Im Rahmen des Proseminars „Systemisches Denken und Handeln in der
Sozialpädagogik“ befasse ich mich in meiner Arbeit mit dem Thema:
„Von der Psychoanalyse herkommende Familientherapie“.
Diese Arbeit ist eine Einführung in das Thema und daher werden in Kapitel 2
zunächst die Begriffe systemisch, sowie Psychoanalyse und die Verbindung
der beiden Konzepte verdeutlicht. Dabei beschränke ich mich auf den Ansatz
des Therapeuten Helm Stierlin, da er einer der wichtigsten deutschen Vertreter
dieser therapeutischen Richtung ist.
In Kapitel 3 wird Stierlins Ansatz , in fünf Unterkapitel unterteilt,
erklärt und an kurzen Beispielen verdeutliche ich die einzelnen Aspekte.
Wichtig ist mir, darauf hinzuweisen, dass diese Arbeit nur einen von vielen
Ansätzen aus der systemischen Familientherapie darstellt und auch aus
diesem Teilgebiet („von der Psychoanalyse herkommende Familientherapie)
nur einen Ansatz von vielen herausgreift.
Grundlegend soll hier einfach die Kombination der Psychoanalyse und der
systemischen Familientherapie veranschaulicht werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung in das Thema
- Wichtigste Vertreter der von der Psychoanalyse herkommenden Familientherapie
- Was heißt systemisch und wo kommt der Begriff her?
- Was ist die Psychoanalyse, und was hat das mit der Familientherapie zu tun?
- Das von Modell von Stierlin
- Die bezogene Individuation
- Die Interaktionsmodi von Bindung und Ausstoẞung
- Die Delegation
- Die Mehrgenerationenperspektive von Vermächtnis und Verdienst
- Der Status der Gegenseitigkeit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit stellt eine Einführung in die von der Psychoanalyse herkommende Familientherapie dar, wobei der Fokus auf dem Ansatz von Helm Stierlin liegt. Sie beleuchtet die Verbindung zwischen systemischem und psychoanalytischem Denken und untersucht Stierlins Konzept der Familientherapie anhand von Beispielen.
- Verbindung von systemischem und psychoanalytischem Denken
- Die Rolle der Familie als System
- Das Konzept der bezogenen Individuation
- Die Interaktionsmodi von Bindung und Ausstoẞung
- Die Bedeutung der Mehrgenerationenperspektive
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit „Von der Psychoanalyse herkommende Familientherapie“ vor und erklärt den Fokus auf den Ansatz von Helm Stierlin.
- Einführung in das Thema: Dieses Kapitel definiert die Begriffe „systemisch“ und „Psychoanalyse“ und erklärt deren Verbindung im Kontext der Familientherapie. Es werden die wichtigsten Vertreter des Ansatzes, Helm Stierlin und Horst-Eberhard Richter, vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Stierlins Ansatz liegt.
- Das von Modell von Stierlin: Dieses Kapitel beschreibt Stierlins Ansatz in fünf Unterkapiteln. Die bezogene Individuation, Interaktionsmodi von Bindung und Ausstoẞung, Delegation, die Mehrgenerationenperspektive und der Status der Gegenseitigkeit werden detailliert erläutert und an Beispielen verdeutlicht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen der systemischen Familientherapie, insbesondere mit dem Ansatz von Helm Stierlin. Die zentralen Themen sind die Verbindung von systemischem und psychoanalytischem Denken, die Bedeutung der Familie als System, die bezogene Individuation, Interaktionsmodi von Bindung und Ausstoẞung, Delegation, die Mehrgenerationenperspektive und der Status der Gegenseitigkeit. Die Arbeit beleuchtet diese Themen anhand von Beispielen und illustriert den Ansatz von Stierlin in der Praxis.
- Arbeit zitieren
- Kathrin Schäfer (Autor:in), 2002, Von der Psychoanalyse herkommende Familientherapie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/24149