Die folgende Arbeit soll einen Einblick in das „Forschungsprogramm Subjektiven Theorien“ nach Groeben und Schlee geben. Es soll kurz erläutert werden was Subjektive Theorien sind, worauf sie basieren und warum wir diese brauchen. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, wurde dabei auf die Wiedergabe der expliziten Erläuterungen zum handelnden Menschen als Vorraussetzung von Subjektiven Theorien verzichtet. Außerdem sollten die Merkmale von Subjektiven Theorien nicht hergeleitet und begründet werden, sondern lediglich aufgelistet werden. Des weiteren soll das Projekt „CONCEPTIONS OF LEARNING“ vorgestellt und erläutert werden. Hierbei soll die durchgeführte empirische Studie zu den Konzepten des Lernens erläutert werden und die daraus resultierenden Ergebnisse benannt werden. Anschließend soll sich kritisch mit dieser Studie auseinandergesetzt werden, um der Frage nachzugehen was wir mit den Ergebnissen anfangen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Subjektive Theorien
- Vorraussetzungen von Subjektiven Theorien
- Wofür brauchen wir Subjektive Theorien und was beinhalten diese?
- „CONCEPTIONS OF LEARNING“ nach Marton, Dall'Alba und Beaty
- Die Untersuchung
- Die Analyse der Interviews
- Ergebnisse der Befragungen
- Sechs Konzepte des Lernens
- Kriterien für die Charakterisierung der Konzepte
- Charakterisierung der Konzepte
- Steigerung von Wissen
- Einprägen und Wiedergeben
- Anwenden
- Verstehen
- Etwas aus einer anderen Perspektive sehen
- Sich als Person verändern
- Die Beziehungen der Konzepte untereinander
- Der Nutzen der Subjektiven Theorien des Lernens
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit soll einen Einblick in das „Forschungsprogramm Subjektiven Theorien“ nach Groeben und Schlee geben. Dabei wird erläutert, was Subjektive Theorien sind, auf welchen Grundlagen sie basieren und warum sie von Bedeutung sind. Die Arbeit stellt außerdem das Projekt „CONCEPTIONS OF LEARNING“ vor und erläutert die durchgeführte empirische Studie zu den Konzepten des Lernens. Die Ergebnisse werden präsentiert und kritisch betrachtet.
- Subjektive Theorien als kognitionspsychologisches Konstrukt
- Das „Forschungsprogramm Subjektiven Theorien“ von N. Groeben
- Die empirische Studie „CONCEPTIONS OF LEARNING“
- Sechs Konzepte des Lernens
- Der Nutzen von Subjektiven Theorien im Kontext von Lernen und Lehren
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung gibt eine kurze Einführung in die Thematik des „Forschungsprogramms Subjektiven Theorien“ und erläutert den Fokus der Arbeit.
2. Subjektive Theorien
Dieses Kapitel beschreibt die Voraussetzungen von Subjektiven Theorien und beleuchtet, warum diese Konstrukte notwendig sind. Die Merkmale von Subjektiven Theorien werden dargestellt.
3. „CONCEPTIONS OF LEARNING“ nach Marton, Dall'Alba und Beaty
Dieses Kapitel präsentiert die empirische Studie „CONCEPTIONS OF LEARNING“. Die Durchführung der Studie, die Analyse der Interviews und die daraus resultierenden Ergebnisse werden erläutert. Die sechs Konzepte des Lernens, die aus der Studie hervorgegangen sind, werden detailliert beschrieben.
- Quote paper
- Daphne Bruland (Author), 2004, Subjektive Theorien und Konzepte des Lernens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/24881