1. Die Entwicklung der Patientin- Arzt- Beziehung im Hinblick auf die Übertragung in der Psychoanalyse am Beispiel der positiven Übertragung 01
1.1. Beobachtungen 01
1.2. Erklärung 01
1.3. Grundsätze zum Phänomen der Übertragung 02
2. Hintergründe über die Entstehung der Übertragung 02
2.1. Die Libido mit bewussten und unbewussten Anteilen 02
2.2. Die Introversion im Zusammenhang mit der Entstehung der Psychoneurose 03
2.3. Die Entstehung von Widerständen 03
3. Auswirkungen der Widerstände, Widerstand durch Übertragung 04
4. Verschiedene Formen der Übertragung und ihre Bedeutung in der Psychoanalyse 05
5. Bemerkungen über die Übertragungsliebe 05
6. Mögliche Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Übertragungsliebe, die nicht im Sinne der Psychoanalyse sind 06
6.1. Lösungsmöglichkeiten aus der Sicht von Laien mit kritischer Bewertung im Sinne der Psychoanalyse 06
6.2. Mögliche Verhaltensweisen des Arztes, die nicht im Sinne der Psychoanalyse sind 06
7. Der Umgang mit der Übertragungsliebe im Sinne der Psychoanalyse 07
8. Die Therapie der Neurose im Hinblick auf die Libido 08
9. Kritische Betrachtung der Übertragungsliebe im Vergleich zur „echten“ Liebe 08
10. Die Übertragung innerhalb und außerhalb der Psychoanalyse 09
11. Beispiele für Grenzen der Psychoanalyse im Hinblick auf die Übertragung 09
12. Literaturverzeichnis 10
1. Die Entwicklung der Patientin- Arzt- Beziehung im Hinblick auf die Übertragung in der Psychoanalyse am Beispiel der positiven Übertragung
1.1. Beobachtungen
Eine neurotische Patientin sucht einen Arzt, genauer einen Psychoanalytiker, auf, um ihr persönliches Leiden zu bearbeiten bzw. um von einer Störung zu genesen. In der Therapie wird schnell deutlich, dass die Patientin ihr Interesse viel mehr auf den Arzt, als auf ihr Problem bzw. ihre Krankheit, wegen der sie den Arzt aufgesucht hat, lenkt. Dieses gesteigerte Interesse für den Arzt hat zur Folge, dass die Patientin in der Zusammenarbeit zunächst sehr kooperativ ist und der Arzt sowohl von der Patientin als auch von ihren Angehörigen häufig positive Rückmeldungen bekommt....
Inhaltsverzeichnis
- Die Entwicklung der Patientin- Arzt- Beziehung im Hinblick auf die Übertragung in der Psychoanalyse am Beispiel der positiven Übertragung
- Beobachtungen
- Erklärung
- Grundsätze zum Phänomen der Übertragung
- Hintergründe über die Entstehung der Übertragung
- Die Libido mit bewussten und unbewussten Anteilen
- Die Introversion im Zusammenhang mit der Entstehung der Psychoneurose
- Die Entstehung von Widerständen
- Auswirkungen der Widerstände, Widerstand durch Übertragung
- Verschiedene Formen der Übertragung und ihre Bedeutung in der Psychoanalyse
- Bemerkungen über die Übertragungsliebe
- Mögliche Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Übertragungsliebe, die nicht im Sinne der Psychoanalyse sind
- Lösungsmöglichkeiten aus der Sicht von Laien mit kritischer Bewertung im Sinne der Psychoanalyse
- Mögliche Verhaltensweisen des Arztes, die nicht im Sinne der Psychoanalyse sind
- Der Umgang mit der Übertragungsliebe im Sinne der Psychoanalyse
- Die Therapie der Neurose im Hinblick auf die Libido
- Kritische Betrachtung der Übertragungsliebe im Vergleich zur „echten“ Liebe
- Die Übertragung innerhalb und außerhalb der Psychoanalyse
- Beispiele für Grenzen der Psychoanalyse im Hinblick auf die Übertragung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Übertragung in der Psychoanalyse, insbesondere im Kontext der Patient-Arzt-Beziehung. Sie analysiert die Entwicklung dieser Beziehung und die damit verbundenen Emotionen, sowohl positive als auch negative Übertragungen. Der Fokus liegt dabei auf der Entstehung und den Auswirkungen der Übertragung, der Rolle der Libido und der Introversion sowie der Herausforderungen, die sich im Umgang mit Übertragungsliebe für den Psychoanalytiker ergeben.
- Die Entwicklung der Patient-Arzt-Beziehung im Hinblick auf Übertragung
- Die Rolle der Libido und ihrer bewussten und unbewussten Anteile in der Übertragung
- Die Introversion als Faktor bei der Entstehung von Psychoneurosen und ihre Bedeutung für die Übertragung
- Die Entstehung und die verschiedenen Formen der Übertragung, insbesondere negative und positive Übertragung
- Die Herausforderungen im Umgang mit Übertragungsliebe in der Psychoanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel untersucht die Entwicklung der Beziehung zwischen Patientin und Arzt im Kontext der Psychoanalyse. Es zeigt, wie die Patientin zunächst ein gesteigertes Interesse für den Arzt zeigt und sich kooperativ an der Analyse beteiligt. Diese positive Entwicklung wird jedoch von Schwierigkeiten abgelöst, als die Patientin einen Widerstand gegen die Therapie entwickelt, der auf ihre zärtlichen Gefühle für den Arzt zurückzuführen ist.
- Das zweite Kapitel beleuchtet die Hintergründe der Übertragung und erklärt sie im Zusammenhang mit der Libido und ihren bewussten und unbewussten Anteilen. Es wird erläutert, wie unbefriedigte Liebesbedürfnisse zu libidinösen Erwartungsvorstellungen bei neuen Kontakten führen können, die dann auf den Arzt übertragen werden.
- Das dritte Kapitel thematisiert die Introversion und ihre Rolle bei der Entstehung von Psychoneurosen. Es wird erklärt, wie die bewusste Libido durch Lebensumstände und unerfüllte Bedürfnisse in die Regression gerät und die unbewusste Libido vermehrt zum Tragen kommt. Diese Introversion bildet die Grundlage für den Widerstand, den der Patient gegen die Psychoanalyse entwickelt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind Übertragung, Libido, Introversion, Psychoneurose, Widerstand, Übertragungsliebe und die Patient-Arzt-Beziehung. Sie untersucht die Entstehung, die verschiedenen Formen und die Auswirkungen der Übertragung in der Psychoanalyse. Dabei spielen die unbewussten Prozesse und die Rolle der Libido eine entscheidende Rolle.
- Arbeit zitieren
- Iris Busch (Autor:in), 2002, Die Übertragung in der Psychoanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23870