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Philosophische Anthropologie. Autonomie oder Institutionalisierung wenn es um das Lernen geht?

Ein Versuch, die Grundlagen der verbrieften Lehrinstitutionen zu finden

Titel: Philosophische Anthropologie. Autonomie oder Institutionalisierung wenn es um das  Lernen geht?

Hausarbeit , 2013 , 12 Seiten

Autor:in: Florian Risch (Autor:in)

Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Bekanntermaßen hat die Geschichte der Philosophie von ihren vorsokratischen Anfängen bis heute eine Wandlung durchgemacht, die, neben vielen anderen Beschreibungen, vor Allem unter dem Begriff der Spezialisierung und der Ausdifferenziertheit summiert werden kann. Gemeint ist, dass sich einige Kernbereiche der Philosophie nach und nach unabhängig gemacht haben und heute ein eigenständiges wissenschaftliches Publikum bedienen. Ein Beispiel für solch eine Entwicklung dürfte wohl die Pädagogik sein. Niemand würde heute die Eigenständigkeit dieser Wissenschaft bezweifeln, überschneidet sie sich heute doch vielfach mit der Kognitionsforschung und der Psychologie. Trotzdem darf man hier die Historie nicht unerachtet lassen und zum Beispiel anmerken, dass ein wesentlicher Teil des Platonischen Staates von der Erziehung des Menschen handelt. Platon betrieb hier aber keine explizite Erziehungsforschung. Die Politeia postuliert – man denke an das Höhlengleichnis – eine Metaphysik, die die Basis für den gesamten Staatsaufbau sein wird. Als Bindeglied fungiert nun die Erziehung, um im Gleichnis zu bleiben, der Aufgang aus dem Schattenreich.
Im Zuge der Aufklärungsbewegung konstatiert Kant einen weiteren Aufgang heraus aus dem Leben im Dunklen. Enlightment – in der englischen Entsprechung des Aufklärungsbegriffs wird der Kontrast zu einem vorher dunklen Zustand deutlich. Das Mittel dazu ist bekanntermaßen die Verwendung des eigenen Verstands. Hier fällt natürlich die Programmatik des Bildungsbegriffs noch stärker ins Auge, hier bindet die Philosophie wahrscheinlich zum letzten und stärksten Male die Pädagogik an ihr eigenes Denken. Damit meine ich jedoch nicht sofort, dass sich die Pädagogik als eigener Fachbereich strikt von ihren philosophischen Wurzeln befreite. Mit dieser Abhandlung will ich eher noch aufzeigen, dass die Betrachtungen einer aktuellen Pädagogik die Philosophie und ferner die philosophische Anthropologie nicht aus den Augen zu verlieren hat.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Versuch einer kurzen Retrospektive der richtigen Lernens

Einführend zum anthropologischen Institutionsbegriff

Scheitern Gehlen und Rousseau notwendig aneinander?

Ist die Autonomie durch Institutionen trotzdem gefährdet?

Fazit: Müssen wir dabei bleiben?

Quellenverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Philosophische Anthropologie. Autonomie oder Institutionalisierung wenn es um das Lernen geht?
Untertitel
Ein Versuch, die Grundlagen der verbrieften Lehrinstitutionen zu finden
Hochschule
Universität Bremen
Autor
Florian Risch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
12
Katalognummer
V262558
ISBN (eBook)
9783656515708
ISBN (Buch)
9783656515746
Sprache
Deutsch
Schlagworte
philosophische anthropologie autonomie institutionalisierung lernen versuch grundlagen lehrinstitutionen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Florian Risch (Autor:in), 2013, Philosophische Anthropologie. Autonomie oder Institutionalisierung wenn es um das Lernen geht?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262558
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Leseprobe aus  12  Seiten
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