipalin vor. Die grundlegenden Annahmen und Charakteristika des Modells werden in Kapitel 2.3 bis 2.7 detailliert erläutert.

Kapitel 3 analysiert das Principal-Agent-Modell unter verschiedenen Informationsbedingungen. Im Fall vollständiger Information (Complete Information Case) wird gezeigt, dass die Prinzipalin mit der besseren Technologie höhere Profite erzielt. Im Fall unvollständiger Information (Incomplete Information Case) wird die Existenz von verschiedenen Gleichgewichtslösungen untersucht. Proposition 1 zeigt, dass ein „separating Gleichgewicht" nicht möglich ist. Proposition 2 und 3 demonstrieren die Existenz von „separating PBE", wobei die Prinzipalin mit der besseren Technologie möglicherweise weniger Profit macht als die Prinzipalin mit der schlechteren Technologie. Proposition 4 zeigt, dass auch in einem „pooling PBE" die Aktionen der Prinzipalin verzerrt sein können.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den informierten Prinzipal, Moral Hazard, die Bedeutung besserer Informationstechnologie, Principal-Agent-Modelle, private Informationen, Vertragstheorie, Gleichgewichtstheorie, „separating PBE", „pooling PBE", Anreizkompatibilitätsbedingung und die Verzerrung von Aktionen.

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Details

Titel
Informierter Prinzipal und der Wert besserer Informationstechnologie
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz  (Wirtschaftswissenschaften)
Veranstaltung
Agency Theory
Note
1
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
38
Katalognummer
V232408
ISBN (eBook)
9783656488873
Sprache
Deutsch
Schlagworte
informierter prinzipal wert informationstechnologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2008, Informierter Prinzipal und der Wert besserer Informationstechnologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232408
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  38  Seiten
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