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Die Entwicklung der außenpolitischen Beziehungen zwischen Rom und dem Partherreich in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie

Title: Die Entwicklung der außenpolitischen Beziehungen zwischen Rom und dem Partherreich in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie

Seminar Paper , 2003 , 22 Pages , Grade: 12 Punkte

Autor:in: Robert Tanania (Author)

World History - Early and Ancient History
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Im Gegensatz zu der Westgrenze des römischen Reichs, die aus ungeformten Staaten und armen und weniger urbanisierten "gentes" und Föderationen bestanden, waren die Staaten an der Ostgrenze von der Kultur und dem kommerziellen Handel der Griechen geprägt. Das Land Armenien lag weit außerhalb der römischen Einflussphäre und war eng verbunden mit dem Partherreich. Wenn man den antiken Historikern wie u.a. Tacitus Glauben schenkt, dann war Armenien von einer sehr pluralistischen Gesellschaftsstruktur geprägt und bestand aus vielen verschiedenen Stämmen und Ethnien. Augustus verstand es, mit diplomatischen Geschick die Beziehungen mit den Parthern auf einem guten Niveau zu halten.
Der Autor erläutert in seiner Arbeit zunächst die geostrategische Lage Armeniens und das Erbe des Augustus. Sodann wird die Lage in der Frühphase (Tiberius und Gaius/Caligula) und in der Spätphase (Claudius und Nero) der julisch-claudischen Dynastie erklärt.
Am Ende seiner Darstellung geht der Autor auf die Frage ein, ob nicht die Partherpolitik in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie nur eine Fortführung der augusteischen Partherpolitik war?


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung Die Ausgangslage
    • 1. Die geostrategische Lage Armeniens
    • 2. Das Erbe des Augustus
  • II. Die Lage in der Frühphase der julisch-claudischen Dynastie
    • 1. Die Lage unter Tiberius
    • 2. Die Lage unter Gaius (Caligula)
  • III. Die Lage in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie
    • 1. Die Lage unter Claudius
    • 2. Die Lage unter Nero
  • IV. War die Partherpolitik in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie nur eine Fortführung der augusteischen Partherpolitik?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der außenpolitischen Beziehungen zwischen Rom und dem Partherreich während der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie. Das Hauptziel besteht darin, die Kontinuität und den Wandel in der römischen Partherpolitik unter Claudius und Nero zu analysieren und zu bewerten, inwieweit diese Politik eine direkte Fortsetzung der augusteischen Strategien darstellte.

  • Die geostrategische Bedeutung Armeniens
  • Die außenpolitischen Strategien der römischen Kaiser Tiberius, Gaius (Caligula), Claudius und Nero gegenüber dem Partherreich
  • Kontinuität und Wandel in der römischen Partherpolitik während der julisch-claudischen Dynastie
  • Der Einfluss der innenpolitischen Situation in Rom auf die Außenpolitik
  • Bewertung der römischen Partherpolitik im Kontext der damaligen Machtverhältnisse

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung Die Ausgangslage: Dieses einleitende Kapitel legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem es die geostrategische Bedeutung Armeniens und das Erbe der augusteischen Partherpolitik erläutert. Es beschreibt die komplexe Lage an der römischen Ostgrenze und die Herausforderungen, vor denen die nachfolgenden Kaiser standen. Die Analyse der geopolitischen Situation Armeniens als Pufferstaat zwischen Rom und Parthien wird detailliert dargestellt, ebenso wie die Erfolge und Misserfolge der augusteischen Außenpolitik, die als Ausgangspunkt für die weitere Untersuchung der julisch-claudischen Dynastie dient. Die Kapitel skizziert die zentralen Fragen und den methodischen Ansatz der Arbeit.

II. Die Lage in der Frühphase der julisch-claudischen Dynastie: Dieses Kapitel beleuchtet die außenpolitische Situation unter Tiberius und Gaius (Caligula). Es analysiert die jeweiligen Strategien beider Kaiser gegenüber dem Partherreich und deren Erfolge und Misserfolge. Die Kapitel vergleicht die Herangehensweisen der beiden Herrscher und untersucht, wie die innenpolitischen Entwicklungen in Rom die Beziehungen zum Partherreich beeinflussten. Der Fokus liegt auf den spezifischen Herausforderungen und Entscheidungen, die Tiberius und Caligula in Bezug auf die Ostgrenze und das Partherreich trafen und deren langfristige Folgen.

III. Die Lage in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und konzentriert sich auf die Außenpolitik unter Claudius und Nero. Es analysiert detailliert die Maßnahmen und Entscheidungen beider Kaiser in Bezug auf das Partherreich, wobei sowohl die Erfolge als auch die Fehlschläge beleuchtet werden. Die Kapitel vergleicht die Ansätze von Claudius und Nero und untersucht, wie die innenpolitische Situation in Rom die Außenpolitik beeinflusste. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Veränderung der römischen Partherpolitik im Laufe dieser Epoche und deren Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in der Region.

Schlüsselwörter

Römische Außenpolitik, Partherreich, Armenien, julisch-claudische Dynastie, Augustus, Tiberius, Gaius (Caligula), Claudius, Nero, geostrategische Lage, Kontinuität, Wandel, Machtverhältnisse, Ostgrenze.

Häufig gestellte Fragen (FAQ): Römische Partherpolitik in der julisch-claudischen Dynastie

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der außenpolitischen Beziehungen zwischen Rom und dem Partherreich während der Regierungszeit der julisch-claudischen Kaiser (Augustus, Tiberius, Gaius/Caligula, Claudius, Nero). Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Kontinuität und des Wandels der römischen Partherpolitik unter Claudius und Nero im Vergleich zu den Strategien Augusts.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die geostrategische Bedeutung Armeniens, die außenpolitischen Strategien der römischen Kaiser Tiberius, Gaius (Caligula), Claudius und Nero gegenüber dem Partherreich, Kontinuität und Wandel in der römischen Partherpolitik, den Einfluss der römischen Innenpolitik auf die Außenpolitik und die Bewertung der römischen Partherpolitik im Kontext der damaligen Machtverhältnisse.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel I (Einleitung) legt die geostrategische Lage Armeniens und das Erbe Augusts dar. Kapitel II analysiert die Lage unter Tiberius und Gaius (Caligula). Kapitel III konzentriert sich auf die Lage unter Claudius und Nero. Kapitel IV untersucht die Frage, ob die Partherpolitik unter Claudius und Nero eine Fortführung der augusteischen Politik war.

Wie wird die augusteische Partherpolitik in der Arbeit behandelt?

Die augusteische Partherpolitik dient als Ausgangspunkt und Vergleichsmaßstab für die Analyse der Politik der nachfolgenden Kaiser. Die Erfolge und Misserfolge der augusteischen Strategien werden detailliert dargestellt, um die Veränderungen und Kontinuitäten unter der julisch-claudischen Dynastie zu beleuchten.

Welche Rolle spielt Armenien in der Arbeit?

Armenien spielt eine zentrale Rolle als Pufferstaat zwischen Rom und Parthien. Die geostrategische Bedeutung Armeniens und seine Bedeutung für die außenpolitischen Strategien Roms werden ausführlich behandelt.

Wie wird der Einfluss der römischen Innenpolitik auf die Außenpolitik dargestellt?

Die Arbeit untersucht, wie die innenpolitischen Entwicklungen in Rom die Beziehungen zum Partherreich beeinflusst haben. Es wird analysiert, inwieweit die innenpolitische Situation die außenpolitischen Entscheidungen der Kaiser prägte.

Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?

Die Arbeit untersucht, ob die Partherpolitik unter Claudius und Nero eine direkte Fortsetzung der augusteischen Strategien darstellte. Sie analysiert die Kontinuitäten und Brüche in der römischen Außenpolitik und bewertet deren Erfolg im Kontext der damaligen Machtverhältnisse. Die genaue Schlussfolgerung bezüglich der Kontinuität oder des Wandels der Partherpolitik wird im vierten Kapitel präsentiert.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Römische Außenpolitik, Partherreich, Armenien, julisch-claudische Dynastie, Augustus, Tiberius, Gaius (Caligula), Claudius, Nero, geostrategische Lage, Kontinuität, Wandel, Machtverhältnisse, Ostgrenze.

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Details

Title
Die Entwicklung der außenpolitischen Beziehungen zwischen Rom und dem Partherreich in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie
College
LMU Munich  (Historische Fakultät)
Course
Semianar Kaiser Claudius
Grade
12 Punkte
Author
Robert Tanania (Author)
Publication Year
2003
Pages
22
Catalog Number
V23571
ISBN (eBook)
9783638266703
ISBN (Book)
9783638648028
Language
German
Tags
Entwicklung Beziehungen Partherreich Spätphase Dynastie Semianar Kaiser Claudius
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Robert Tanania (Author), 2003, Die Entwicklung der außenpolitischen Beziehungen zwischen Rom und dem Partherreich in der Spätphase der julisch-claudischen Dynastie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23571
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