This work is based on research at the Vienna University Archives. Having started in 2003, this ongoing project serves the first registration of students short before and during World War II in Vienna. Social and Cultural Anthropology, then, was taught by the faculty of the Philosopher´s Department. Students with two or more lectures in explicit reference to Social and Cultural Anthropology were catalogued. The scientific field of Ethnology or Ethnography, as it was called in former times, had covered research about non - European peoples, mainly. This list makes clear, that a. student numbers decreased dramatically from 1938 on, and b. students with Jewish belief disappeared from the records completely.
Inhaltsverzeichnis
- Die Inskriptionsformulare.
- StudentInnen 1938-1945.
- Statistik "Studentinnen 1938-1945".
- Kommunikation mit Zeitzeugen
- Dr. George Stocking
- IKG Wien
- Universität Wien
- Yad Vashem
- Dr. Anna Hohenwart- Gerlachstein
- Daten
- StudentInnen A- Z.
- Universitätsprofessoren und ihre Vorlesungen
- Fragebogen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Inskriptionsformulare der philosophischen Fakultät der Universität Wien aus den Jahren 1938-1945, um ein tieferes Verständnis der Situation von StudentInnen während des Nationalsozialismus zu gewinnen. Es soll eine Quelle für weitere Studien geschaffen werden, die über die orale Geschichte hinausgeht.
- Die Inskriptionsformulare als Quelle zur Erforschung der Lebensumstände und akademischen Aktivitäten von StudentInnen während des Nationalsozialismus.
- Die Identifizierung und Analyse von Mustern in den Inskriptionsdaten, die Aufschluss über die Zusammensetzung der Studentenschaft in dieser Zeit geben.
- Die Rekonstruktion der Kommunikationswege und -strukturen zwischen StudentInnen und Zeitzeugen, um ein umfassenderes Bild der damaligen Situation zu zeichnen.
- Die Erfassung und Bewertung von Veränderungen in der akademischen Landschaft, die durch den Nationalsozialismus beeinflusst wurden.
- Die Untersuchung der Auswirkungen des totalitären Regimes auf die Forschung und die akademische Freiheit.
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Inskriptionsformulare: Das Kapitel beschreibt die Inskriptionsformulare der philosophischen Fakultät der Universität Wien und erläutert deren Bedeutung für die Forschungsarbeit. Es werden die Inhalte der Formulare und ihre organisatorische Struktur erläutert, sowie Schwierigkeiten bei der Datenbeschaffung angesprochen.
- StudentInnen 1938-1945: Dieses Kapitel bietet eine statistische Analyse der Inskriptionsdaten und untersucht die Zusammensetzung der Studentenschaft während des Nationalsozialismus. Die Matrix, die zur systematischen Erfassung der Daten verwendet wird, wird vorgestellt. Die Diskussion beinhaltet auch die Schwierigkeiten bei der Erstellung einer vollständigen Statistik aufgrund der unvollständigen Daten.
- Kommunikation mit Zeitzeugen: Dieses Kapitel präsentiert die Herausforderungen bei der Kontaktaufnahme mit Zeitzeugen. Es werden die Ergebnisse der Kommunikationsversuche mit verschiedenen Personen und Institutionen, wie z. B. Dr. George Stocking, dem IKG Wien, der Universität Wien, Yad Vashem und Dr. Anna Hohenwart- Gerlachstein, zusammengefasst. Es werden auch die Antworten von Zeitzeugen, wie z. B. Dr. Sepp Linhart, dokumentiert.
Schlüsselwörter
Inskriptionsformulare, StudentInnen, Nationalsozialismus, Universität Wien, Zeitzeugen, orale Geschichte, Statistik, Kommunikation, Forschungsquellen, akademische Landschaft, totalitäres Regime.
- Arbeit zitieren
- Sybille Amber (Autor:in), 2004, Die Nationale 1938 - 1945, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/24947