Das Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, ob der Gebrauch
des Computers/Internets dem Fremdsprachenunterricht neue
Dimensionen verleihen kann.
Im 1. Teil stelle ich die konstruktivistische Lerntheorie, ihren
geschichtlichen Hintergrund und Werdegang vor. Im 2. Teil untersuche
ich, wie Computer und Internet im konstruktivistischen Klassenzimmer
genutzt werden können. Hierzu werden on-line und off-line Ressourcen
vorgestellt und Nutzungsbeispiele erläutert.
Es folgt die Beschreibung einer Unterrichtseinheit, die während
meines Praktikums an einer italienischen Oberschule im DAF-Unterricht
zur Anwendung kam.
Die Schlussfolgerung dieser Arbeit ist, dass der Einsatz des
Computers die Qualität des Fremdsprachenunterrichts hebt und ihm
neue Werte hinzufügt.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- TEIL I
- KONSTRUKTIVISMUS - ein Definitionsversuch
- Zur Entstehung des Konstruktivismus
- Jean Piaget (1896-1980)
- John Dewey (1859-1952)
- Lev Vygotsky (1896-1934)
- Piaget und Vygotsky - eine Gegenüberstellung
- Bruner (1915-)
- David Ausubel (1918-)
- Seymour Papert (1928-)
- Konstruktivismus vs. Konstruktionismus: Die konstruktionistische Lerntheorie Paperts
- DER RADIKALE KONSTRUKTIVISMUS
- Ernst von Glasersfeld (1917-)
- Heinz von Förster (1911-2002)
- DER PRAGMATISCHE KONSTRUKTIVISMUS
- Was ist pragmatischer Konstruktivismus?
- Auswirkung auf den Lernprozess
- Wie unterscheidet sich diese Theorie von der herkömmlichen Auffassung von Lehren und Lernen?
- Was hat Konstruktivismus mit meinem Unterricht zu tun?
- Konstruktivismus im Unterricht: LERNEN MIT DEM COMPUTER
- Die Idee im Allgemeinen
- TEIL II
- VON DER THEORIE ZUR PRAXIS
- Einleitung
- Informationsquelle World Wide Web
- Hypertext
- Die Rezeption von Hypertext
- Didaktische Überlegungen
- Hypertext als Hilfe für das Lernen von Vokabeln
- Blogs
- Abschließende Bemerkungen
- UNTERRICHTSEINHEIT
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
- Internetadressen
- Anhang: Texte
- Anhang: Bilder
- Anhang: Arbeitsblätter
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Möglichkeiten des Computers und des Internets im Fremdsprachenunterricht unter konstruktivistischen Gesichtspunkten zu untersuchen.
- Die konstruktivistische Lerntheorie und ihre historische Entwicklung
- Einsatz von Computern und Internet im konstruktivistischen Klassenzimmer
- Hypertext und seine Bedeutung für das Sprachenlernen
- Die Gestaltung und Implementierung einer Unterrichtseinheit im DAF-Unterricht
- Die Rolle des Computers zur Verbesserung der Qualität des Fremdsprachenunterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
- Teil I: Konstruktivismus - ein Definitionsversuch: Dieser Teil stellt die konstruktivistische Lerntheorie vor und beleuchtet ihre historischen Wurzeln. Er analysiert verschiedene Konzepte und Perspektiven innerhalb des Konstruktivismus, darunter die Theorien von Piaget, Dewey, Vygotsky, Bruner, Ausubel und Papert. Darüber hinaus werden die Unterschiede zwischen dem radikalen und dem pragmatischen Konstruktivismus erörtert.
- Teil II: Von der Theorie zur Praxis: Dieser Teil betrachtet die praktische Anwendung des Konstruktivismus im Unterricht. Es werden verschiedene Ressourcen, wie das World Wide Web und Hypertext, im Kontext des Fremdsprachenunterrichts analysiert. Der Einsatz von Blogs wird ebenfalls diskutiert. Abschließend werden didaktische Überlegungen und die Möglichkeiten des Hypertext für das Lernen von Vokabeln betrachtet.
Schlüsselwörter
Konstruktivismus, Computer, Internet, WWW, Hypermedia, Kreativität, Fremdsprachenunterricht, DAF-Unterricht, Lerntheorie, digitale Ressourcen, Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsqualität.
- Arbeit zitieren
- Vera Schladitz del Campo (Autor:in), 2004, KONSTRUKTIVISMUS IM DAF-UNTERRICHT, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25671