Unter Entwicklung wird hier ein lebenslanger dynamischer Prozess verstanden. Es handelt sich dabei um Veränderungen im Psychischen und Physischen. Zu ihnen tragen das anlagebedingte Wachsen und Reifen des Organismus und seiner physischen und psychischen Funktionen, bei. Das geschieht in Abhängigkeit von der chronologischen Zeit und von zufällig in ihr auftretenden Ereignissen; darüber hinaus durch die Wechselwirkung des sich entwickelnden Individuums mit den Umweltweinflüssen in Gestalt mannigfaltiger Anforderungen und daraus resultierender Lernprozesse.
Im folgenden will ich mich auf die Entwicklungsschritte des Kindes in den ersten sechs Lebensjahren beschränken.
Viele Soziologen haben sich mit der (früh-)kindlichen Entwicklung beschäftigt. So haben unter anderem Sigmund Freud, Albert Bandura, Erik H. Erikson und Pierre Bourdieu herausragende Theorien zur frühkindlichen Entwicklung aufgebaut. In dieser Arbeit möchte ich mich Unterschieden und Gemeinsamkeiten besonders zwischen Erik H. Eriksons Theorie der Sozialisation als Ausbildung der Identität und Jean Piagets „Theorie der geistigen Entwicklung“ widmen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erik Eriksons Theorie zur Ausbildung der Identität
- Die erste Phase: Urvertrauen gegen Urmisstrauen - Säuglingsalter
- Die zweite Phase: Autonomie im Gegensatz zu Scham und Zweifel - Kleinkindalter
- Die dritte Phase: Initiative im Gegensatz zu Schuldgefühl - Spielalter
- Die vierte Phase: Leistung im Gegensatz zu Minderwertigkeitsgefühl - Schulalter
- Piagets „Theorie der geistigen Entwicklung“
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklungsschritte von Kindern in den ersten sechs Lebensjahren, indem sie zwei bedeutende Theorien vergleicht: Erik Eriksons Theorie der psychosozialen Entwicklung und Jean Piagets Theorie der geistigen Entwicklung. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Ansätze aufzuzeigen und ein umfassenderes Verständnis der frühkindlichen Entwicklung zu vermitteln.
- Entwicklungsphasen in den ersten sechs Lebensjahren
- Vergleich der Theorien von Erikson und Piaget
- Psychosoziale Krisen nach Erikson
- Kognitive Entwicklung nach Piaget
- Bedeutung der Umwelt für die kindliche Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung definiert Entwicklung als einen lebenslangen, dynamischen Prozess, der physische und psychische Veränderungen umfasst. Sie betont die Interaktion zwischen Anlage, Umwelt und Lernerfahrungen und kündigt den Fokus auf die Entwicklungsschritte in den ersten sechs Lebensjahren an. Die Arbeit wird sich insbesondere mit den Theorien von Erikson und Piaget auseinandersetzen.
Erik Eriksons Theorie zur Ausbildung der Identität: Eriksons Theorie der psychosozialen Entwicklung wird vorgestellt, wobei die "psychosozialen Krisen" in den einzelnen Lebensphasen im Mittelpunkt stehen. Die erfolgreiche Bewältigung dieser Krisen ist entscheidend für die Ausbildung der Identität. Die Bedeutung der Bezugspersonen und der Interaktion mit der Umwelt wird hervorgehoben.
Piagets „Theorie der geistigen Entwicklung“: (Diese Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text und müsste aus dem vollständigen Text ergänzt werden.)
Gemeinsamkeiten und Unterschiede: (Diese Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text und müsste aus dem vollständigen Text ergänzt werden.)
Schlüsselwörter
Kindliche Entwicklung, frühkindliche Sozialisation, Erik Erikson, Jean Piaget, Psychosoziale Entwicklung, Kognitive Entwicklung, Identität, Krisenbewältigung, Urvertrauen, Autonomie, Initiative, Leistung, Säuglingsalter, Kleinkindalter, Spielalter, Schulalter.
Häufig gestellte Fragen zum Text: Entwicklungspsychologie im Kindesalter
Was ist der Inhalt dieses Textes?
Der Text bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklungspsychologie im Kindesalter, insbesondere in den ersten sechs Lebensjahren. Er vergleicht die Theorien von Erik Erikson (psychosoziale Entwicklung) und Jean Piaget (kognitive Entwicklung) und beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Ansätze. Der Text enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Welche Theorien werden verglichen?
Der Text vergleicht die Theorie der psychosozialen Entwicklung von Erik Erikson mit der Theorie der geistigen Entwicklung von Jean Piaget. Eriksons Theorie konzentriert sich auf psychosoziale Krisen in verschiedenen Lebensphasen, während Piagets Theorie die kognitive Entwicklung beschreibt.
Welche Entwicklungsphasen nach Erikson werden behandelt?
Der Text behandelt die ersten vier Phasen von Eriksons Theorie: Urvertrauen vs. Urmisstrauen (Säuglingsalter), Autonomie vs. Scham und Zweifel (Kleinkindalter), Initiative vs. Schuldgefühl (Spielalter) und Leistung vs. Minderwertigkeitsgefühl (Schulalter).
Was ist das Ziel des Textes?
Ziel des Textes ist es, ein umfassenderes Verständnis der frühkindlichen Entwicklung zu vermitteln, indem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Theorien von Erikson und Piaget aufgezeigt werden. Der Fokus liegt auf den Entwicklungsschritten in den ersten sechs Lebensjahren.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen Entwicklungsphasen in den ersten sechs Lebensjahren, den Vergleich der Theorien von Erikson und Piaget, psychosoziale Krisen nach Erikson, kognitive Entwicklung nach Piaget und die Bedeutung der Umwelt für die kindliche Entwicklung.
Welche Kapitelzusammenfassungen sind enthalten?
Es gibt Kapitelzusammenfassungen für die Einleitung und Eriksons Theorie. Die Zusammenfassungen für Piagets Theorie und den Vergleich beider Theorien fehlen im vorliegenden Auszug.
Welche Schlüsselwörter werden verwendet?
Schlüsselwörter sind: Kindliche Entwicklung, frühkindliche Sozialisation, Erik Erikson, Jean Piaget, Psychosoziale Entwicklung, Kognitive Entwicklung, Identität, Krisenbewältigung, Urvertrauen, Autonomie, Initiative, Leistung, Säuglingsalter, Kleinkindalter, Spielalter, Schulalter.
- Arbeit zitieren
- Jana Szabo (Autor:in), 2004, Entwicklungsschritte von Kindern in den ersten sechs Lebensjahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23690