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Deeskalationsstrategien. Beschreibung und Diskussion der Anwendung im Streitschlichtungsprogramm an Schulen.

Titel: Deeskalationsstrategien. Beschreibung und Diskussion der Anwendung im Streitschlichtungsprogramm an Schulen.

Hausarbeit , 2013 , 26 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Helena Drewa (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Obwohl Streitgespräche einen vielmehr unangenehmen Aspekt der Kommunikation darstellen, da sich die Beteiligten häufig der Herausforderung stellen müssen, ihr eigenes Image zu wahren sowie die Beziehung zum Gesprächspartner aufrecht zu halten, prägen diese den Menschen in zahlreichen Situationen und Lebensbereichen. Häufig sind sie in ein Geflecht aus sowohl sprachlichen als auch nichtsprachlichen Einflussfaktoren eingebettet, sodass eine Untersuchung dieses Gesprächstyps zahlreiche Ansatzpunkte bietet.
Infolge dessen ist es nicht nur die Sprachwissenschaft, die sich diesen Gesprächstyp zum Gegenstand zahlreicher Untersuchungen gemacht hat, sondern es existieren einige wissenschaftliche Disziplinen wie die Soziologie, die Pädagogik oder die Psychologie, die sich mit diesem Aspekt der Kommunikation beschäftigen. Jedoch legt jede dieser Wissenschaften verschiedene Schwerpunkte und beleuchtet unterschiedliche Aspekte des Untersuchungsgegenstandes, sodass es nicht selten vorkommt, dass die Disziplinen aufeinander Bezug nehmen sowie die Ergebnisse anderer für die eigene Arbeit nutzen [...].
Ziel dieser Arbeit ist es letztendlich, herauszustellen inwieweit die im Rahmen sprachwissenschaftlicher Untersuchungen erfassten Deeskalationsstrategien Anwendung in der Lösung von Konflikten innerhalb schulischer Kontexte finden. Darüber hinaus sollen Erklärungen für die Anwendung und die Vernachlässigung bestimmter Strategien geliefert sowie abschließend eine Beurteilung hinsichtlich der Umsetzung des schulischen Konzepts „Streitschlichtung“ vorgenommen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Streitgespräch
  • Deeskalationsstrategien
    • Die paraverbale Ebene
    • Die Ebene der Wortwahl und der Themenwechsel
    • Die Ebene der Sprechakte
    • Metakommunikation über Äußerungen
    • Änderung der Geltungsweise
    • Einbezug Dritter
  • Das Prinzip der Streitschlichtung an Schulen
  • Strategien der Deeskalation im Programm der Streitschlichtung
  • Diskussion
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendung von Deeskalationsstrategien, die aus sprachwissenschaftlichen Untersuchungen gewonnen wurden, in der Konfliktlösung an Schulen. Der Fokus liegt dabei auf dem Konzept der Streitschlichtung, einer verbreiteten Methode zur Konfliktbewältigung im schulischen Kontext.

  • Klärung des Begriffs „Streitgespräch" und seiner Charakteristika
  • Analyse von Deeskalationsstrategien in Streitgesprächen
  • Darlegung des Prinzips der Streitschlichtung an Schulen
  • Vergleich von Deeskalationsstrategien und dem schulischen Streitschlichtungsprogramm
  • Bewertung der Eignung der Strategien für die schulische Praxis

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Deeskalationsstrategien in Streitgesprächen ein und erläutert die Relevanz des Themas für verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, insbesondere für die Sprachwissenschaft und die Pädagogik.

Kapitel 2 definiert den Begriff „Streitgespräch" und beschreibt seine Charakteristika, indem es verschiedene Ansätze aus der Sprachwissenschaft und der Soziologie zusammenführt.

Kapitel 3 widmet sich der Analyse von Deeskalationsstrategien, die in Streitgesprächen eingesetzt werden, und unterteilt diese in verschiedene Ebenen: die paraverbale Ebene, die Ebene der Wortwahl und der Themenwechsel, die Ebene der Sprechakte, die Metakommunikation über Äußerungen, die Änderung der Geltungsweise und der Einbezug Dritter.

Kapitel 4 stellt das Konzept der Streitschlichtung an Schulen vor, wobei das Bensberger Mediationsmodell als Grundlage dient. Es werden die einzelnen Phasen des Schlichtungsgesprächs erläutert und deren Bedeutung für die Deeskalation und Konfliktlösung im schulischen Kontext beleuchtet.

Kapitel 5 vergleicht die in Kapitel 3 dargestellten Deeskalationsstrategien mit den im schulischen Streitschlichtungsprogramm eingesetzten Methoden und analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Ansätze.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Deeskalationsstrategien, Streitgespräche, Sprachhandlungskompetenz, Streitschlichtung, Mediation, Konfliktlösung, Schule, Pädagogik und Sprachwissenschaft. Die Arbeit untersucht die Anwendung sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse in der schulischen Praxis, insbesondere in der Konfliktbewältigung durch Streitschlichtung.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Deeskalationsstrategien. Beschreibung und Diskussion der Anwendung im Streitschlichtungsprogramm an Schulen.
Hochschule
Universität Koblenz-Landau
Veranstaltung
Sprache und Handeln. Entwicklung von Sprachhandlungskompetenz: Gespräche analysieren
Note
1,3
Autor
Helena Drewa (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
26
Katalognummer
V262716
ISBN (eBook)
9783656514350
ISBN (Buch)
9783656513971
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deeskalationsstrategien beschreibung diskussion anwendung streitschlichtungsprogramm schulen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Helena Drewa (Autor:in), 2013, Deeskalationsstrategien. Beschreibung und Diskussion der Anwendung im Streitschlichtungsprogramm an Schulen., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262716
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Leseprobe aus  26  Seiten
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