Leseprobe
I NHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung
2. Philipps Wendung gegen den Kaiser (1523/1524)
3. Die Krise im reformatorischen Lager (1528)
4. Hessens Führungsrolle im deutschen Protestantismus und seine Bündnispolitik (1526 - 1538)
5. Hessens Verhältnis zu Kursachsen
6. Philipps Doppelehe, ihre Folgen und seine Krankheit
7. Frühere Annäherungsversuche zwischen dem Landgrafen und dem Kaiser
8. Der Reichstag zu Regensburg (1541)
9. Die kaiserliche Bestätigungsurkunde für die Marburger Universität von 1541
10. Fazit und Ausblick
11.Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Der Reichstag zu Regensburg war für die noch junge Universität Marburg von großer Bedeutung: Am 13. Juni 1541 kam es zu einer geheimen Übereinkunft zwischen Landgraf Philipp und Karl V., die die kaiserliche Privilegierung der landesherrlich gegründeten Universität umfasste. Diese Privilegierung wurde durch die kaiserliche Bestätigungsurkunde vom 16. Juli 1541 affirmiert und erhebt die Universität von einer Territorialhochschule in den Rang der Generalstudien. Damit war ihre Anerkennung über die territorialen Grenzen hinaus gesichert. Im Gegenzug machte Philipp weitreichende Zugeständnisse, die u. a. den Ausschluss von Bündnissen mit auswärtigen Mächten gegen den Kaiser und die Verhinderung der Aufnahme Kleves in den schmalkaldischen Bund beinhalten. Doch wie kam es zu der Annäherung zwischen Philipp und Karl V. ? Ziel dieser Seminararbeit im Rahmen des Hauptseminars „die Universität Marburg im 16. Jahrhundert“ ist es, herauszuarbeiten, welche Motive für Philipp, von dem oftmals das Bild eines rigorosen Antihabsburgers gezeichnet wird, ausschlaggebend waren, sich dem Kaiser anzunähern und Kompromisse einzugehen. In diesem Zusammenhang sind die persönliche Lage Philipps, sowie der territorialpolitische und reichspolitische Kontext von entscheidender Bedeutung und sollen daher im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Schlussendlich soll abgewogen werden, welche Motive für Philipp im Vordergrund standen und die Entwicklung seines Verhältnisses zum Kaiser beschrieben und beurteilt werden. Der Beschreibung des Verhältnisses von machtpolitischen Entscheidungen und religiösen Überzeugungen Philipps wird dabei eine zentrale Rolle zukommen.
Dabei möchte ich mich auf den Zeitraum von 1523 bis zur geheimen Übereinkunft 1541 beziehen. Das Jahr 1523/24 markiert insofern eine entscheidende Wendung der Politik Philipps, als dass Philipp sich ab diesem Zeitpunkt offen gegen das Haus Habsburg stellt und sich der Reformation zuwendet. Da bestimmte Gegebenheiten und Ereignisse die Politik Philipps beeinflussen, orientiert sich die Gliederung der Arbeit chronologisch an diesen, womit versucht werden soll, die verschiedenen Phasen der landgräflichen Politik in ihrem jeweiligen Kontext zu erfassen und zu bewerten. Abschließend möchte ich anhand einer kurzen Analyse der kaiserlichen Bestätigungsurkunde, die als ein Resultat der vorher beschriebenen Entwicklung betrachtet werden kann, aufzeigen, warum der Marburger Universität im Vergleich zu anderen Universitäten ein gewisser Sonderstatus zukommt und worin dieser in der Urkunde zum Ausdruck kommt. Denn auch wenn ihr schlussendlich die Privilegierung durch den Kaiser zuteil wurde, so zeigen sich dennoch Unterschiede zu anderen Universitäten.
2. Philipps Wendung gegen den Kaiser (1523/1524)
Die Gründe für Hessens beginnende Opposition zum Hause Habsburg sind in erster Linie im Zusammenhang mit dem Streit um das Erbe der Grafschaft Katzenelnbogen und dem Verhalten von Kaiser Maximilian im Konflikt zwischen Hessen und Sickingen zu sehen, von dem man von hessischer Seite enttäuscht war. So wurde es den Kriegsfürsten um Philipp von Ferdinand unter Androhung von Strafe untersagt, mit Sickingen verbundene Ritter zu verfolgen; dies werteten die Fürsten als Parteinahme für die Landfriedensbrecher1 und somit als feindlichen Akt des Hauses Habsburg. Zuvor hatte Hessen unter Landgraf Wilhelm II. gute Beziehungen zum Hause Habsburg unterhalten.2 Die Grafschaft Katzenellenbogen war von derart entscheidender wirtschaftlicher und strategischer Bedeutung für die Zukunft Hessens, dass ihre Sicherung ein zentrales Anliegen Hessens war, was auch Philipps Verhältnis zu den Habsburgern wesentlich beeinflusste.3 Jedoch wurde die Grafschaft von einer Schiedskommission Nassau zugesprochen und Erzherzog Ferdinand setzte sich für die Umsetzung des Urteils durch Kurpfalz und Kurtrier ein.4 Dadurch erfuhr das Verhältnis zwischen Landgraf Philipp und dem Hause Habsburg eine erhebliche Verschlechterung. Zwar hatte Hessen dennoch den De-facto-Besitz festhalten können, sah sich aber immer wieder rechtlich und politisch angefochten.5 Der Erbstreit um Katzenelnbogen dauerte noch Jahrzehnte an und konnte schließlich erst 1557 beigelegt werden. So zeigt sich, dass schon vor der Erweiterung des Konflikts um die Religionsfrage ein großes Konfliktpotential zwischen dem Landgrafen und dem Hause Habsburg existierte. Dieses umfasste insbesondere territoriale Einzelinteressen, sowie Fragen der fürstlichen Libertät.6
Etwa zeitgleich mit der Abwendung vom Kaiser wandte sich Philipp der Reformation zu und wurde somit nicht nur in politischer, sondern nun auch in religiöser Hinsicht zum Gegenspieler des Kaisers. Karl war als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation das Haupt der römisch-katholischen Kirche, während Philipp der politische Führer des deutschen Protestantismus war. Philipp unterschied sich insofern von vielen anderen protestantischen Fürsten, als dass er im Gegensatz zu ihnen vor einer Vereinigung von Glauben und politischem Handeln nicht zurückschreckte, während viele andere Fürsten eine gewisses Maß an Gehorsam gegenüber dem Kaiser als ihre Pflicht gegenüber Gott betrachteten. Philipp dagegen sah sich mit seinem Widerstand im Recht, und zwar in einem, das er mehr achtet als die Reichsverfassung: Er ging nur „ gegen unrechte, unchristliche ge ü bte Gewalt “ an.7 Unter diesem Aspekt muss schlussendlich abgewogen werden, ob religiöse oder politische Motive für Philipps Handlungen im Vordergrund standen. Im Gegensatz zu Philipp betrachtete Karl Religion und Politik als zwei verschiedene Gebiete.
Zwar suchte Philipp Luther, der von Rom als Ketzer gebrandmarkt wurde, in seiner Herberge auf, zeigte jedoch „kein besonderes Interesse für theologische oder kirchliche Probleme.“8 Durch seine Heirat mit der Tochter Georgs von Sachsen geriet er zwar 1523 in antireformatorische Kreise, da sein Schwiegervater später als einer der stärksten Gegner Luthers galt; Philipp schloss sich jedoch der Reformation an und verteidigte seinen Entschluss mit Festigkeit.9 Dabei stellt sich natürlich die Frage, warum sich der Landgraf der Reformation anschloss und diese in seinem Territorium einführte. Religiöse Überzeugungen können dabei nicht ohne Bedeutung gewesen sein; denn außenpolitische Gründe haben kaum vorgelegen, da sich Philipp dadurch in Opposition zu seinen bisherigen Bundesgenossen, zum albertinischen Sachsen, zu Kurtrier, Kurpfalz und Braunschweig begab. Außerdem gab er seinen nassauischen Gegnern Auftrieb, die nun aufgrund ihres Kampfes gegen einen Ketzer auf weitere Unterstützung durch den Kaiser hoffen konnten.10 Hätten lediglich machtpolitische Motive für ihn im Vordergrund gestanden, wäre ein Bündnis mit dem Papst, der zu dieser Zeit ein Gegenspieler des Kaisers war, vielversprechender für eine Machtausweitung gewesen als die Abgrenzung durch den Anschluss an die Reformation.11 Der im Protestantismus angelegte Machtanspruch der weltlichen Fürsten stellt bedeutete selbstverständlich auch für Philipp eine Stärkung seiner eigenen Position und Selbstständigkeit. Auch die Säkularisierung der Klöster verhieß für die meisten protestantischen Fürsten einen starken Zuwachs ihres finanziellen Potentials. Dies trifft jedoch für Philipp insofern in wesentlich geringerem Maße als für andere Fürsten zu, als dass er einen Großteil der Vermögen der Klöster in öffentliche Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser oder die Universität investierte. Nachdem sich Philipp auf dem Reichstag zu Speyer 1526 zur neuen Lehren bekannt hatte, waren die Interessen des hessischen Territorialstaates mit seinen nun veränderten landeskirchlichen Binnenstrukturen und der sich herausbildenden evangelischen Konfession fest miteinander verknüpft. Die Förderung der Reformation an anderen Orten (wie z. B. in Waldeck, Westfalen, Fulda, Hersfeld, Wetterau) kann dabei als Ausbau des Hegemonialgebietes Hessens gedeutet werden.12
3. Die Krise im reformatorischen Lager (ab 1528)
Im Jahr 1528 kam es zu einer tiefen Krise im reformatorischen Lager, die durch die Vorlage gefälschter Dokumente, die die vermeintliche Existenz des Breslauer Bundes, eines altkirchlichen Bündnisses, bestehend König Ferdinand, dem sächsischen Herzog Georg, sowie Kurmainz, Würzburg und Bamberg, gegen Hessen und Kursachsen, belegten, ausgelöst wurde. Die Dokumente wurden Philipp von seinem Juristen Otto Pack vorgelegt und wurden als die „Pack'schen Händel“ bekannt. Philipp schenkte diesen Dokumenten Glauben und zog ein Bündnis mit Frankreich, Ungarn und Dänemark als Gegenmaßnahme in Erwägung, um der vermeintlichen Bedrohung für den Protestantismus entgegenzutreten.13 Schließlich standen im Mai 1528 hessische Truppen an den Grenzen der fränkischen Bistümer Würzburg und Bamberg. Zwar konnte eine militärische Eskalation im letzten Moment verhindert werden, da die Fälschung aufflog, jedoch nutzte Philipp seine militärische Überlegenheit, um Entschädigungszahlungen für seine Aufrüstung von den vermeintlichen Kriegsgegnern zu erpressen.14 Obwohl der Fehler in diesem Fall in Philipps übereiltem Handeln lag, zeigte er keine Einsicht für sein Fehlverhalten, was zu großem „Misstrauen in die wahren Motive des Landgrafen“ bei seinem Bündnispartner Kursachsen und sogar Luther und Melanchthon führte. Speziell Luther lehnte den von Philipp durchgeführten Präventivschlag ab, da er ihn nicht durch das Recht auf Verteidigung und die Schutzpflicht gedeckt sah.15 Auch das ohnehin schon belastete Verhältnis zum Kaiser erfuhr durch die Pack'schen Händel und Philipps Reaktion darauf eine weitere Verschlechterung, welche lange nachwirkte. Philipp galt fortan als Oberdeutschen Theologen, in: Reich, Religion und Territorium in der Politik des Landgrafen Philipp, in: Reformation und Landesherrschaft : Vorträge des Kongresses anlässlich des 500. Geburtstages des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen ; vom 10. bis 13. November 2004 in Marburg, hrsg. v. Inge Auerbach, Marburg 2005, S. 163. unberechenbar, selbst für seine engsten Verbündeten. Neben seiner unangemessenen Reaktion auf die vermeintliche Bedrohung waren es vor allem die Bündniserwägungen Philipps mit Karls Kriegsgegner Franz von Frankreich, die für weitere Spannungen zwischen dem Landgrafen und dem Hause Habsburg führten.
4. Hessens Führungsrolle im deutschen Protestantismus und seine Bündnispolitik - Die Gründung des Schmalkaldischen Bundes (1526-1538)
Philipp versuchte nach seinem Bekenntnis zu den neuen Glaubenslehren auf dem Speyrer Reichstag 1526 die Kontakte zu den oberdeutschen Reichsstädten im Südwesten Deutschlands und zu den Schweizer Kommunen zu intensivieren.16 Dabei ist es schwierig zu beurteilen, ob der Landgraf die Glaubensspaltung für seine politischen Ziele instrumentalisiert oder ob die religiösen Überzeugungen im Vordergrund stehen. Fest steht jedenfalls, jedoch, dass der Landgraf viel stärker als die südwestdeutschen Städte von altgläubigen Nachbarn umzingelt war.17 Jedoch scheiterten Philipps Bemühungen um ein Bündnis mit den protestantischen Gebieten in Süd- und Mitteldeutschland: Diese zeigten zunächst kein Interesse und außerdem äußerten der sächsische Kurfürst und der fränkische Markgraf Bedenken gegen ein Bündnis mit den Schweizer Kommunen, die aus religiösen Differenzen resultieren.18 Da sich die südwestdeutschen Städte stärker an der Reformation Zwinglis orientierten, versuchte man durch das Marburger Religionsgespräch theologische Hemmnisse auszuräumen, um die Geschlossenheit des protestantischen Lagers herzustellen; dieser Versuch scheiterte allerdings, sodass man keine gemeinsame theologische Linie finden konnte.
Jedoch konnten die süddeutschen Protestanten erfolgreich in den Schmalkaldischen Bund integriert werden, der 1531 gegründet wurde. Der Schmalkaldische Bund wurde als Beistandsbündnis der evangelischen Städte und Fürsten gegründet, da man befürchtete, dass der Kaiser mit kriegerischen Mitteln gegen die Reformierten vorgehen würde. Der Bund bestand zunächst aus Hessen, Kursachsen, zwei Braunschweiger Herzögen, einem Fürsten von Anhalt und zahlreichen oberdeutschen Städten.19 1535 wandelte sich der Bund zu einem militärischen Verteidigungsbündnis mit konkreten Maßnahmen zur Abwehr im Falle eines Angriffs erweitert.
An seiner Spitze standen Landgraf Philipp der Großmütige und Johann Friedrich von Sachsen in ihrer Funktion als Bundeshauptmänner. Das Einsetzen der Doppelführung sollte den einseitigen Missbrauch des Bundes für hessische oder kursächsische Interessen verhindern. Durch seine Führungsrolle im Schmalkaldischen Bund gewann Philipp erheblich an politischer und militärischer Macht und konnte so seine Position gegen den Kaiser stärken. Die Gründung des religionspolitschen Bündnisses wird in der Forschung als wichtiger Meilenstein zur Verbindung von Nord und Süd, von Fürsten und Städten betrachtet. Gleichzeitig war er für die Konturierung und Verdichtung des frühneuzeitlichen Deutschland, die weit über den aktuellen konfessionspolitischen Anlass hinausging, von großer Bedeutung.20 Auch finanzielle Hintergedanken dürften bei Philipp bei der Gründung des Schmalkaldischen Bundes eine Rolle gespielt haben: Das Kapital der protestantischen Städte war für Philipp von großer Bedeutung, da es ihm dadurch überhaupt erst möglich würde, eine militärische Drohkulisse gegen die Habsburger aufzubauen.21
Dass der Zweck des Bündnisses über religiöse Ziele hinausging, zeigt sich u. a. an folgendem Sachverhalt: Als Reaktion auf Ferdinands Wahl zum Römischen König 1531, die als Versuch der Umwandlung des Reichs in eine habsburgische Erbmonarchie gewertet wurde, da sie von Karl durchgesetzt wurde, gingen Hessen und Kursachsen ein Bündnis mit dem katholischen Bayern ein.22 So schlossen sich Hessen und Kursachsen 1531 mit Bayern zum „Wahlgegnerbund“ zusammen, „um die Wahl Ferdinands zum Römischen König und damit zum Nachfolger Karls V. zu verhindern“.23 Dieses Beispiel zeigt, dass neben religiösen Faktoren vor allem auch machtpolitische Erwägungen entscheidend für die Bündnispolitik des Hessischen Landgrafen und den Schmalkaldischen Krieg insgesamt waren. Dabei gingen Philipps Bündnisbemühungen über die Grenzen des Reiches hinaus, sodass die Auseinandersetzungen nicht nur auf Reichsebene stattfanden, sondern auch im europäischen Kontext zu sehen sind. So gab es neben Verhandlungen mit Dänemark auch Gespräche mit Ungarn-Siebenbrücken, Frankreich und Polen. Außerdem wurde auch der englische König Heinrich III.
[...]
1 Vgl. Winterhager, Wilhelm Ernst: Philipp als politische Persönlichkeit, in: Landgraf Philipp der Großmütige 1504 - 1567; Hessen im Zentrum der Reform; Dokumentation zur Ausstellung des Landes Hessen, hrsg. v. Ursula Braasch - Schwersmann, Hans Schneider und Wilhelm Ernst Winterhager, Marburg 2005, S. 3.
2 Vgl. Winterhager (2005), S.4.
3 Vgl. Winterhager (2005), S. 7.
4 Ebd.
5 Vgl. Stievermann, Dieter: Reich, Religion und Territorium in der Politik des Landgrafen Philipp, in: Reformation und Landesherrschaft : Vorträge des Kongresses anlässlich des 500. Geburtstages des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen ; vom 10. bis 13. November 2004 in Marburg, hrsg. v. Inge Auerbach, Marburg 2005, S. 160.
6 Vgl. Stievermann (2005), S. 160.
7 Vgl. Auerbach (2005), S. 285; Nr. 2541, f. 108.
8 Luther, Martin: Die Werke Martin Luthers in neuer Auswahl für die Gegenwart, hrsvg. v. Kurt Aland (Teil 9 - Tischreden) Stuttgart 41983, 5, 73 Nr. 5432 b.
9 Vgl. Hessische Kirchengeschichtliche Vereinigung: Jahrbuch der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung (Bd. 12),Darmstadt 1961, S. 12.
10 Vgl. Heinemeyer, Walter: Landgraf Philipps des Großmütigen Weg in die Politik (= Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 5), Marburg 1955, S. 185 f.
11 Vgl. Hessische Kirchengeschichtliche Vereinigung (1961), S. 17. 3
12 Vgl. Stievermann (2005), S. 163.
13 Vgl. Winterhager (2005), S. 7.
14 Vgl. Winterhager (2005), S. 7.
15 Vgl. Brecht, Martin: Landgraf Philipp von Hessen und sein Verhältnis zu den Wittenberger, Schweizer und
16 Vgl. Haug-Moritz, Gabriele: Philipp und der Schmalkaldische Bund 1530/31- 1547, in: Landgraf Philipp der Großmütige 1504 - 1567; Hessen im Zentrum der Reform; Dokumentation zur Ausstellung des Landes Hessen, hrsg. v. Ursula Braasch-Schwersmann, Hans Schneider und Wilhelm Ernst Winterhager, Marburg 2005, S. 63.
17 Vgl. Stievermann (2005), S. 164.
18 Vgl. Ebd.
19 Franz, Eckhart G.: Landgraf Philipp der Großmütige: Fürst, Staat und Kirche im Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit, in: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 109, 2004, S. 6.
20 Vgl. Schmidt, Georg: Konfessionalisierung, Reich und deutsche Nation, in: Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung 7, hrsg v. Anton Schindling, Walter Ziegler, Münster 1997, S. 171-199.
21 Vgl. Auerbach, Inge: Macht und Glauben. Grundprinzipien der Außenpolitik Philipps des Großmütigen am Beispiel Ostmitteleuropas bis zum Frieden von Kaaden, in: Reich, Religion und Territorium in der Politik des Landgrafen Philipp, in: Reformation und Landesherrschaft : Vorträge des Kongresses anlässlich des 500. Geburtstages des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen ; vom 10. bis 13. November 2004 in Marburg, hrsg. v. Inge Auerbach, Marburg 2005, S. 285.
22 Ebd.
23 Vgl. Braasch-Schwersmann [u. a.] (2005), S. 205.