Baugeschichte der Kathedrale Santiago de Compostela


Essay, 2013

29 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

3 Die Muschel

4 Ein Anfang

4 Der Pfälzer Jakobsweg

6 Der Schmetterling

7 Die Motivation

8 Der Heilige Jakobus

10 Hindernisse

11 Das Gepäck

12 Die Zeit

13 Der kurze portugiesische Jakobsweg

14 Von Porto nach Tui

15 Von Tui nach Santiago de Compostela

19 Santiago de Compostala

20 Die Entstehung der Kathedrale

21 Die romanische Kathedrale

22 Die barocken Elemente der Kathedrale

23 Pórtico de la Gloria

25 DieAzabacheria-Fassade

25 Puerta de las Platerias

26 Puerta santa

26 Jakobusaltar

27 Licht

Die Muschel

Viel habe ich schon von Berichten gehört, wo sich jemand auf den Weg begeben hat, um ein Ziel zu erreichen. Auch Reiseberichte waren dabei. Pilgerreisen sind keine klassischen Reiseberichte. Es ist ein Unterschied, ob man als Pilger oder als Tourist unterwegs ist. Manche meinen, Pilgerberichte sind Märchen und wundern sich, wie man so etwas glauben kann. Es gibt Glaubenswirklichkeiten, die nur für Gläubige zugängig sind. Die Türen des Glaubens stehen jedem offen. Für suchende Seelen sind sie nicht verschlossen. Eine Pilgerreise kann ein Moment der Freude sein und eröffnet die Möglichkeit erneut über die eigenen Werte des christlichen Glaubens nachzudenken. Auf dem Jakobsweg weist das Symbol der Muschel den Weg. Im Mittelalter hat der Pilger als Bestätigung für seine Pilgerreise eine Jakobsmuschel bei sich getragen. Die Muschel hat ihn als Pilger ausgewiesen und er konnte in den Pilgerherbergen eine Unterkunft finden. Der Weg war gefährlich und Ritter haben viele Pilger geschützt. Die Muschel als sichtbarer Wegweiser ersetzt das Navigationsgerät auf dem Jakobsweg. Das Muschel-Zeichen ist leicht zu entdecken. Das Muschelzeichen ist symbolisch strahlenförmig angelegt und die Strahlen zeigen in die Richtung, die man einschlagen soll. Bei Abzweigungen gibt es oft auch Markierungssteine. Vor allem in Galizien steht alle fünfhundert Meter ein Kilometerstein, auf dem die Entfernung nach Santiago angegeben ist. Die Angabe stimmt mit der heutigen Wegführung leider nicht mehr überein, weil die Strecke mehrfach geändert worden ist. Manchmal gibt es gelbe Richtungspfeile, Schriftzeichen oder Farbkleckse oder sogar blaue Schilder, die den Weg weisen. Muscheln leben eigentlich im Wasser, viele auf dem tiefen Grund des Meeres. In dieser Wasserwüste haben die Muscheln eine erstaunliche Überlebensstrategie entwickelt. Sie ernähren sich von Plankton. Wir kennen die Muschel auch als Nahrungsmittel: Jakobsmuscheln, Austern, Miesmuscheln, Muscheln mit Pommes, Muscheln zur Paella. Nicht jeder isst gerne Muscheln. Manche haben noch nie eine Muschel probiert und andere wissen genau, dass sie das Muschelfleisch niemals testen werden. In einigen Muscheln schlummert eine Perle. Ein Fremdkörper kann sich in der Muschel zu einer geheimnisvollen Kostbarkeit entwickeln. In der christlichen Symbolik weist die Muschel auf das Grab am Ende des Lebens hin, welches den menschlichen Körper umschließt gleichwie die Perle von der Muschelschale geschützt ist. Das Lateinische „Finis terrae“ was „Ende der Erde“ bedeutet, kommt im Namen „Cabo de Finisterre“, als Name des Kaps an der Küste von Galizien vor . Von Santiago ist das galizische „Ende der Erde“ nicht mehr weit entfernt. Das Grab am Ende des Lebens und die Küste am Ende der Erde lenken unseren Sinn auf das Ende alles Irdischen hin. Wo ein Ende ist, gibt es auch einen Anfang.

In der Tiefe des Meeres verborgen

Gibt es kein Morgen

Verschlossen, umhüllt von einer harten Schicht

Gibt es kein Licht

Ein Anfang

Jakobswege sind in ganz Europa verteilt. Meine erste Berührung mit dem Jakobsweg hatte ich in Paris. In einem kleinen Zelt übernachtete ich auf einem Campingplatz unter einem Baum mit Marillen. Eine Frau sah mich dort neben meinem Zelt sitzen und fragte mich:

„Sind Sie unterwegs nach Santiago de Compostela?“

„Nein, “ antwortete ich.

Damals war ich noch nicht auf dem Jakobsweg unterwegs, aber ich stellte mir die Frage, ob es möglich wäre sich auf den Weg zu begeben. Viele loten zuerst ihre Leistungsfähigkeit aus, bevor sie sich auf eine Pilgerschaft begeben und versuchen vor Ort einen Eindruck davon zu bekommen, was einen erwarten wird. Bevor ich darüber nachdachte, ob ich den Jakobsweg gehen könnte, hörte ich mir die Erfahrungen von anderen Pilgern an und las Bücher über Pilgerberichte. Beim Lesen in den Büchern erhält man einen Eindruck über die beschwerliche Pilgerreise im Mittelalter. Ausgehungerte Tiere lauerten im Gebüsch bis ihr Instinkt leichte Beute witterte. Der freundliche Fremde konnte sich bei Gelegenheit in einen Dieb verwandeln. Schlechte Witterungsbedingungen konnten zu einer Rückkehr zwingen. Mit meiner Frauengruppe waren wir auch neugierig geworden, wie ein Pilgertag auf dem Jakobsweg wohl sein könnte und wir suchten nach einer schönen Route in unserer Nähe.

Der Pfälzer Jakobsweg

Ein berühmter Jakobsweg in Deutschland ist der Pfälzer Jakobsweg. Er beginnt in dem bedeutenden Marienwallfahrtsort Speyer. Die Südroute endet am Kloster Hornbach nach circa 144 Kilometer. Von dort aus kann man auf den internationalen Jakobuspilgerweg nach Santiago de Compostela gelangen. Am 16. Juni 2007 haben wir uns auf den Weg gemacht, um den Jakobsweg in der Pfalz von Speyer nach Lingenfeld zu erkunden. Mit der Straßenbahn ging es morgens los und wir fuhren von Karlsruhe nach Speyer. Wir planten von Speyer aus laut Reiseführer etwa zwölf bis maximal fünfzehn Kilometer bis Lingenfeld zu laufen. Es sollte ein schöner Spaziergang werden. Der Wetterbericht meldete Wolken, Sonne und gebietsweise Regen. Von Lingenfeld fuhr die Straßenbahn wieder Richtung Karlsruhe zurück. Auf der Maximilian-Straße in Speyer sahen wir den typischen Jakobspilger barfuß voranschreiten. Mit einem Blick auf unser Schuhwerk entschlossen wir uns, die Schuhe anzulassen. Nach einer geschichtlichen Einführung zum Dom zu Speyer gingen wir erwartungsvoll in den Dom hinein. Der Kustos trug gerade mitreißend die dramatischen Stunden Speyers vor, als König Ludwig XIV. ganz Speyer niederbrannte und das Volk all ihr Hab und Gut in den Dom trug, in der Hoffnung, er würde es nicht wagen, auch diesen Heiligen Ort dem Feuer auszusetzen. Doch es gab keinen Feuerschutzgraben um den Dom und so zerstörte das Feuer auch Teile des Domes. In der Kaisergruft erinnerte man sich wieder an die Zeit, als die Christenheit Deutschlands noch nicht gespalten war. So ist die Inschrift am Hauptportal des Domes > Ut unum sint – Auf dass sie eins seien < vor allem als Programm des Domes zu deuten. Tief berührt waren viele im Reliquiensaal vom Stoff des Brautkleides der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Die Reliquie des Hauptes des Heiligen Papstes Stephanus I. brachte staunende Gesichtszüge hervor. Die Heilige Edith Stein ist eng verbunden mit dem Dom zu Speyer. Sie empfing an diesem Ort die Firmung. Seit 2006 birgt der Dom auch den kostbaren Schrein mit der Reliquie des seligen Paul Josef Nardini. Danach besichtigten wir die Außenfassade. Für eine kleine Stärkung setzten wir uns anschließend in das Café gegenüber dem Rathaus. Geistig und körperlich gestärkt traten wir den Fußmarsch an. Es war bereits mittags und nach einigen Kilometern sahen wir die erste Pilgermuschel, die den Weg als Jakobsweg kennzeichnete mit einer Kilometerangabe. Der Weg war viel länger als es im Reiseführer stand! Würden wir unsere Zugverbindung in Lingenfeld noch rechtzeitig bekommen? Reicht das Essen und Trinken bei der Hitze aus? Zurückgehen konnten wir nicht mehr. Glücklicherweise gab es unterwegs eine überraschende Einkehrmöglichkeit, so dass wir frohen Mutes weitergehen konnten. Die ersten Blasen an den Füßen erschwerten den Fußmarsch.

Die plötzlich eintretende Sommerhitze setzte einigen ohne Kopfbedeckung sehr zu. Nach über zwanzig Kilometern hatten wir endlich den Bahnhof in Lingenfeld erreicht. In der Bahnhofsgaststätte konnten wir uns kurz ausruhen und warten, bis alle nach und nach ankamen, weil jeder ein anderes Schritttempo hatte. Die Bedienung wunderte sich, dass wir uns an einen großen Tisch gesetzt hatten und wir erklärten ihr, dass wir auf dem Jakobsweg gehen und noch einige Frauen nachkommen.

„Wo ist euer Esel?“ fragte sie.

„Wir haben keinen Esel, weil wir heute nur diese Etappe gehen und dann den nächsten Zug zurück nehmen“, antwortete eine Frauenstimme.

Jeder bestellte sein Getränk.

„Was trinken die Frauen, die noch kommen werden?“, erkundigte sich die Bedienung.

„Das wissen wir nicht. Sie bestellen Ihre Getränke, wenn sie angekommen sind“, antwortete eine andere Frauenstimme verwundert.

Am Abend waren wir sehr erschöpft und froh mit der Straßenbahn nach Hause fahren zu können.

Nachdem ich im Jahr 2010 nach Santiago de Compostela gepilgert bin, hatte Herr H. bei meiner Ankunft in Deutschland gemeint:

„Und nun Frau Becker, schreiben Sie ein Buch über Ihre Pilgerreise.“

Als Herr H. mich aufforderte ein Buch zu schreiben, war ich baff. Was? Ein Buch über eine Pilgerreise schreiben, die keine vierzehn Tage gedauert hat? Ich glaube ich höre nicht richtig, was soll ich über eine so kurze Pilgerreise schreiben? Da geschieht nicht viel. Trotzdem wollten auch andere mehr über die kurze Route erfahren. Die lange „französische Route“ über die Pyrenäen, eine über vierhundert Kilometer lange Gebirgskette, ist viel bekannter. Eine lange Pilgerreise kam für mich im Jahr zweitausendzehn nicht in Betracht. Soviel Zeit hatte ich nicht und ich informierte mich über kürzere Routen. Pilgern wollte ich auf jeden Fall und eine kurze Pilgerreise hat auch ihren Reiz. Da ich nicht plante ein Buch über die Pilgerreise zu schreiben, habe ich keine Notizen unterwegs gemacht. Das Buch lebt von der Erinnerung. Zuerst erinnere ich mich, dass wir gegangen sind.

Man geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht und geht. Blitzartig kreisende Gedanken verwandeln sich in Worte. Eigentlich koche und backe ich viel schneller kulinarische Köstlichkeiten aus der Region Galiziens, als das ich über eine Pilgerreise schreibe.

Die Pfanne wird erhitzt, die dünn geschnittenen Kartoffeln etwa zwanzig Minuten in Olivenöl angebraten, in einer Schüssel werden die Eier verquirlt und mit dem Kochlöffel unter die Kartoffeln gemischt, bis die Eier stocken. Alles kurz anbraten und dann wenden. Je nach Geschmack kann man Zwiebeln dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Tisch decken und das Essen servieren. Guten Appetit! Tortilla de patatas - spanisches Kartoffel Omelett heißt diese Speise und es gibt dazu noch eine Legende aus der Zeit der Karlistenkriege. Eine Bäuerin in Navarra musste den Offizieren eine Mahlzeit zubereiten und hatte nur noch Kartoffeln, Eier und Öl. In dieser Notsituation bereitete sie die „Tortilla de patatas“ zu.

Bisher habe ich nicht über meine Reisen geschrieben. Meistens zeige ich Bilder. Früher waren das Dias, heute sind es Fotografien zu meinen Reisen oder digitale Bilder. Von einigen Fotos lasse ich noch Abzüge erstellen, andere sind digital gespeichert. Mal sehen, wie lange die digitalen Bilder lesbar sind. Bei den vielen Updates gibt es vielleicht in fünfzig Jahren kein Programm mehr, welches die Bilder lesen kann. Ich hatte den Einfall eine Kombination von Text und Bildern über die Pilgerreise zu erstellen. Jeder möchte gerne Bilder zu der Reise sehen. Bilder haben einen ganz eigenen Erzählstil. Man kann sich vorstellen, selbst diesen Weg zu gehen und die Gegend mit eigenen Augen zu entdecken. Die Fotografien zeigen die Städte, Dörfer und die Landschaft auf dem portugiesischen Jakobsweg. Wir folgen den Spuren des Heiligen Jakobus. Bei der Betrachtung der Bilder kommen mir Begebenheiten in den Sinn, die sich aufschreiben lassen und aus der Bewegung des Gehens, wird eine Bewegung des Wortes. Schließlich entschied ich mich doch für ein Buch mit der klassischen Textvariante ohne viele Bilder und kleinen Gedichten. Das Wetter war bewölkt und für gute Bilder braucht man die richtige Beleuchtung. Die Landschaft verändert sich immer wieder. Wir haben die vier Jahreszeiten und meine Bilder zeigen die Landschaft in den Pfingstferien zwanzigzehn. Es sind Momentaufnahmen. Im Frühjahr, im Sommer, im Herbst und im Winter sieht es dort ganz anders aus. Neue Häuser werden gebaut, neue Straßen erschlossen, neue Fabriken entstehen, alles verändert sich.

Der Schmetterling

Allerlei Arten von Schmetterlingen begegnet man auf dem Jakobsweg. Die Metamorphose des Schmetterlings ist das erstaunlichste was die Natur zu bieten hat. Die Entwicklung, wie aus einer dicken fetten kriechenden Raupe ein zartes, leichtes, leuchtendes, fliegendes Geschöpf wird, erfreut das Gemüt.

Auf dem Jakobsweg

flattert fröhlich

sitzend an der Blüte naschend

ein Schmetterling

Farbenfroh

leuchtender kleiner Begleiter

am Wegesrand

Nicht die Blüten

mitten in der Wiese

haben es dir angetan

Die Blüte am Wegrand

lockt dich an

Alle Pilger können von Schmetterlingen berichten. Schmetterlinge gehören zu dem kleinen fliegenden Phänomen In der christlichen Symbolik sind die Schmetterlinge im fünften Jahrhundert nach Christus in die Auferstehungssymbolik übernommen worden. Ab dem neunzehnten Jahrhundert finden sich Schmetterlinge in der Grabsymbolik wieder. Sie erinnern uns an die Auferstehung, eine Hoffnung, die wir nie gesehen haben.

Veränderungen

Ei, Raupe, Puppe im Kokon, Schmetterling

Wie jeder Schmetterling sich verwandelt

Verwandelt sich die Welt

Wer bereit ist aufzubrechen

Nimmt Teil an der Wandlung

Und entgeht der Starre

Der Ruf des Lebens

kann ihn erreichen

Sogar in seiner Todesstund‘

Wird er getrost

ins neue Leben schwingen

Die Motivation

Bevor ich eine Pilgerreise unternehme, mache ich mir auch Gedanken über das Motiv. Anno Domini 2010 war das Motiv für mich als Christin klar erkennbar, denn es war ein „Heiliges Jahr“. Erst 2021 gibt es das nächste „Heilige Jahr“ in Spanien. Statistisch gesehen, haben sich im „Heiligen Jahr zweitausendzehn“ 14.500 Pilger aus Deutschland über die Grenze gewagt und sind alleine oder in Gruppen zum Grab des Apostels Jakobus gepilgert. Die Statistik erfasst nur die Personen, die mit dem Pilgerpass gepilgert sind. Pilgerpass heißt auf Spanisch credencial de peregrino und berechtigt zur Übernachtung in den Pilgerherbergen. In den Pilgerherbergen kann man nicht reservieren. Wer zuerst kommt erhält einen Schlafplatz. Wenn alle Schlafplätze belegt sind, nimmt die Herberge keine Pilger mehr auf. Man kann auch nicht jemanden vorschicken, der einen Platz reserviert und sagt, es kommt noch jemand. Das noch jemand kommt ist klar. Es kommt immer jemand. In Privatherbergen und Hotels kann man reservieren. Wir haben die Pilgerpässe bei der Badischen St. Jakobusgesellschaft e. V. bestellt. St. Jakobus-Bruderschaften gibt es auch in Aachen und Düsseldorf, Frankreich, Spanien und in anderen Ländern. In dem Pilgerpass sind die verschiedenen Pilgerwege verzeichnet. Der portugiesische, französische und europäische Pilgerweg, der Küstenweg und der nördliche Pilgerweg. In dem Pilgerpass kann man sich die Etappen in den Herbergen abstempeln lassen. Die letzten einhundert Kilometer zu Fuß werden als Pilgerweg anerkannt, um eine Pilgerurkunde zu bekommen. Zu Pferd oder auf dem Esel oder per Fahrrad, umgangssprachlich auch Drahtesel genannt, sind es zweihundert Kilometer oder man fährt eintausend Kilometer mit dem Auto. Die „Compostela“ ist die Pilgerurkunde. Im Pilgerbüro Casa do Deán, Ecke Rúa do Vilar/Rúa de Xelmírez in Santiago de Compostela wird sie ausgestellt.

Natürlich kann man überall pilgern und man braucht keine Pilgerurkunde zu erhalten. Für mich ist die Pilgerurkunde aus Santiago ein Erinnerungsstück, wie ein Foto. Man kann auch pilgern ohne zu fotografieren. Es ist übrigens sehr interessant ohne Kamera unterwegs zu sein und zu testen, woran man sich erinnern kann, wenn man von der Reise nach Hause kommt.

Der erste Stempel im Pilgerpass ist der Stempel der Heimatgemeinde. Unterwegs erhält man auf Anfrage in den Kirchen und Herbergen einen Stempel. Diese Stempel sind für diesen Pilgerbericht sehr wichtig geworden. Als ich gepilgert bin, habe ich kein Tagebuch geschrieben, weil ich nicht daran dachte, über den kurzen Weg zu schreiben. Aber es gab viele Menschen, die nach dem kurzen Pilgerweg gefragt haben und aus diesem Grund ist dieses kleine Buch entstanden. Anhand der Stempel in dem Pilgerpass kann ich mich wieder daran erinnern, wo ich zu welchem Zeitpunkt gewesen bin.

[...]

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Baugeschichte der Kathedrale Santiago de Compostela
Autor
Jahr
2013
Seiten
29
Katalognummer
V262625
ISBN (eBook)
9783656513520
ISBN (Buch)
9783656512806
Dateigröße
647 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
baugeschichte, kathedrale, santiago, compostela
Arbeit zitieren
M. A. Karoline Becker (Autor:in), 2013, Baugeschichte der Kathedrale Santiago de Compostela, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262625

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