Interpretation des Theaterstückes 'Das kleine wilder Tier'


Referat (Ausarbeitung), 2003

12 Seiten, Note: gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

I ‚Das kleine wilde Tier’ von Med Reventberg
1. Inhaltsangabe
2. Interpretation

II Literaturverzeichnis

I ‚Das kleine wilde Tier’ von Med Reventberg

1. Inhaltsangabe

Das Schwedische Kindertheaterstück ‚Das kleine wilde Tier’ handelt von einem einsamen Jungen, der in die Welt zieht, um sein Glück zu suchen und letztendlich die Liebe findet.

Der Junge lebt bei seiner Großmutter. Einen Vater oder eine Mutter besitzt er nicht mehr. Nachdem die Großmutter, wie angekündigt, an Altersschwäche stirbt und der Junge seine Trauer überwunden hat, macht er sich auf zur großen Wanderschaft. Er will in die Welt ziehen und sein Glück suchen. Die Warnungen, vor der großen furchtbaren Welt, seitens der Katze oder die der Eule, vor dem dunklen und tiefen Wald, schlägt der Junge aus. Nichts kann ihn in seinem Optimismus und Mut von seinem Weg abhalten.

Im verzauberten Wald trifft er auf eine hungrige alte Frau. Dieser schenkt er sein letztes bisschen Brot und Käse. Die Warnung der Frau, sich vor dem Riesen, der mitten im Wald wohnt, in acht zu nehmen, nimmt der Junge zwar an, gerät jedoch vor Hunger und Mündigkeit trotzdem in das Haus des besagten Riesen. Nachdem der Junge sich im Haus des Riesen satt gegessen und schlafen gelegt hat, wird er vom Riesen entdeckt und als Strafe für das unerlaubte Eindringen und Selbstbedienen vom selbigen in ein wolfsähnliches wildes Tier verwandelt.

Vom Riesen rausgeworfen und von den Tieren des Waldes auf Grund seiner Gestalt abgelehnt, trifft das nunmehr kleine wilde Tier glücklicherweise erneut auf die alte Frau. Diese erkennt, nach einiger Zeit, den Jungen im kleinen wilden Tier und erklärt ihm, dass er, um wieder in einen Menschen verwandelt werden zu können, jemand finden muss, der ihn trotz seiner Gestalt lieb gewinnt. So macht sich das kleine wilde Tier auf die mühevolle und lange Suche nach der Liebe.

Gejagt und verfolgt vom Förster, begegnet das kleine wilde Tier dem stummen Mädchen. Das Mädchen verbirgt das kleine wilde Tier vor dem Förster und rettet somit sein Leben. In der Nacht kriecht das kleine wilde Tier zum Haus des Försters, in welcher das Mädchen als Dienstbotin arbeiten muss. Es muss das Mädchen, von Sehnsucht, geführt wiedersehen. Als das Mädchen das kleine wilde Tier hört, kommt es aus dem Haus und gibt dem kleinen wilden Tier etwas zu essen. Während es das kleine wilde Tier streichelt merkt es, dass es endlich einen richtigen Freund gefunden hat.

Plötzlich jedoch wird das Fenster aufgerissen und der Förster schießt mit seinem Gewehr auf das kleine wilde Tier. Doch nicht das kleine wilde Tier, wird von der Kugel getroffen, sondern das stumme Mädchen, welches sich schützend vor das kleine wilde Tier wirft. Nachdem der Förster sich, im Glauben das wilde Tier erlegt zu haben, erleichtert schlafen legt, beginnt das kleine wilde Tier sich wieder in den Jungen zu verwandeln. Erst nach der Rückverwandlung bemerkt der Junge an der Stelle, an der das stumme Mädchen lag eine Blume. Ihm wird klar, dass sie sich ihm zuliebe geopfert hat und somit ihre Liebe zu ihm so groß war, dass er sich durch sie in einen Menschen zurückverwandeln konnte. Traurig und einsam fällt er vor der Blume auf die Knie.

Zum Glück taucht erneut die alte Frau auf. Sie gibt dem Jungen Lebenswasser, welches das Mädchen wieder zum Leben erwecken soll.

Bei Sonnenaufgang gibt der Junge, so wie von der alten Frau beschrieben, das Lebenswasser auf die Blume. Nach kurzer Zeit ist das Mädchen wieder lebendig und kann sogar sprechen. Sie willigt ein von nun an mit dem Jungen zusammen die Wanderung fortzusetzen.

Zum Schluss wendet sich das Mädchen noch an die Kinder und lädt sie ein mitzukommen – Jedoch leise, damit der Förster nicht wach wird.

[...]

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Interpretation des Theaterstückes 'Das kleine wilder Tier'
Hochschule
Universität Münster  (Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik)
Note
gut
Autor
Jahr
2003
Seiten
12
Katalognummer
V23253
ISBN (eBook)
9783638264150
Dateigröße
431 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Interpretation, Theaterstückes, Tier
Arbeit zitieren
Heike Grobel (Autor:in), 2003, Interpretation des Theaterstückes 'Das kleine wilder Tier', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23253

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