Ziel dieser Diplomarbeit ist es, aufzuzeigen, welche grundlegenden Eigenschaften heutige Lifestylemagazine auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt zu erfüllen haben und ob man schwule Zeitschriften jener Gattung aufgrund dieser Analyse zu den Lifestylezeitschriften zählen kann, so wie diverse Magazine im Ausland, die diesen Charakter besitzen und erfolgreich vertreten. Dazu wurden im ersten Schritt allgemeingültige Kriterien aufgestellt, die die Charakteristika einer Lifestylezeitschrift beleuchten. Weiterhin wurde der Zeitschriften- und Werbemarkt untersucht, sowie der schwule Mann als eigenständige Zielgruppe erörtert. Abschließend wurden bestehende Magazine miteinander verglichen um Schlüsse zur Bewertung zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
- 0. Einleitung
- 1. Geschichte und Entstehung von Zeitschriften
- 2. Definitionen
- 2.1. Lifestyle
- 2.2. Zeitschriften
- 2.3. Lifestyle-Zeitschriften
- 3. Analyse des deutschen Zeitschriftenmarktes
- 4. Lebenshilfe in Zeitschriften
- 5. Der schwule Konsument - Eine Grundlagenstudie
- 5.1. Typ 1 Der hedonistisch-trendorientierte Schwule
- 5.2. Typ 2 - Der suchende convenience-orientierte Typus
- 5.3. Typ 3 - Der markenbewusst-karriereorientierte Schwule
- 5.4. Typ 4 - Der konventionell-häusliche Typ
- 5.5. Typ 5 - Der preisbewusst-intellektuelle Schwule
- 5.6. Zusammenfassung
- 6. Beispielmagazine
- 6.1. Analyse einer Zeitschrift
- 6.2. Typografie - Layout - Farben - Bilder
- 6.2.1. Typografie
- 6.2.2. Layout
- 6.2.3. Farben
- 6.2.4. Bilder
- 6.3. Vorstellung und Vergleich der einzelnen Magazine
- 6.3.1. FHM
- 6.3.2. Men's Health
- 6.3.3. Cosmopolitan
- 6.3.4. Glamour
- 6.3.5. Männer aktuell
- 6.3.6. DU & ICH
- 6.3.7. Kostenlose, schwule Stadtmagazine
- 6.3.7.1. Sergej (Berlin)
- 6.3.7.2. Sergej (München)
- 6.3.7.3. Siegessäule (Berlin)
- 6.3.8. Interviews mit drei Chefredakteuren
- 7. These
- 7.1. Fragen - Antworten
- 7.2. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Frage, ob bestehende schwule Zeitschriften auf dem deutschen Markt den Kriterien eines Lifestyle-Magazins entsprechen. Sie vergleicht diese Magazine mit Lifestyle-Formaten, die sich an eine heterosexuelle Zielgruppe richten.
- Analyse der Eigenschaften von Lifestyle-Magazinen
- Untersuchung des deutschen Zeitschriftenmarktes
- Erarbeitung des Profils des schwulen Konsumenten
- Vergleich verschiedener schwuler und heterosexueller Magazine
- Bewertung der Eignung schwuler Zeitschriften als Lifestyle-Formate
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die die Motivation des Autors für das Thema darlegt. Kapitel 1 beleuchtet die Geschichte und Entstehung von Zeitschriften. Kapitel 2 definiert die Begriffe Lifestyle, Zeitschriften und Lifestyle-Zeitschriften. Kapitel 3 analysiert den deutschen Zeitschriftenmarkt und die Rolle von Lifestyle-Magazinen. Kapitel 4 befasst sich mit dem Aspekt der Lebenshilfe in Zeitschriften. Kapitel 5 untersucht den schwulen Konsumenten anhand einer Grundlagenstudie und analysiert verschiedene Konsumententypen. Kapitel 6 stellt Beispielmagazine vor und vergleicht sie in Bezug auf Typografie, Layout, Farben und Bilder. Es werden auch Interviews mit Chefredakteuren geführt. Kapitel 7 fasst die Ergebnisse zusammen und formuliert eine These, die die eingangs gestellte Frage beantwortet.
Schlüsselwörter
Lifestyle-Magazine, schwule Zeitschriften, heterosexuelle Zielgruppe, Zeitschriftenmarkt, Konsumentenanalyse, Typografie, Layout, Farben, Bilder, Chefredakteure.
- Arbeit zitieren
- Maik Merkel (Autor:in), 2003, Schwule Zeitschriften auf dem deutschen Pressemarkt: Thematisch und inhaltlich vergleichbar zu Lifestyle-Formaten mit heterosexueller Zielgruppe?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/24923