Leuchtende Südsee!

Münchens letzte Völkerschau auf dem Oktoberfest 1959


Hausarbeit, 2011

29 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2.1 Das Gelände
2.1.1 Größe und Standort
2.1.2 Statik und Bauweise
2.1.3 Gebäude und Funktionen
2.2 Die Hawaiianer
2.3 „Hida-Hida-Mädchen“ und Musiker
2.4 Das Programm
2.5 Kritik und Bewertung

3 Fazit

1 Einleitung

Das Münchner Oktoberfest 1959 war aus mehreren Gründen eine Jubiläumswies'n, auch wenn es bis zum runden hundertfünfzigsten Geburtstag noch ein Jahr dauern sollte. Oberbürgermeister Thomas Wimmer zapfte unter den „wehmütigen"[1] Augen der Bedienung zum letzen Mal die erste Wies'nmaß. Das Original Franz Halmanseger, der bis zu seinem Tod 1962 vor dem Hippodrom als Rekommandeur im Reitfrack und Zylinder die Gäste in das Festzelt lockte, feierte gleichzeitig sein vierzigstes Arbeitsjubiläum und seinen ftinfundsiebzigsten Geburtstag[2]. Und Rudolf Feldl, vierzig Jahre alt geworden[3], beschloss eine Völkerschau auf die Theresienwiese zu bringen, die sich im Nachhinein als die letzte ihrer Art auf dem Oktoberfest herausstellte. Die Zurschaustellung fremder, möglichst exotischer Kulturen und Menschen hatte auf der Wies'n eine lange Tradition[4] ; Feldľs Themenwahl für seine Völkerschau wurde vielleicht vom aktuellen Weltgeschehen beeinflusst: 1959 wurde Hawaii nach einem Volksentscheid als fünfzigster Bundesstaat Teil der USA und rückte daher näher in das Uicht der interessierten Öffentlichkeit. Für die Forschung gereicht es zum Nachteil, dass die Feldlsche Völkerschau durch andere, damals als dringlicher angesehene Ereignisse überlagert wurde[5]. Die Vernachlässigung der hawaiianischen Völkerschau geht so weit, dass sogar der offizielle Name der Attraktion unklar ist: Spricht eine Werbeanzeige in der Festschrift zum Trachtenumzug von der Leuchtenden Südsee[6], so wird die Völkerschau in der Presseführung vor dem Wics'nstart als „Das (sic!) Hawaii-Dorf“ bezeichnet, während über dem Eingang der Schau deutlich Feldl 's Völkerschau Hawaii zu lesen ist. Diese Arbeit ist daher eine Art Experiment: Obwohl die Kolonial- und Völkerschauen stärker in das Forschungsfeld der Neueren und Neuesten Geschichte gerückt sind, existiert keine Literatur über die Hawaiischau 1959. Die Recherche wird daher eine reine Spurensuche sein, offen nach allen Richtungen, um Quellen zu finden, die das Forschungsfeld um eine weitere Facette zu erweitern. Der Ausgang ist ungewiss, doch vielleicht gelingt es, die Südsee möglichst vollständig wieder zum Leuchten zu bringen.

2.1 Das Gelände

2.1.1 Größe und Standort

Das Oktoberfest 1959 war ein Magnet sowohl, wie sich herausstellte, für das Publikum (s . Kap. 2.4), als auch für die Schausteller. 1130 Bewerber wollten sich einen Platz auf der Festweise sichern, und vierhundert von ihnen musste entschieden abgesagt werden[7]. Berücksichtigt man dies, so war Rudolf Feldl's Völkerschau überraschend groß, sie war die umfangreichste Attraktion nicht nur der Schaustellerfamilie, sondern auch des gesamten Oktoberfestes: Das genutzte Areal am östlichem Rand der Festwiese, zum Bavaria-Ring hin, war rechteckig und wies mit der kurzen Seite zur Schausteller-Straße, wo sich auch das familieneigene Teufelsrad befand[8]. Betrachtet man den offiziellen Bebauungsplan[9], dann wird deutlich, dass die Völkerschau weitaus größer als jedes Fahrgeschäft war und sogar den Bierzelten Konkurrenz machte: Die Fläche des Grundrisses betrug 50 Meter X 80 Meter, also fast 4000 Quadratmeter[10].

2.1.2 Statik und Bauweise

Die statischen Pläne von Dr. Ulf Beier, der die Bauten der Völkerschau konstruiert hat, sind glücklicherweise erhalten geblieben. Aus ihnen geht unter anderem hervor, dass „das Dorf [...]nur für eine einmalige Aufstellung entworfen [wird]"[11], was bedeutete, dass Rudolf Feldl seine Hawaii-Show tatsächlich nur für das Oktoberfest geplant und nicht vor hatte, mit ihr auf Tournee zu gehen. Ob dies aus vertraglichen Gründen mit den polynesischen Darstellern unmöglich war oder Rudolf Feldl die Risiken eines solchen Unternehmens fürchtete, kann nicht mehr beantwortet werden. Doch auch wenn das Gelände nur als einmalige Sache geplant war, mussten bezüglich der Feuersicherheit und der sanitären Anlagen strenge Auflagen befolgt werden[12]. Die ungewöhnliche Größe der genutzten Fläche sorgte daher zu Problemen mit der Schutzpolizei des Oktoberfestes, welche im abschließenden Bericht vom 15. Oktober 1959 auf Seite Zehn bemängelte:

Weiterhin war der Parkplatz an der Rückseite zu Feldls Völkerschau so angelegt, dass PKW (sic!) unmittelbar am rückwärtigen Ausgang des Zeltes standen und den Abstrom der Besucher wesentlich hemmte. Ebenfalls ist es aus feuerpolizeilichen Gründen ein unzulässiger Zustand.[13]

Aus Platzmangel kann nicht im Detail auf die Konstmktionsweise des Hawaii-Dorfes eingegangen werden. Mit den vorhandenen Skizzen des Gebäudes D kann man jedoch die Besonderheiten zusammenfassen, da die einzelnen Häuser nach einem wiederkehrenden Grundschema[14] mit Rund- bzw. Halbrundhölzem gebaut[15] wurden. Die technische Ausführung des Hawaii-Dorfes übernahm die Firma Deuter Industriewerke AG. in Augsburg[16]. Die Wände bestanden aus Span- und Faserplatten, die außen mit einer Bretterverkleidung verschalt wurden[17]. Die Standsäulen für das Dach - aus je zwei Rundhölzern von 16 cm Durchmesser geformt - sollten 1,2 Meter tief in den Boden versenkt und durch die Podestkonstruktion noch einmal gesichert werden[18]. Das Dach bestand aus einer mit Strohmatten verkleideten Zeltplane, die pro Quadratmeter drei Kilo wog, wobei im Falle von Regen noch einmal 10 Kilo für die Matten im nassen Zustand dazugekommen wären - ein Umstand, der glücklicherweise nicht eintrat (s . Kapitel 2.5). Die Plane lag auf einem Gerüst auf, das vom Boden bis zur Dachspitze aus ganzen Stangen bestand[19]. Auffallend ist die starke Anlehnung an die tatsächliche Polynesische Bauweise, denn außer Metalldraht bei der Dachkonstruktion[20] wurden lediglich bei einigen Gebäuden Riegelwände eingezogen, „womit die Windsteifigkeit erreicht wird"[21] ; sonstige modeme Hilfsmittel wie Stahlgitter oder Beton- und Ziegelbauteile gab es nicht.

2.1.3 Gebäude und Funktionen

Für die äußere Gestaltung der Leuchtenden Südsee zeichnete sich Ludwig Reiber verantwortlich, wie Betty Feldl sich erinnert „der damals als Ausstatter in den Ateliers der Bavaria-Film-Studios beschäftigt war"[22]. Die Entscheidung, einen professionellen Dekorateur zu engagieren und nicht nach eigenen Entwürfen zu arbeiten, zahlte sich für Rudolf Feldl aus, denn die Fachpresse äußerte sich beinahe lyrisch:

Davor steht das Publikum, staunt und fotographiert (sic) die schilfgedeckten Häuser mit den geschwungenen Dächern und den Göttermasken an den Giebeln.[23]

Besonders hervorgehoben wurde auch die Verwendung von „natürlichen Materialien" wie Holz, Schilf und Farben, welche „nicht schreiend, aber lachend, anmutig spiegelnd wie die Südsee"[24] beschrieben wurden, und tatsächlich zeugen die erhaltenen Farbfotos vom ganz eigenen Flair der Anlage[25]. Den vorderen, zur Schaustellerstraße weisenden Bereich des Geländes nahm das bereits erwähnte Hawaii-Dorf ein. Der Gebäudekomplex war beinahe komplett Quadratisch angelegt[26] und maß ca. 50 X 50 m, also ungefähr 2500 m2, nahm also etwas mehr als die Hälfte des zur Verfügung stehenden Raumes ein. Direkt daran anschließend stand ein Zelt, in welchem „die Vorführungen stattfanden"[27]. Das Geviert selbst bestand aus überdachten Arkaden, die durch ihre einheitliche Strohdeckung zusammen mit den Häusern eine geschlossene Architektur bildeten. Sie verbanden größere, auf den Hof hinausragende Gebäude im Westen und Osten sowie zwei etwas kleinere Häuser jeweils links und rechts vom Eingang zum Zelt an der Südseite. In der Mitte des Innenhofes stand eine frei stehende, sechseckige Hütte, welche eine Bar bzw. die Küche des Restaurants beherbergte, auf die im Verlauf des Kapitels noch eingegangen werden wird. Der weitaus aufwendigste Abschnitt der Hawaii-Show war naturgemäß der Haupteingang, dessen Fassade maßgeblich dazu beitragen musste, Zuschauer anzulocken und das Unternehmen rentabel zu machen.

2.1.3.1 Die Fassade/Haupteingang

Die Frontseite von Feldl's Leuchtende Südsee wurde besonders aufwendig gestaltet, da sie das Publikum anlocken sollte, zu Reklamezwecken diente[28] und als Kulisse für den Ansager und dessen besucherwerbende Bühnenshow (s . Kap. 2.4) Verwendung fand. Sie bestand aus drei Gebäuden, die ebenfalls mit den oben erwähnten Arkaden verbunden waren. Diese wurden in einem flachen Winkel abgeknickt, sodass das Geviert eigentlich ein Sechseck ist, und mit länglichen, kleineren Hütten links und rechts des Haupthauses eine optische Illusion von Tiefe hervorruft. Eine eigentliche Bühne, wie sie andere Schausteller wie etwa der Schichtl noch heute zum Anlocken von Kunden benützen, gab es offensichtlich nicht: Auf mehreren Fotos ist deutlich zu erkennen, dass der freie Raum zwischen den Arkaden und zumindest Teile der Treppen dafür verwendet wurden, die Fassade also, wie das gesamte Dorf, von Anfang an in das Programm mit einbezogen wurde[29]. Das imposante, zweistöckige Hauptgebäude diente als zentraler Blickfang, trug den mit Glühbirnen beleuchteten Namenszug der Attraktion - „Feldl's Völkerschau Hawaii"[30] - sowie eine große Tikifigur und war von einer großen dreidimensionalen Maske gekrönt[31]. Die gegenständliche Dekoration wurde aus Gips gefertigt und befand sich teilweise noch 1991 im Phantasialand in Brühl.[32] Besagtes Haupthaus wurde von Palmen flankiert, mindestens vier fest installierte Kassen befanden sich auf jeder Seite jeweils neben einem Flankenhaus und dem Haupteingang[33]. Bei besonders starkem Andrang konnten aber bis zu zehn Kassen geöffnet werden[34].

2.1.3.2 Restaurant/Bar

Im Mittelbau der Schau (s . Anhang) war die Küche beziehungsweise die Bar installiert. Laut Betty Feldl wurden vier Köche aus den Haag engagiert[35], die den Besuchern ein Gericht aus Hähnchenbrust mit Ananas und Reis zubereiteten, das im Eintrittspreis nicht mit inbegriffen war[36]. Ob es sich bei diesen um die „chinesischen Köche"[37] handelt, von denen die Fachzeitschrift Komet spricht, kann nicht vollständig beantwortet werden, ist aber wahrscheinlich, da in den späten fünfziger Jahren wohl eher auf die ethnische Herkunft denn die geographische angespielt wurde, wie auch die „Gerichte mit uns unbekannten Gewürzen"[38] entweder auf die beschränkte kulinarische Erfahrung jener Zeit zurückzuführen sind, oder auf eine Sonderbehandlung, die den Journalisten bei ihrem Rundgang zu Beginn der Wiesn angekündigt wurde, schließen lässt (s . Kapitel 2.4). Auf einem Foto, das sehr schön den Zentralbau und die Himmelsrichtung der Ausnahme erkennen lässt[39], sieht man eine Zapfanlage für Softgetränke am Rand der Theke mit Registrierkasse und den mit einer Blumenomamentik bemalten Trennwand abgeschirmten Bereich, in dem sich wohl die tatsächliche Küche befand. Der eigentliche Essbereich zeichnet sich links im Hintergrund der Aufnahme ab, ist aber auf einem weiteren Foto[40] besser zu erkennen: Hölzerne Klappstühle und Tische standen in den rechten oberen Arkaden, nahe dem Zugang zum Zelt[41], an einer Säule hängt, damals noch unverfänglich, ein Zigarettenautomat. Der erkennbare niedrige Zaun sperrt eine bepflanzte Fläche mit Schilf und vielleicht auch ein kleineres Tiergehege mit Wasserbassin (s . Kapitel 2.1.3.3.). Den Weg vom Mittelbau zu den Tischen mussten die Besucher mit ihnen Mahlzeiten nicht selbst zurück legen, denn das Essen wurde „von so artigen [Hawaiianer-] Mädchen serviert, dass sich unsere Münchner Kellnerinnen ein Vorbild[...] nehmen dürften"[42] Unabhängig dazu wurde von frei stehenden, nicht thematisch abgestimmten Wägelchen Eis oder andere Süß waren verkauft[43].

2.1.3.3. Attraktionen in der Leuchtenden Südsee

Der Standort der Tiergehege - und ob es überhaupt mehrere gab - ist kaum noch zu ermitteln, auf sie wurde nirgends eingegangen, doch zeugen vorhandene Fotos von ihrer Existenz. Dass es welche geben musste erschließt sich aus der Tatsache, dass dreißig Papageien und Flamingos aus einem belgischen Tierpark ausgeliehen wurden[44]. Die Vorschriften waren hierfür seitens der Stadt hoch. Laut § 6 der Betriebs- und Zulassungsvorschriften für das Oktoberfest wurde explizit auf gute Behandlung und das Vorhandensein von geeigneten Unterlagen gepocht, etwaige „Rohheiten des Betriebsinhabers" wurden geahndet[45]. Da sich in den erhaltenen Akten keinerlei Hinweis auf die Tiere findet, scheint alles zur Zufriedenheit der städtischen Kontrolleure und ohne Zwischenfall verlaufen zu sein. Die Gehege für die Flamingos waren mit Maschendraht und brusthohen Holzzäunen, die mit Bambusrohren verkleidet wurden[46], umzäunt. Das Innere wurde mit Bambusschilf bepflanzt und enthielt jeweils ein niedriges Wasserbecken[47]. Ein Größeres befand sich allem Anschein nach im vorderen Bereich der Anlage[48], eine weiteres in der Nähe des Restaurantbereichs. Die im Vergleich zu Flamingos einfacher zu haltenden Papageien saßen als lebende Dekoration auf aufgehängten und frei stehenden Stangen im Eingangsbereich und dem Areal verteilt, um den Eindruck der Authentizität zu verstärken[49].

In den umlaufenden Pavillons befanden sich die Werkstätten der Hawaiianer, welche Handarbeiten wie Schnitzereien dem Publikum vorführten und auch zum Kauf anboten.[50]

Die Souvenirs in der Sammlung des Münchner Stadtarchivs sind weniger authentisch als die Erinnerung Betty Feldls denken lassen mag, hölzerne Ziermesser, Reisschnaps und eine bewegliche Hawaii-Tänzerin aus Plastik[51] haben mit dem gezeigten typischen Kunsthandwerk, neben besagten Schnitzereien gesichert auch Korbflechten und Blumenbinden[52], wenig zu tun. Wie bei den exotischen Tieren, so wird auch auf die Darstellung von handwerklichen Tätigkeiten weder im offiziellen Programmheft noch anderen Quellen als den Erinnerungen von meinem Vater und Betty Feldl eingegangen; daraus lässt sich zumindest folgern, dass diese außerhalb des Programms, also während der gesamten Öffnungszeit, eher „nebenbei" ständig stattfanden.

[...]


[1] Hoferrichter, Ernst, Strobl, Heinz: 150 Jahre Oktoberlest 1810 - 1960. Bilder und G’schichten.München 1960. s . 88.

[2] Willmann, Wolfgang: Er lockt die Gäste nur mit Gesten. In: Süddeutsche Zeitung 230 (1959), s . 10.

[3] Schmidt, Karlo: Rudi-Feldl - 50 Jahre. In: Der Komet 3841 (1969), s . 12. Inhalt des Artikels ist Feldls fünfzigstes Jubiläum, er war also 1959 vierzig Jahre alt.

[4] Der Platz reicht hier nicht aus, um auch nur ansatzweise einen Überblick über die enorme Bandbreite der Völkerschauen zu geben. Näheres zu diesem Thema findet man in Dreesbach, Anne: Gezähmte Wilde. Die Zurschaustellung „exotischer“ Menschen in Deutschland 1870 - 1940. Frankfurt a.M. 2005.

[5] München erhitzte sich ob eines erneut gestiegenen Wies’nbierpreises (Willmann, Wolfgang: stadtrat contra Wies’n-Wirte. In: Süddeutsche Zeitung 228 (1959), s . 4) und empfing Exkaiserin Soraya auf dem Oktoberfest, und der Besuch des sowjetischen Regierungschefs Nikita Chruschtschow in den USA vom 5. bis zum 27. September 1959 verdrängte sogar den traditionellen Festzug der Trachtler von den Schlagzeilen (Titelblatt der Süddeutschen Zeitung 226 (1959)).

[6] Arbeitsausschuss für den Münchner Oktoberfest-Trachten- und Schützenzug im Münchner Festring e.v. (Hrsg.): Festschrift Münchner Oktoberfest. Trachten und Schützenzug 1959. München 1959, s . 4.

[7] Stadtarchiv München, Oktoberfest Nr. 306. So musste zum Beispiel einem Brief vom 15. April 1959 Oberverwaltungsrat Mottner der Familie Heinrich und ihrem .Hochgeschäft“ absagen: „Wegen Platzmangels [können] nur drei Hochgeschäfte zugelassen werden [...] von persönlichen Vorsprachen, mit dem Ziel, die Zulassung Ihres Geschäftes doch noch durchzusetzen, bitten wir, da zwecklos, absehen zu wollen“.

[8] Stadtarchiv München, Oktoberfest Nr. 302: Alphabetische Gesamtliste Oktoberfest 1959.

[9] s . Anhang II.

[10] Diese Zahlen werden sowohl in der Standgebührenliste des Oktoberfestes 1959, s . 4 - 5, als auch in einem Brief des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) an das Wirtschaftsreferat (eingegangen am 19. Mai 1959) bestätigt. (Stadtarchiv: Oktoberfest Nr. 302). Außerdem nennt Betty Feldl, die Ehefrau Rudolfs, diese Größen in ihrem Gespräch mit Dr. Florian Dering vom März 1991 (Oktoberfest: Hawaiishow).

[11] Archiv des Stadtmuseums München. Oktoberfest: Hawaii-Show. Statische Berechnung zur Errichtung eines Hawaii-Dorfes auf der Oktoberfestwiese München, erstellt von Dr. Ulf Beier, Blatt 1.

[12] stadtarchiv München, Oktoberfest Nr. 300: Betriebs- und Zulassungsvorschriften für das Oktoberfest 1959, §5 น. § 6.

[13] Stadtarchiv München, Oktoberfest Nr. 316.

[14] Oktoberfest: Hawaii-Show: Statische Berechnung, s . 1.

[15] Ebd„ s . 20.

[16] Reiber, Ludwig, Strobel, Hans: Feldl’s Völkerschau. Fest-Programm. München 1959, Rückumschlag.

[17] Oktoberfest: Hawaii-Show. Statische Berechnung, s . 1.

[18] Ebd., s . 12.

[19] s . Anhang IVa

[20] Oktoberfest: Hawaii-Show. Statische Berechnung, s . 1 und 20.

[21] Ebd.. s . 18.

[22] Oktoberfest: Hawaii-Show: Interview.

[23] [o.A.]: Der Clou: Das Hawaii-Dorf. In: Der Komet 3496 (1959). s . 6.

[24] Ebd.

[25] s . Anhang V.

[26] Oktoberfest: Hawaii-Show: Statische Berechnung, s . 2. Aus der Übersichtsskizze sind auch alle weiteren Informationen bezüglich der Gebäude entnommen, sofern sie nicht anders belegt sind: s . Anhang III.

[27] Oktoberfest: Hawaii-Show: Interview.

[28] Vgl hierzu Bild S. 14.

[29] s . Anhang Via.

[30] s . Anhang Va.

[31] s . Anhang Vllb.

[32] Oktoberfest: Hawaii-Show: Interview.

[33] s . Anhang VIb

[34] Oktoberfest: Hawaii-Show: Interview.

[35] Ebd.

[36] S. Anhang I.

[37] Komet 1959, 3496,6.

[38] Ebd.

[39] S. Anhang VIIIa.

[40] S. Anhang VIIIb.

[41] S. Anhang III.

[42] Komet 1959, 3496,6.

[43] S. Anhang IXa.

[44] Oktoberfest: Hawaii-Show: Interview.

[45] Stadtarchiv. Oktoberfest Nr. 300: Betriebs und Zulassungsvorschriften für das Oktoberfest 1959.

[46] s . Anhang IXb.

[47] s . Anhang IXc.

[48] s . Anhang III und IXa.

[49] s . Anhang Vlb und IXc.

[50] Oktoberfest: Hawaii-Show: Interview.

[51] Dering, Florian, Eymold, Ursula: Das Oktoberfest 1810 -2010: Wegen Überfüllung geschlossen. München 2010. s .

[52] s . Anhang I.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Leuchtende Südsee!
Untertitel
Münchens letzte Völkerschau auf dem Oktoberfest 1959
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Kolonialausstellung, Völkerschau, Exotik. Fremde Welten in Deutschland 1870 - 1917.
Note
1,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
29
Katalognummer
V233171
ISBN (eBook)
9783656518617
ISBN (Buch)
9783656517696
Dateigröße
3507 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Erste wissenschaftliche Untersuchung über die letzte Völkerschau auf dem Münchner Okotberfest 1959, Hintergründe, Organisation, Aufbau und Programm. Mit zahlreichen Bildquellen, Plänen und Interviews. Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Stadtmuseums München. Bewertet mit 1,0. "Ein kleines Meisterwerk" (Prof. Helmut Zedelmaier)
Schlagworte
Hawaii, Völkerschau, Volkershow, Wiesn, Oktoberfest, 1959, Südsee, Schausteller, Nachkriegszeit, München, Feldl, Exotik, Dorf, Polynesier, Hula-Mädchen
Arbeit zitieren
Patrick Charell (Autor:in), 2011, Leuchtende Südsee!, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233171

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