Japan in der Liquiditätsfalle - eine selbstverstärkende Krise


Hausarbeit, 2002

8 Seiten, Note: 1,7


Inhaltsangabe oder Einleitung

Seit mehr als einem Jahrzehnt befindet sich die japanische Wirtschaft in einer Rezession. Der Zins für kurzfristige Anleihen bewegt sich effektiv um Null, der Zins für langfristige Anleihen befindet sich auf seinem historischen Tief. Das Preisniveau
fällt bereits seit nunmehr über zweieinhalb Jahren kontinuierlich. Das traditionelle geldpolitische Instrument der investitionsfördernden und damit wirtschaftsbelebenden
Zinssenkung lässt sich in der vorliegenden Situation des effektiven Nullzinses nicht mehr anwenden. Dieses Bild entspricht weitgehend dem 1936 von John Maynard Keynes beschriebenem Szenario der Liquiditätsfalle, in dem Erweiterungen der monetären Basis wirkungslos auf das Preisniveau und die aggregierte Nachfrage
bleiben.
[...]

Details

Titel
Japan in der Liquiditätsfalle - eine selbstverstärkende Krise
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Öffentliche Finanzen und Sozialpolitik)
Veranstaltung
VWL III
Note
1,7
Autor
Jahr
2002
Seiten
8
Katalognummer
V2393
ISBN (eBook)
9783638114615
Dateigröße
475 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Japan, Liquiditätsfalle
Arbeit zitieren
Martin Switaiski (Autor:in), 2002, Japan in der Liquiditätsfalle - eine selbstverstärkende Krise, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2393

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