Zentrales Thema der Politeia ist die Begründung der Gerechtigkeit als höchstes Gut: Derjenige, der gerecht ist, hat grundsätzlich einen Vorteil vor dem, der ungerecht ist. Das Wesen der Gerechtigkeit soll anhand eines Vergleichs bestimmt werden: da eine Staatsverfassung ein vergrößertes Modell der menschlichen Seele darstelle, das im Aufbau mit ihr identisch, aber leichter zu untersuchen sei, soll zunächst ein utopischer Idealstaat entworfen werden, um ihn dann auf die Seele zu projizieren.
Platons Schilderung der politischen und psychologischen Phänomenologie der ungerechten Verfassungen gliedert sich wie folgt: Timokratie und der timokratische Mensch (544c-550c), Oligarchie und der oligarchische Mensch (550c-555b), Demokratie und der demokratische Mensch (555b-562a) und Tyrannis und der tyrannische Mensch (562a-576b). Die Tyrannis und der Tyrann erhalten in der Politeia dabei die ausführlichste Schilderung. Schließlich stellen sie als Vertreter der unverfälschten Ungerechtigkeit das Ziel der Ausführungen Platons dar.
Diese Arbeit portraitiert zunächst den stufenweisen Verfall mit seinen zugehörigen typischen Charakteren, um dann kritisch einige problematische Aspekte des platonischen Konstruktes zu besprechen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Timokratie
Entstehung von unreinen Klassen
Adels- und Militärherrschaft
Der ehrbegierige Timokrat
Die Oligarchie
Die zunehmende Macht des Geldes
Die Reichen, nicht die Weisen, herrschen
Der begierliche oligarch
Die Demokratie
Aufstand des armen Volkes
Anarchie und Zügellosigkeit
Der unnötig begierliche demokrat
Die Tyrannis
von der totalen Freiheit in die totale Unterdrückung
Übermacht eines Despoten
Der seinen niedersten Trieben versklavte Tyrann
Problematiken des konstruierten Verfallssystems
1. Greift die Entsprechung der Seelenteile und der verfassungstypischen Menschen?
2. In wie weit kann der einzelne Bürger mit dem jeweiligen Staat gleichgesetzt werden?
3. Nur die obere Schicht wird zur Erklärung der Prozesse herangezogen - Was geschieht mit den unteren Schichten?
4. Kann Platons Verfallsreihe geschichtsdeterministisch verstanden werden?
Anhang
Quelle
Sekundärliteratur
Einleitung
Zentrales Thema der Politeia ist die Begründung der Gerechtigkeit als höchstes Gut: derjenige, der gerecht ist, hat grundsätzlich einen Vorteil vor dem, der ungerecht ist. Das Wesen der Gerechtigkeit soll anhand eines Vergleichs bestimmt werden: da eine Staatsverfassung ein vergrößertes Modell der menschlichen Seele darstelle, das im Aufbau mit ihr identisch, aber leichter zu untersuchen sei, soll zunächst ein utopischer Idealstaat entworfen werden, um ihn dann auf die Seele zu projizieren.
Noch vor der Konstruktion seines Idealstaates präsentiert Platon bereits in Buch I durch die Darstellung von unterschiedlichen seiner Auffassung nach falschen Gerechtigkeitsauffassungen Gegenentwürfe zu seinem Idealstaat, welche die Hauptfrage der Politeia aufwerfen: Was ist Gerechtigkeit? Während die erste von Kephalos aufgeworfene Definition auf dem Prinzip der Vertragstheorie gründet ("wiedergeben, was man empfangen hat"[1]), bedeute Gerechtigkeit laut Polemarchos dagegen, "den Freunden nutzen, den Feinden schaden"[2] und laut Thrasymachos "das dem Stärkeren Zuträgliche"[3]. Hier lassen sich schon deutliche Parallelen zum Verfallssystem in Buch VIII erkennen, in dem auf ein System der bloßen Bestandswahrung (Oligarchie) ein System des Verteilungskampfes (Demokratie) folgt, das schließlich in ein System umschlägt, in dem der Stärkste das Recht an sich gezogen hat (Tyrannis). Falsche Vorstellungen vom Wesen der Gerechtigkeit zu Beginn und zum Ende der Politeia rahmen also kontrastierend das Portrait des Idealstaates ein.
Am Ende des vierten Buches kündigt Sokrates die Darstellung der Verfallsformen an, wird aber von Polemarchos und Adeimantos dazu angehalten, noch weitere Details des Idealstaates zu besprechen. Nach einem "Umweg" über die vielleicht wichtigsten drei Bücher gelangt er in Buch VIII schließlich wieder zurück zu den Verfallsformen seiner Aristokratie.
Platon hatte dargelegt, dass Gerechtigkeit der einzig gesunde Zustand der Seele - und damit auch des ihr strukturell entsprechenden Staats - sei. Ziel der Gegenüberstellung seines Idealstaats mit der abfallenden Hierarchie von vier ungerechten Verfassungen und den ihnen entsprechenden Menschentypen soll nun sein, die schlechteste Verfassung und den ihr entsprechenden Menschen zu finden, um sie mit seinem Verfassungsmodell und dem Gerechten zu kontrastieren. So sollen die Zweifel an der Gerechtigkeit des Idealstaates endgültig beseitigt werden[4] und auch die Basis für Buch IX geschaffen werden, in dem Platon durch den Vergleich von Tyrann und Philosoph das größere Glück des Gerechten beweisen will.
Seine Schilderung der politischen und psychologischen Phänomenologie der ungerechten Verfassungen gliedert sich wie folgt: Timokratie und der timokratische Mensch (544c-550c), Oligarchie und der oligarchische Mensch (550c-555b), Demokratie und der demokratische Mensch (555b-562a) und Tyrannis und der tyrannische Mensch (562a-576b). Die Tyrannis und der Tyrann erhalten in der Politeia dabei die ausführlichste Schilderung. Schließlich stellen sie als Vertreter der unverfälschten Ungerechtigkeit das Ziel der Ausführungen Platons dar.
In dieser Arbeit werde ich zunächst den stufenweisen Verfall mit seinen zugehörigen typischen Charakteren portraitieren, um dann kritisch einige problematische Aspekte des platonischen Konstruktes zu besprechen.
Die Timokratie
Entstehung von unreinen Klassen
Ausgangspunkt für die Begründung der Verfallsreihe ist, dass der ethisch-politische Verfall einer Verfassung grundsätzlich vom herrschenden Teil ausgeht. Durch eine andere Ursache könne kein Ungleichgewicht entstehen.[5] Platon umgeht eine direkte Antwort auf die Frage, wie denn ein solches Ungleichgewicht in der herrschenden Klasse eines Idealstaates überhaupt entstehen könne und lässt Sokrates in der Rolle eines Dichters die Musen anrufen, um die Verfallsreihe ohne eine wirklich rationale Begründung in Gang setzen zu können. Obwohl ein derart konzipierter Staat nicht leicht aus dem Gleichgewicht gerate, sei doch alles Existierende dem Kreislauf des Lebens ausgesetzt und letztlich dem Untergang geweiht. So komme es eines Tages dazu, dass die Herrschenden bei der Koordinierung von Zeugungen einen Fehler machen. Die von Platon umständlich beschriebene "Paarungszahl"[6], die zur geplanten Paarung innerhalb der Wächterklasse notwendig ist, ist unbekannt beziehungsweise vergessen worden. So werden Zusammenkünfte zur falschen Zeit organisiert, woraus Kinder entstehen, die nicht mehr dem Niveau ihrer Eltern entsprechen und in der wächtertypischen Erziehung nicht mithalten können, oder sie aus fehlendem Interesse - denn es entspricht nicht mehr ihrer Natur - vernachlässigen: "Die Timokratie verdankt sich einem zeugungsmathematischen Rechenfehler"[7]. Durch die Vermischung der von Platon schon vorher für die Rechtfertigung seiner Ständeunterschiede gebrauchten drei Metalle[8] mit denen ihnen eigentümlichen natürlichen Fähigkeiten kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen politischer Funktion im Staat und der eigentlichen Befähigung - die Zuordnung der Stände funktioniert nicht mehr einwandfrei und die Gerechtigkeit ist nicht mehr gewahrt, die ja darin bestand, dass jeder das Seinige tut. Die Mitglieder der nun unreinen Klassen sind nicht mehr nur durch die Erfüllung der ihnen entsprechenden Aufgaben befriedigt; so entstehen Machtkämpfe zwischen den Klassen. Der besitzlose Wächterstand entwickelt Eigeninteressen und missbraucht seine militärische Macht, um das Eigentum der Erwerbsklasse an sich zu reissen und diese zu seinen Leibeigenen zu machen - ein Zweiklassenstaat entsteht, den Platon zwischen Aristokratie und Oligarchie einordnet und Timokratie nennt. An dieser Stelle endet die Erklärung der Musen und Sokrates übernimmt die weitere Beschreibung der Verfallsreihe.
Adels- und Militärherrschaft
Die so entstandene Verfassung der Timokratie[9] ähnelt noch in einigen Punkten der Aristokratie[10], zeichnet sich aber vor allem durch die Hochschätzung von Ruhm und Ehre, kriegerischen Fähigkeiten und der Anhäufung von Besitz aus[11]. Der Timokratie eigen ist die Herrschaft von "Vermischten" - denn wahre Philosophen sind durch die zunehmende Geringschätzung der musischen Bildung nicht mehr vorhanden - und die Hinneigung zu "Zornartigen und Einfacheren, welche mehr für den Krieg geeignet sind als für den Frieden"[12], was zu einer allgemein aggressiveren Haltung und dem verstärkten Führen von Kriegen führt. Hier ändern sich zwar die Verhältnisse, die Macht bleibt jedoch noch bei der herrschenden Aristokratie: es besteht eine Adels- und Militärherrschaft, in der militärische Handlungen nicht mehr durch die vorher leitende Gerechtigkeitspolitik bestimmt werden, sondern durch eine Politik, die vor allem das Ansehen fördern soll.
In ihrer Geldgier ähnelt die Timokratie bereits der Oligarchie. Geld wird im Verborgenen angehäuft und beschützt - ein Besitz- und Verteidigungsgedanke entsteht, der auch Frauen miteinschließt.[13] Man sammelt habgierig Geld an und enthebt es seiner eigentlichen Funktion als Tauschwert, indem man dessen Besitz als Selbstzweck betreibt. Der Timokrat ist geizig und dazu noch versucht, sich fremdes Geld anzueignen. Wird er bei der Befriedigung seiner heimlichen Geldgier kriminell, flieht er aus fehlender Harmonie mit dem Staat vor dem Gesetz. Denn in der Timokratie ist durch die Vermischung der Stände und die falsche erzieherische Prägung das aristokratische Gleichgewicht und die Befriedigung der Klassen nicht mehr gegeben. Man fühlt sich nicht als Teil des Ganzen, sondern als Individuum, das sich durch "Wetteifer und Ehrsucht"[14] behaupten und verteidigen muss. Platon geht nicht weiter auf das Wesen der Timokratie ein, denn schon eine Skizzierung reiche auf dem Weg zum Vergleich des Gerechten mit dem Ungerechten.
Der ehrbegierige Timokrat
Wie angekündigt bezieht Platon nun die beschriebene Staatsverfassung auf die Verfassung eines ihr entsprechenden Menschen. Seine Rechtfertigung für dieses Vorgehen, die er zu Beginn des achten Buches liefert, ist recht knapp: "Und du weißt doch, daß es auch von Menschen ebensoviele Arten der Ausprägungen geben muß wie von Verfassungen. Oder meinst du, daß die Verfassungen von der Eiche oder vom Felsen entstehen und nicht aus den Gesinnungen derer, die in den Staaten sind, nach welcher Seite hin eben diese den Ausschlag geben und das übrige mit sich ziehen?"[15]. Platon geht grundsätzlich davon aus, dass staatliche Verfassungen einem bereits vorhandenen System entsprechen müssen. Geht man von dieser Voraussetzung aus, bleibt tatsächlich kaum eine andere Möglichkeit, als von einer Parallele zwischen Staat und Mensch auszugehen. Die Prämisse aber, dass das System eines Staates grundsätzlich aus einem anderen hervorgehen müsse, begründet er nicht und bleibt somit zweifelhaft.
Der Timokrat ist ehrgeizig und wetteifernd, hat aber kein Vertrauen in seine eigene Autorität. Er ist selbst musisch unbegabt, schätzt aber das Musische. Er verhält sich mild gegenüber Freien wie Unfreien und unterwürfig gegenüber Herrschenden, ist er doch selbst begierig auf ein mächtiges Amt, um seine kriegerischen Interessen umzusetzen. Je älter der timokratische Jüngling wird, desto mehr verehrt er das Geld, da er immer mehr von der Tugend ablässt, welche laut Sokrates nur durch die "mit Musik vereinigten Rede"[16] lebenslang bewahrt werden könne.
Die Entstehung dieses Charakters wird Platon, wie auch in den folgenden Portraits der Menschentypen, anhand eines Vater-Sohn-Konflikts erklären. Der Sohn eines Vaters, welcher in einem bereits verfallenden und timokratisch geprägten Staat nach wie vor entsprechend der Werteskala der Aristokratie handelt, erfährt die sozialen und wirtschaftlichen Probleme, die durch seinen unangepassten Vater entstehen: seine Mutter beklagt sich über seine fehlende Wertschätzung von beruflichem Erfolg und Geld, wodurch sie soziale Nachteile zu spüren bekommt. Auch würde er öffentlich verhöhnt werden und erkenne sie nicht ausreichend an, insgesamt sei er "gar zu unmännlich und schlaff"[17]. Ähnliche Dinge hört der Sohn auch von anderen Personen, wie zum Beispiel Dienstleuten, und man sagt ihm immer wieder, dass er später einmal "mehr ein Mann sein solle als sein Vater"[18]. Durch den schlechten Einfluss der Gesellschaft einerseits, die in ihm das "Begehrliche und Zornartige"[19] hegt, und durch die noch wirkende vernünftige Prägung des Vaters andererseits wird aus ihm ein Charakter, der sich in der Mitte dieser beiden Pole befindet: "ein hochmütiger und ehrsüchtiger Mann", der "die Herrschaft in sich selbst dem Mittleren, dem Streitsüchtigen und Zornartigen" übergeben hat.[20]
Angesichts der von Platon skizzierten Analogie zwischen Staat und Individuum erhebt sich die Frage, ob der timokratische Staat durch die zunehmende Vorherrschaft des timokratischen Typen entsteht oder dieser erst das Produkt eines schon timokratisch geprägten Staates ist. Da der Staat aber nun einmal eine Summe aus Menschen und kein unabhängiges Konstrukt ist, muss der Hauptimpuls vom einzelnen Menschen ausgehen. Wer wem den Impuls gibt, bleibt etwas unklar. Frede schreibt:[21] "Er beschreibt lediglich, wie sich die herrschende Disharmonie im Staat auf die Entwicklung eines bestimmten Menschen auswirkt. Die gleiche Diagnose trifft auch auf die weiteren Metamorphosen zu." Die Ursache dieser "herrschenden Disharmonie" wird aber von Platon nicht benannt. So wirkt seine Erklärung zur Entstehung der Timokratie und der folgenden Systeme widersprüchlich, geht er doch bereits von einer Änderung im Staat aus, um die Entstehung des Timokraten und den von ihm verursachten Verfall der Verfassung zu begründen. Zu diesem widersprüchlichen Punkt werde ich mich noch später äußern.
Die Oligarchie
Die zunehmende Macht des Geldes
In der Oligarchie[22] ist die Verteilung der Macht nur noch abhängig von der Höhe des Vermögens, nicht von der Befähigung. So definiert Platon die Oligarchie als "die nach der Schatzung geordnete Verfassung, (...) in welcher die Reichen herrschen, die Armen aber an der Herrschaft keinen Teil haben."[23] Der konkurrierende Geist der Timokraten führt dazu, dass sie immer mehr Geld anhäufen; die Vermögenden versuchen noch, andere in ihrem Reichtum zu übertrumpfen und diejenigen ohne Vermögen versuchen, es den Reichen nachzumachen oder werden zum armen Bodensatz der Gesellschaft. Das Augenmerk wird schließlich so sehr auf das Geld gelenkt, dass Gesetze erschaffen werden, die die Reichen noch begünstigen. So zerfällt der Staat letztlich in Reiche und Arme. Da der Gelderwerb nicht mit der Tugend vereinbar ist, sondern sie sich entgegengesetzt proportional zueinander verhalten, geht mit einer zunehmenden Achtung des Geldes die Missachtung des Guten einher[24]. Dementsprechend wird nicht mehr der Gute, sondern der geldliebende Reiche gelobt, während der Arme nicht geachtet wird. Als Höhepunkt wird mit Gewalt eine Verfassung erstellt, die ausdrücklich bestimmt, dass nur Reiche Mitglieder der Regierung sein können.
[...]
[1] vgl. 331c
[2] vgl. 332 d
[3] vgl. 338 c
[4] 545a/b: "...wenn wir den ungerechtesten herausgefunden, wir ihn dem Gerechtesten gegenüberstellen und so die Untersuchung sich uns vollende, wie sich die reine Gerechtigkeit zu der reinen Ungerechtigkeit verhält in Hinsicht auf Glückseligkeit oder Elend dessen, der sie hat, damit wir entweder dem Thrasymachos folgend der Ungerechtigkeit nachtrachten oder der jetzt schon in Beleuchtung stehenden Rede gemäß der Gerechtigkeit."
[5] 545d: "Oder ist es so einfach, daß jede Änderung der Verfassung von dem herrschenden Teile selbst ausgeht, wenn nämlich in diesem Zwietracht entstanden ist; bleibt dieser aber einig, wie klein er auch sei, so kann unmöglich eine Bewegung entstehen? - So ist es freilich."
[6] vgl. 546 b ff
[7] Kersting, Seite 269
[8] 415 a ff.
[9] Timokratie: Herrschaft der Ehre (aus dem Altgriechischen)
[10] Unverändert bleibt die Ehrerbietung gegenüber den Herrschenden, die Enthaltung der Wächter von jeglicher Erwerbstätigkeit, die "Einrichtung gemeinsamer Speisungen" und die Ausübung von "Leibesübungen und kriegerischen Spielen". (vgl. 547 d/e)
[11] vgl. 544 c: Als historisches Beispiel der Timokratie diente Platon das Militärregime seiner Zeit in Sparta und Kreta
[12] 547 e/548 a
[13] vgl. 548 b
[14] 548 c/d
[15] 544 e
[16] 549 b/c. Was genau Platon mit diesem Ausdruck meint, ist mir unklar, erscheint doch der bloße Gesang als unwahrscheinliches Mittel, die Tugend aufrechtzuerhalten.
[17] 549 e
[18] 550 a
[19] 550 b
[20] 550 b/c
[21] Frede, S. 266
[22] Eines der historischen Vorbilder Platons: das Athen von 404/03.
[23] 550d
[24] Es bleibt offen, warum mit einer zunehmenden Wertschätzung des Geldes automatisch ein Verfall der Tugend einhergehen muss. Natürlich bewirkt die Konzentration auf das eine die Vernachlässigung des anderen, dies kann aber beliebig auch mit anderen Gütern geschehen.
- Arbeit zitieren
- Anna Klissouras (Autor:in), 2003, Die Ungerechten Verfassungen in Platons Politeia, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26278
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