Aufgabe dieser Seminararbeit ist es, im Bereich des IT-Managements den Systembetrieb zu beschreiben und hier im besonderen die Problemfelder „Verteilung der IT“ und „Outsourcing der IT“ zu analysieren. Dabei wird folgende Vorgehensweise gewählt. Zuerst werden Grundlagen hinsichtlich des IT-Managements und des Systembetriebs vermittelt. Im Anschluss werden die verschiedenen Konzepte der IT-Architektur detailliert betrachtet und Entscheidungskriterien identifiziert. Abschließend wird umfassend auf die Themenstellung „Outsourcing der IT“ eingegangen. Im Wesentlichen werden hier Grundlagen beschrieben und eine Outsourcing -Strategie festgelegt. Außerdem wird auf die Voraussetzungen für ein erfolgreiches IT-Outsourcing eingegangen. Die dazu nötigen Informationen wurden hauptsächlich anhand von Literatur- und Internetrecherche gesammelt. Zusätzlich fließen Ergebnisse einer Befragungsaktion mit IT-Mitarbeitern der IZB SOFT, Raiffeisenbank Ingolstadt-Pfaffenhofen-Eichstätt eG (nachfolgend RB IPE genannt) und der HypoVereinsbank (hvb) ein.
Inhalthaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
I Einführung
II Grundlagen
III Verteilung der IT
1 Anforderungen an eine IT-Architektur
2 Aktuelle Konzepte
3 Entscheidungskriterien
4 Best Practices
IV Outsourcing der IT
1 Grundlagen
2 Motive des IT-Outsourcing
3 Umfang von IT-Outsourcing
4 Kooperationsformen
4.1 Formen
4.2 Chancen und Risiken
5 Entwicklung einer Outsourcing-Strategie
5.1 Definition des IT-Portfolios
5.2 Analyse der IT-Funktionen/Objekte hinsichtlich Outsourcing-Fähigkeit
5.3 Auswahl und Bewertung des Outsourcing-Umfangs
6 Voraussetzungen für erfolgreiches IT-Outsourcing
7 Best Practices
V Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Aufbauorganisation der IT-Abteilung
Abbildung 2: Gegenstände des IT-Outsourcing
Abbildung 3: Motive für IT-Outsourcing - Gewichtung
Abbildung 4: Risiken - Gewichtet
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Überblick der Systemeigenschaften
Tabelle 2: Überblick Verteilungskonzepte
Tabelle 3: Objekte der Informationsverarbeitung
Tabelle 4: Funktionen des Informationsmanagements
Tabelle 5: Positionierung der Objekte des IT-Managements im Make or Buy
Tabelle 6: Positionierung der Funktionen des IT-Managements im Make or Buy
I Einführung
Aufgabe dieser Seminararbeit ist im Bereich des IT-Managements den Systembetrieb zu beschreiben und hier im besonderen die Problemfelder „Verteilung der IT“ und „Outsourcing der IT“ zu analysieren. Dabei wird folgende Vorgehensweise gewählt. Zuerst werden Grundlagen hinsichtlich des IT-Managements und des Systembetriebs vermittelt. Im Anschluss werden die verschiedenen Konzepte der IT-Architektur detailliert betrachtet und Entscheidungskriterien identifiziert. Abschließend wird umfassend auf die Themenstellung „Outsourcing der IT“ eingegangen. Im Wesentlichen werden hier Grundlagen beschrieben und eine Outsourcing-Strategie festgelegt. Außerdem wird auf die Voraussetzungen für ein erfolgreiches IT-Outsourcing eingegangen. Die dazu nötigen Informationen wurden hauptsächlich anhand von Literatur- und Internetrecherche gesammelt. Zusätzlich fließen Ergebnisse einer Befragungsaktion mit IT-Mitarbeitern der IZB SOFT, Raiffeisenbank Ingolstadt-Pfaffenhofen-Eichstätt eG (nachfolgend RBIPE genannt) und der HypoVereinsbank (hvb) ein.
II Grundlagen
IT-Management
„Hierunter versteht man
a) primär die Aufgabe, den für das Unternehmen „dritten Produktionsfaktor“Information zu beschaffen und in einer geeigneten Informationsstruktur bereitzustellen, und
b) davon ausgehend die Aufgabe, die dafür erforderliche IT-Infrastruktur, d.h. die informationstechnischen und personellen Ressourcen für die Informationsbereitstellung mittel- und kurzfristig zu beschaffen und einzusetzen sowie langfristig zu planen.“[1]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Systembetrieb
Die Eingliederung des Systembetriebs innerhalb der IT-Aufbauorganisation verdeutlicht nachstehendes Schaubild:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Aufbauorganisation der IT-Abteilung[2]
Die wesentlichen Aufgaben des Systembetriebes sind die Bereitstellung und Verwaltung der Hardware- und Softwarekomponenten sowie des dazu notwendigen Netzwerkes. Ziel des Systembetriebes ist es, das Informationssystems eines Unternehmens sicherzustellen. Dazu ist es nötig, die Verteilung der IT zu analysieren um folglich das geeignetste Verteilungskonzept zu definieren. Zur Unterstützung dieses Prozesses werden hilfreiche Entscheidungskriterien festgelegt.
III Verteilung der IT
1 Anforderungen an eine IT-Architektur
Die Architektur eines Informationssystems ist die Beschreibung der Struktur des Systems in Bezug auf Hardware- und Softwarekomponenten, den von außen sichtbaren Eigenschaften dieser Komponenten sowie den Beziehungen zwischen Ihnen.
Diese Informationssysteme können sowohl zentral als auch dezentral organisiert werden. Hierbei ist zu entscheiden, inwieweit dies räumlich, technisch und organisatorisch erfolgen soll. Für die Wahl einer der genannten Formen, ist die Realisierung einer für alle Ebenen des Unternehmens geeigneten Informationsstruktur entscheidend. Die Gestaltung und Nutzung der Informationsstruktur muss die gestellten funktionalen und betriebswirtschaftlichen Ansprüche möglichst vollständig berücksichtigen. Die betriebswirtschaftlichen Anforderungen ergeben sich aus
- der strategischen Unternehmensplanung und den daraus abgeleiteten Unternehmenszielen
- der Art der zu unterstützenden bzw. zu übernehmenden Aufgaben.
In der nachstehenden Tabelle werden kurz die Zusammenhänge zwischen den betriebswirtschaftlichen Anforderungen und die dadurch resultierenden Systemeigenschaften dargestellt. Daraus lässt sich ableiten, dass trotz teilweiser widersprüchlicher Anforderungen ein ausgewogenes Gesamtsystem entwickelt werden muss.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: Überblick der Systemeigenschaften
2 Aktuelle Konzepte
Oben genannte Anforderungen und Eigenschaften müssen also in der Konzeption der IT-Architektur berücksichtigt werden. In der nachfolgenden Tabelle sind Wesen, Vorteile und Nachteile des Zentralrechner-Konzeptes, Ebenen-Konzeptes und des Client/Server-Modells dargestellt.
Tabelle 2: Überblick Verteilungskonzepte[3]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zusammenfassend kann interpretiert werden, dass jedes der Konzepte Vorzüge als auch Einschränkungen aufweist. Deshalb kann durchaus eine Mischung zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung zum Einsatz kommen. Aktuell wird dem Client/Server-Modell in der Praxis die größte Bedeutung beigemessen (siehe hierzu Punkt 4). Dies ist mitunter auf das Prinzip der Arbeitsteilung und dadurch einhergehende Steigerung der Effektivität zurückzuführen. Jedoch ist festzustellen, dass eine Kosteneinsparung nicht unter allen Umständen mittels des Client/Server-Modells erreicht werden kann. Eine in 1996 durchgeführte Studie der International Technology Group errechnete für das CS-Modell einen Durchschnittskostensatz von 6.982 $ je Anwender pro Jahr und für das Zentralrechnerkonzept hingegen nur 2.127 $.[4]
[...]
[1] Stahlknecht, P./Hasenkamp, U. (2002), S. 440
[2] Stahlknecht, P./Hasenkamp, U. (2002), S. 453
[3] vgl. Stahlknecht, P./Hasenkamp, U. (2002), S. 443-446
[4] vgl. Turban, E./McLean, E./Wetherbe, J. (1999), S. 538-541
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