Earn-Outs werden im Rahmen von Unternehmenstransaktionen angewendet. Der Earn-Out beschreibt den Teil des Kaufpreises, der variabel gezahlt wird und erst in der Zukunft fällig wird. Dabei sind Earn-Out-Klauseln in ihrer Form der Gestaltung sehr vielfältig und weder durch Gesetze oder Praxis normiert. Aus diesem Grund sind Earn-Out-Vereinbarungen mit vielen Risiken behaftet. Jedoch besitzen Earn-Outs insbesondere bei großen Unsicherheiten oder schwachen Marktphasen auch viele Chancen. Empirische Studien beweisen zudem, dass Earn-Out-Transaktionen am Kapitalmarkt besser bewertet werden als Unternehmenstransaktionen ohne Earn-Out-Vereinbarungen.
Diese Arbeit zeigt die Funktionsweise, Gestaltung und die Vor- und Nachteile von Earn-Outs im Rahmen von Unternehmenstransaktionen auf und geht dabei auf die bisherigen Erkenntnisse aus der Forschung ein.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung und Überblick über den M&A Markt
2 Earn-Outs im Rahmen von Unternehmenstransaktionen
2.1 Funktionsweise und Gestaltung von Earn-Out Klauseln
2.2 Vor- und Nachteile von Earn-Outs bei Unternehmenstransaktionen
3 Empirische Untersuchungen von Earn-Out Regelungen
4 Schluss
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Alexander Kador (Author), 2012, Earn-Outs bei Unternehmenstransaktionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262635