Unsere Zeit ist durch schnelllebige Veränderungen geprägt, dies ist sichtbar durch kurzlebige Modelle und Konzepte in der Arbeitswelt. Unternehmen im Wettbewerb unterliegen permanenten Veränderungen im organisatorischen Bereich. Wie z. B. Zusammenlegung von Firmen, Abflachung von Hierarchien, Arbeitsplatzabbau, Einsatz neuer Technologien, um einige Beispiele anzuführen. Getragen werden all diese Veränderungen vom wichtigsten Faktor in der Wertschöpfungskette, den Mitarbeitern. Von diesem Faktor hängt die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und letztlich die Position innerhalb des Wirtschaftsgefüges ab. Im Prozess der Weiterentwicklung der Firmen entwickeln sich auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter weiter. Das lange Zeit bewährte „taylorsche Prinzip“ der Arbeitszerlegung wurde von der Reintegration des gesamten Menschen in den Arbeitsprozess abgelöst. „Nur ein zufriedener Mitarbeiter, ist ein guter Mitarbeiter.“
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort zum Thema
- Definitionen
- extrinsisch
- Flow-Effekt
- intrinsisch
- Motiv
- Motivation
- Arbeitsmotivation
- Klassische Motivationstheorien
- Bedürfnis-Hierarchie-Theorie nach Maslow
- X-Y-Theorie nach McGregor
- Zweifaktoren-Theorie/-Modell nach Herzberg
- Theorienkritik
- Prozesstheorien
- Theorienkritik
- Anwendung der Theorien auf ein Praxisbeispiel
- Situation 1: Spezialist EBL
- Analyse
- Maßnahmen
- Situation 2: Servicemitarbeiterin
- Analyse
- Maßnahmen
- Situation 1: Spezialist EBL
- Weiterführende Überlegungen
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Theorie der Arbeitsmotivation zu skizzieren und Bezüge zur betrieblichen Praxis herzustellen. Dabei wird ein umfassender Überblick über verschiedene Ansätze und Modelle der Arbeitsmotivation gegeben, um ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Motivation und Arbeitsverhalten zu entwickeln.
- Definition und Abgrenzung der Arbeitsmotivation
- Vorstellung klassischer Motivationstheorien
- Analyse von Prozesstheorien der Arbeitsmotivation
- Anwendung der Theorien auf konkrete Praxisbeispiele
- Diskussion von weiterführenden Überlegungen und Implikationen für die Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort stellt den Kontext und die Relevanz des Themas "Arbeitsmotivation" in der heutigen Arbeitswelt dar.
Das zweite Kapitel widmet sich der Definition verschiedener zentraler Begriffe wie extrinsische und intrinsische Motivation, Flow-Effekt, Motiv und Arbeitsmotivation.
Im dritten Kapitel werden die drei klassischen Motivationstheorien von Maslow, McGregor und Herzberg vorgestellt und kritisch beleuchtet.
Das vierte Kapitel behandelt Prozesstheorien der Arbeitsmotivation und ihre Kritik.
Kapitel fünf präsentiert Anwendungsbeispiele aus der Praxis, die die Anwendung der vorgestellten Theorien illustrieren.
Das sechste Kapitel widmet sich weiterführenden Überlegungen zum Thema Arbeitsmotivation.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen der Arbeitsmotivation, wie zum Beispiel extrinsische und intrinsische Motivation, Bedürfnistheorien, Prozesstheorien, Belohnungssysteme, Anreizsysteme, Flow-Effekt, und die Anwendung dieser Konzepte in der betrieblichen Praxis.
- Arbeit zitieren
- Frank Biedermann (Autor:in), 2004, Die Theorie der Arbeitsmotivation und ihre Bezüge zur betrieblichen Praxis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23505