In der postmodernen Gesellschaft hat es eine Wandlung im Umgang mit dem Tod allgemein und mit den Toten an sich gegeben. Im Privatbereich zeigt sich der Tod eines Menschen "gemeinhin als singuläres Ereignis und als Grenzsituation per excellence. Gleichzeitig wird der Tod zu etwas Alltäglichem im Berufsbereich bestimmter Akteure. Zu diesem "Doing Death zählen der Bereich der Lebenserhaltung im Krankenhaus, der der angewandten Wissenschaft - in der Form der Autoptik in der Pathologie - und der des Verlusts, vertreten durch Bestatter und Friedhofsangestellte. Die Akteure sind ständig mit "Grenzsituation einer Statuspassage konfrontiert, und sind daher darauf angewiesen, Strategien und Techniken der Verarbeitung zu entwickel, um ihren beruflichen Alltag bewerkstelligen zu können.
In der vorliegenden Arbeit soll nun das Augenmerk vor allem auf die Frage gelegt werden, wann und warum der Körper des sterbenden bzw. toten Menschen als eine Person oder als deren Umkehrung bzw. schließlich als eine Leiche, ein Ding, konstruiert wird. Ist der sterbende Mensch noch ein Subjekt oder bereits ein Objekt? Wie gelingt es den Akteuren, ihr "Gegenüber erst als Person und später als entpersonalisiertes Gegenüber, als "reine Leiche", wahrzunehmen?
Wie gehen die professionellen Akteure mit ihrem Arbeitsgegenstand um? Welche Strategien verfolgen sie, um ihre Arbeit zu bewerkstelligen? Wie konstruieren sie ihr Gegenüber?
Um zu verstehen, wie der wechselvolle Status des Gegenübers durch die Akteure konstruiert wird, ist es zunächst wichtig, zu erfahren, wie der Tod des anderen den Menschen immer wieder an seinen eigenen erinnert. Daran anschließend soll dann der Frage nachgegangen werden, auf welche Arten das mit sterbenden Menschen arbeitende Krankenhauspersonal sein Gegenüber konstruiert. Deshalb werden die phänomenologischen Erscheinungsformen des sterbenden bzw. toten Körpers des Gegenübers beschrieben. Schließlich soll diskutiert werden, was die Leiche als Gegenüber im professionellen Handlungszusammenhang letztlich ausmacht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Tod des Gegenübers und der eigene Tod
3. Der sterbende Körper
3.1. Das personale Gegenüber
3.2. Das entpersonalisierte Gegenüber
3.3. Der soziale Tod
4. Der tote Körper
4.1. Das Herrichten des Körpers - das Gegenüber zwischen toter Person und reiner Leiche
4.2. Das Wegbringen des Körpers - das Gegenüber als reine
Leiche
5. Fazit - was ist das tote Gegenüber?
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In der postmodernen Gesellschaft hat es eine Wandlung im Umgang mit dem Tod allgemein und mit den Toten an sich gegeben. Im Privatbereich zeigt sich der Tod eines Menschen "gemeinhin als singuläres Ereignis und als Grenzsituation per excellence"[1]. Gleichzeitig wird der Tod zu etwas Alltäglichem im Berufsbereich bestimmter Akteure. Zu diesem "Doing Death"[2] zählen der Bereich der Lebenserhaltung im Krankenhaus, der der angewandten Wissenschaft - in der Form der Autoptik in der Pathologie - und der des Verlusts, vertreten durch Bestatter und Friedhofsangestellte. Die Akteure sind ständig mit "Grenzsituation einer Statuspassage"[3] konfrontiert, und sind daher darauf angewiesen, Strategien und Techniken der Verarbeitung zu entwickeln[4], um ihren beruflichen Alltag bewerkstelligen zu können.
In der vorliegenden Arbeit soll nun das Augenmerk vor allem auf die Frage gelegt werden, wann und warum der Körper des sterbenden bzw. toten Menschen als eine Person oder als deren Umkehrung bzw. schließlich als eine Leiche, ein Ding, konstruiert wird. Ist der sterbende Mensch noch ein Subjekt oder bereits ein Objekt? Wie gelingt es den Akteuren, ihr "Gegenüber"[5] erst als Person und später als entpersonalisiertes Gegenüber, als "reine Leiche"[6], wahrzunehmen?
Wie gehen die professionellen Akteure mit ihrem Arbeitsgegenstand um? Welche Strategien verfolgen sie, um ihre Arbeit zu bewerkstelligen? Wie konstruieren sie ihr Gegenüber?
Als empirische Grundlage werde ich mich insbesondere auf die Forschungsarbeit "Der ganz gewöhnliche Tod"[7] von Ursula Streckeisen beziehen, die mit ihren Mitarbeiterinnen ihre Daten zwischen 1990 und 1992 in einer Deutschschweizer Stadt durch teilnehmende Beobachtung, offene Interviews und Dokumentenbeschaffung erhoben hat.[8] Sie zeichnet in ihrer Studie den Weg nach, den der moribunde Krankenhauspatient bzw. sein Körper nimmt: Von der Klinikstation in die Totenkammer, von dort zum Spitalbestattungsdienst, weiter zum Krematorium und zum Friedhof, wo die Aufbahrung, Trauerfeier, Kremation und die Beisetzung stattfinden.[9]
Ich werde mich allerdings, aufgrund der Fülle der Literatur und des empirischen Materials, nur auf den Bereich des Krankenhauses konzentrieren und hier insbesondere auf das Pflegepersonal.
Um zu verstehen, wie der wechselvolle Status des Gegenübers durch die Akteure konstruiert wird, ist es zunächst wichtig, zu erfahren, wie der Tod des anderen den Menschen immer wieder an seinen eigenen erinnert. Daran anschließend soll dann der Frage nachgegangen werden, auf welche Arten das mit sterbenden Menschen arbeitende Krankenhauspersonal sein Gegenüber konstruiert. Deshalb werden die phänomenologischen Erscheinungsformen des sterbenden bzw. toten Körpers des Gegenübers beschrieben. Schließlich soll diskutiert werden, was die Leiche als Gegenüber im professionellen Handlungszusammenhang letztlich ausmacht.
2. Der Tod des Gegenübers und der eigene Tod
Der Tod ist genau wie das Leben auch kein rein individueller Akt.[10] Er findet im sozialen Raum statt. Zwar wird der Mensch durch viele Ereignisse und Erlebnisse, wie Krieg, Krankheit, Todesmeldungen und Unglücksfälle zur Antizipation des eigenen Todes genötigt[11], aber erst durch den unmittelbaren Kontakt zu unheilbar Kranken, zu Sterbenden oder durch Todesfälle in seiner näheren Umgebung, wird er gezwungen, sich im Leben intensiver mit dem Tod zu beschäftigen.
Dabei wird der Tod des "Nächsten" als weitaus bedrohlicher wahrgenommen, als der eines allgemeinen "Anderen"[12]. Der Mensch erfährt demnach seinen eigenen Tod, eine existentielle Grenzsituation, durch den Tod des Nächsten.[13] Nach Landsberg vollzieht das Individuum anhand der konkreten Person des Nächsten den Tod mit. Das physische Sterben wird miterlebt und der Tote als "abwesend in Anwesenheit" erfahren. Daraus resultieren für den Menschen aber keine Hinweise, ob "der nun Abwesende völlig vernichtet ist oder in eine für die irdische Wahrnehmbarkeit unzugängliche andere Existenz mündete. Nicht das bloße Miterleben des Todes, nicht die aus Beobachtbarem gewonnenen Erkenntnisse stellen die Verbindung zum eigenen Tod her. Es ist vielmehr der Verlust der 'Person' eines geliebten Mitmenschen, der einen Einblick in die vitale Notwendigkeit des Sterbenmüssens erlaubt."[14]
Den Tod und den mit ihm verbundenen Schmerz kann der Mensch nicht von sich fernhalten[15], denn das Wissen um den Tod eines Mitmenschen wirkt wirklicher, eindringlicher und konkreter "als jede andere Erkenntnis über den Tod als Bedingung der Möglichkeit des biologischen und humanen Lebens."[16]
Dieser Tod wird nie als ein neutrales Phänomen erlebt, auch wenn er gezähmt, der blinden Wut der Naturkräfte entkleidet und ritualisiert wird. "Er bleibt stets ein mal-heur, ein Unglück zur Unzeit."[17]
Der gestorbene Mensch verschwindet jedoch nicht einfach. Zwar bleibt zum einen sein lebloser Körper, die Leiche, zurück, aber zum anderen hinterläßt er gemeinsame, mit anderen Menschen konstruierte Wirklichkeiten. Für diese war er, zumindest bezüglich interpersonaler Sozialbeziehungen zu signifikanten anderen, konstitutiv.[18]
Der Mensch wird also durch den Tod des anderen Menschen an seinen eigenen erinnert, und je näher die Beziehung zu seinem Gegenüber war, um so stärker fällt diese Konfrontation aus. Dieser eigene Tod allerdings "ist nichts Äußeres im Sinne eines vom Subjekt unabhängigen Topos."[19]
Man kann sagen, daß das soziale Individuum durch den Tod radikal individuiert wird[20] und so auf sich zurückgeworfen das Sterben antizipieren muß.
Aufgrund der auf manchen Krankenhausstationen herrschenden Nähe zum Tod, hat das dort arbeitende Pflegepersonal über den üblichen Arbeitsstreß hinaus große seelische Belastungen zu bewältigen.[21] Denn die Nähe zum Sterben ist mit existentieller Angst verbunden.[22]
Viele Ärzte hingegen sehen ihre Patienten oft nur einige Minuten.[23] Sie sind allerdings die alleinigen "legitimierten Definitionsexperten"[24]. Ihnen kommt die Aufgabe zu, zu bestimmen, ob der Tod eines Patienten zu erwarten ist und ob er eingetreten ist.
Im Arbeitsbereich Krankenhaus ist der Tod des anderen an der Tagesordnung. Es ist nicht "einfach der Ort, wo man geheilt wird oder stirbt, wenn die Behandlung erfolglos war. Es ist der Ort des normalen Todes, den Ärzte und Schwestern voraussehen und akzeptiert haben."[25]
Ärzte und Pflegepersonal überschreiten wie andere mit Leichen befaßte Berufsgruppen die allgemein üblichen Tabugrenzen. Sie erweitern den allgemein tolerierten Bereich des pietätvollen Umgangs auf ein für die Berufsausübung angemessenes Maß und bilden so eigene adäquate Grenzen und Verbote.[26] Deshalb ist es für die Menschen, die in Leichenberufen arbeiten, besonders wichtig, Distanz zum Gegenüber zu wahren.[27] Die Leiche darf nicht mit viel Sinn oder Bedeutung beladen sein. Eine solche Leiche, die einer Person, die noch nicht hätte sterben dürfen, erinnert an die eigene Sterblichkeit, ruft Erinnerungen hervor an gemeinsam Erlebtes und demonstriert den endgültigen Beziehungsabbruch durch den Tod.[28]
Die Akteure im Krankenhaus haben zwar nur in höchst seltenen Fällen in ihrem Beruf mit eigenen Angehörigen zu tun, aber sie sind über einen längeren Zeitraum mit dem Leiden und Sterben eines signifikanten Gegenübers, das gleichzeitig eine Person unter vielen ist, konfrontiert.[29] Eines Menschen mit einem Namen und mit einer Geschichte. Dieser Mensch stellt in seinen letzten Tagen, aber mitnichten bereits eine reine Leiche dar. Er ist nicht bedeutungsleer, sondern teilt seine Bedürfnisse und Ängste mit. Handelt es sich um einen nicht mehr ansprechbaren bzw. komatösen Patient, öffnet er durch seine schlichte Anwesenheit den Zugang zu den Affekten der Belegschaft.
Der Patient stellt demzufolge ein Gegenüber dar, das zwar nicht von vornherein ein "Nächster"[30] ist, das aber durch den andauernden intensiveren Kontakt zu einem "Quasi-Nächsten" werden kann. Dieser "Quasi-Nächste" stellt somit eine Bedrohung und eine Gefahr für die eigene seelische Integrität dar. Während die reine Leiche eine "bedrohliche Situation"[31] durch ihre Bedeutungsleere kreiert, schafft die Person als Gegenüber ähnliche Probleme durch ihre Fülle an Bedeutung.
Menschen, die selten mit dem Tod von Mitmenschen konfrontiert sind, haben geringe Chancen, sich Fähigkeiten anzueignen, die bei der Verarbeitung dieser Erfahrung helfen. Menschen in Leichenberufen sind allerdings dazu gezwungen. Die Einübung von Praktiken der Verarbeitung sind besonders nötig, da umfassende Interpretationssysteme weitgehend fehlen.[32]
Die Berufsakteure haben sehr häufig mit dem Tod zu tun, sie sind deshalb darauf angewiesen, Probleme vergleichsweise affektneutral zu behandeln, Expertenwissen einzusetzen und Arbeitsprozesse zu routinisieren. Die intensiven Gefühle in Anbetracht des Todes, Trauer und Schmerz, würden die Effizienz der geforderten Dienstleistung mindern. Während in der modernen Gesellschaft eine Singularisierung des Todes eingesetzt hat, hat gleichzeitig ein Prozeß der Veralltäglichung stattgefunden.[33] "Der Tod als Drama bildet nur eine Seite, der ganz gewöhnliche Tod die andere."[34]
3. Der sterbende Körper
Foucault stellt Krankheit und Sterben in folgenden Zusammenhang: "Nicht weil der Mensch krank geworden ist, stirbt er, sondern weil er sterben kann, geschieht es dem Menschen, daß er krank wird."[35]
Deshalb wird heute mehr denn je im Krankenhaus gestorben. Aus der primären Umwelt herausgerissen und seiner Privatsphäre beraubt, wird der Sterbende zu einem öffentlichen Objekt. Doch es handelt sich um eine paradoxe Situation, weil gleichzeitig die Öffentlichkeit von ihm ferngehalten wird. Deshalb ist das Sterben im Krankenhaus weder privat noch öffentlich, es findet vielmehr in einem eigenen sozialen Raum statt.[36]
Als zentrales Ziel der Modernisierung des Sterbens ist die Kontrolle desselben und des Todes anzusehen.[37]
Beim Krankenhaus handelt es sich um eine totale Institution, die die Tendenz hat, ihre Klienten zu depersonalisieren.[38]
Während der Patient, der bald genesen wird oder zumindest entlassen, sein Unbehagen in der totalen Institution je nach seiner Persönlichkeitsstruktur mehr oder weniger gut ertragen kann, befindet sich der sterbende Patient in einer viel extremeren Situation.[39] "Für ihn bedeutet die Entpersönlichung im Krankenhaus keine kurzfristige Unterwerfung unter eine von Experten getragene Sinnprovinz, sondern symbolisiert die Totalität seines Daseins; seine verbleibende Zukunftsperspektive ist und bleibt voraussichtlich mit der momentan erlebten Deprivation deckungsgleich."[40]
Der auf seinen Tod wartende Krankenhauspatient ist so schon eine Person auf Abruf. Er ist ein Sozialwesen, das eine Statuspassage durchläuft, während derer er sich zwischen den Polen "lebendig" und "tot" bewegt.[41] Der Subjektstatus[42] dieses Gegenübers ist fragil.
[...]
[1] Streckeisen, Ursula 1994: Doing Death. Expertenpraktik in den Kontexten von Lebenserhaltung, Verlust und Wissenschaft, in: Hitzler, R. / Honer, A. / Maeder, Chr. (Hg.): Expertenwissen. Die institutionalisierte Kompetenz von Wirklichkeit, Opladen 1994, S.232.
[2] Ebd.
[3] Streckeisen, Ursula 1995: Der ganz gewöhnliche Tod. Professionelle Strategien rund um das Lebensende. Mit Beiträgen von Lilo Roost Vischer und Corina Salis Gross. Schlußbericht an den Schweizerischen Nationalfonds. Institut für Soziologie der Universität Bern, Bern 1995, S.11.
[4] Ebd.
[5] Ich verwende den Ausdruck "Gegenüber" in Anlehnung an Streckeisen. Sie faßt unter diesem einen Begriff alles zusammen, was die professionellen Akteure im Zusammenhang mit dem individuellen Lebensende zu bearbeiten haben können: den Patienten, den Sterbenden, den Verstorbenen, die Leiche und Teile der Leiche. Sie verdeutlicht so die Verbindung zwischen all diesen Erscheinungsformen des menschlichen Körpers. (Streckeisen 1994, S.233.)
[6] Streckeisen spricht davon, daß das Gegenüber vom Patienten zur reinen Leiche wird. Akteure aller drei Bereiche (Lebenserhaltung, Verlust, Wissenschaft) kommen mit ihr in Berührung. Die reine Leiche führt Bedeutungsleere ein und drückt zugleich aber aus, "daß da eine Bedeutung sein sollte. Die reine Leiche wird als Nichts erlebt, das auf etwas Fehlendes hinweist, und stellt insofern ein 'Weniger-als-Nichts' dar." (Ebd., S.235.)
[7] Streckeisen 1995
[8] Ebd., S.14.
[9] Ebd., S.11.
[10] Ariès, Philippe: Geschichte des Todes, München, Wien 1980, S.774.
[11] Nassehi, Armin / Weber, Georg: Tod, Modernität und Gesellschaft. Entwurf einer Theorie der Todesverdrängung, Opladen 1989, S.37. Die Autoren beziehen sich hier auf Landsberg.
[12] Vgl. Klun, Branko: Beziehung zum verstorbenen Anderen. Überlegungen im Anschluß an die Philosophie Emmanuel Lévinas, in: Stefenelli, Norbert (Hg.): Körper ohne Leben. Begegnung mit Toten, Wien, Köln, Weimar 1998, S.912.
[13] Weber, Hans-Joachim: Der soziale Tod. Zur Soziogenese von Todesbildern, Frankfurt am Main 1994, S.20. Weber bezieht sich hier auf Landsberg.
[14] Nassehi / Weber, S.37.
[15] Vgl. Freud, Sigmund: Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915), in: Freud, Sigmund: Gesammelte Werke, Bd. 10, Frankfurt am Main 1946, S.54.
[16] Nassehi / Weber, S38.
[17] Ariès, S.777.
[18] Nassehi / Weber, S.245.
[19] Ebd., S.46.
[20] Ebd., S.44.
[21] Fischer, Norbert: Wie wir unter die Erde kommen. Sterben und Tod zwischen Trauer und Technik, Frankfurt am Main 1997, S.38.
[22] Streckeisen 1995, S.66.
[23] Fischer, S.38. Vgl. auch Streckeisen 1995, S.57.
[24] Ebd., S.55.
[25] Ariès, S.748-749.
[26] Helmers, Sabine: Tabu und Faszination. Über die Ambivalenz der Einstellung zu Toten, Berlin, Hamburg 1989, S.203.
[27] Vgl. Streckeisen 1995, S.185.
[28] Roost Vischer, Lilo: Alltägliche Tote. Ethnologische Untersuchungen in einem Bestattungsinstitut und einem Krematorium in der Schweiz, Hamburg 1999, S.47.
[29] Vgl. Streckeisen 1995, S.73.
[30] Vgl. Nassehi / Weber, S.37-38.
[31] Streckeisen 1995, S.14.
[32] Ebd., S.8.
[33] Ebd., S.9.
[34] Ebd., S.9.
[35] Foucault, Michel 1988: Die Geburt der Klinik. Eine Archälogie des ärztlichen Blicks, Frankfurt am Main 1988, S.169.
[36] Feldmann, Klaus 1997: Sterben und Tod. Sozialwissenschaftliche Theorien und Forschungsergebnisse, Opladen 1997, S.35.
[37] Ebd., S.46.
[38] Nassehi / Weber, S.234-235. Die Autoren beziehen sich hier auf Goffman und Rohde.
[39] Ebd., S.235. Vgl. auch Feldmann 1997, S:67.
[40] Nassehi / Weber, S.235.
[41] Streckeisen 1995, S.13.
[42] Die Verwendung des Subjektbegriffs bezieht sich hier auf Foucaults Definition und nicht auf seine klassische Bedeutung. (Dreyfus, Hubert L. / Rabinow, Paul: Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik, 2. Aufl., Weinheim 1994, S.16-17. und vgl. Guttandin, Friedhelm: Genese und Kritik des Subjektbegriffs. Zur Selbstthematisierung der Menschen als Subjekte, Marburg / Lahn 1980, S.VII-XV.)
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