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Der Faschismus in Österreich

Die österreichische NSDAP und die Historikerkontroverse

Titel: Der Faschismus in Österreich

Seminararbeit , 2010 , 30 Seiten , Note: 1,00

Autor:in: Emanuel Beiser (Autor:in)

Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Rolle der (illegalen) NSDAP in Österreich und ihr Beitrag zum Anschluss 1938 und die Frage ob der österreichische Ständestaat ein faschistisches System war werden in der folgenden Seminararbeit thematisiert.
Die Arbeit beginnt mit einem Begriffsbestimmungsversuch des Faschismus und einem Einblick in dessen Ideologie. Als zweites wird kurz auf die Entwicklung der zwei österreichischen Faschismen eingegangen. Danach folgt der Aufstieg der österreichischen NSDAP, wobei auf die Wurzeln der Partei und auf die wichtigsten Zäsuren wie etwa auf den Juliputsch 1934, das Juliabkommen 1936 und schließlich auf den Anschluss 1938 eingegangen wird. Schließlich wird noch die Bedeutung der (illegalen) NSDAP für das Deutsche Reich behandelt. Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildet die österreichische Historikerkontroverse. Es wird ein Überblick über die Begriffe zum Ständestaat gegeben und danach auf die Entwicklung der Historikerkontroverse eingegangen. Schließlich folgen die Ansichten der Anhänger des Ständestaats und des Austrofaschismus Begriffs.
Nach diesen Punkten folgt die Kritik an der Wissenschaft von Emmerich Tálos, einem Vertreter des Austrofaschismus Begriffs. Im Anschluss an seine Kritik wird noch auf begriffliche Unklarheiten im Zusammenhang mit den Begriffen autoritäres Regime, Faschismus und Austrofaschismus eingegangen. Als vorletzer Punkt folgt dann die Beantwortung der Frage ob der österreichische Ständestaat auch als Austrofaschismus bezeichnet werden kann.
Abschließend werde ich die wichtigsten Aspekte nochmals im Schlusswort kurz zusammenfassen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Faschismus: eine Begriffserklärung
    • Faschismusideologie
    • Nationalismus und Faschismus
  • Die zwei Gruppen faschistischer Bewegungen in Österreich
  • Die Ursprünge der österreichischen NSDAP
    • Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP)
    • Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
    • Die Rolle der österreichischen NSDAP bis zum Juliputsch 1934
    • Der Juliputsch 1934
    • Die illegale NSDAP nach dem Juliputsch 1934
    • Der erste evolutionäre Versuch
    • Das Juliabkommen von 1936
    • Die erfolgreiche Umsetzung der evolutionären Strategie
    • Die Bedeutung der (illegalen) österreichischen NSDAP
  • Die Historikerkontroverse
    • Begriffe für den Ständestaat bzw. für den Austrofaschismus
    • Der Beginn der Kontroverse und ihre zwei Gruppen
    • Die Anhänger des Ständestaats Begriffes
    • Die Anhänger des Austrofaschismus Begriffs
    • Tálos Kritik an der Forschung
    • Das autoritäre Regime, der Faschismus und der Austrofaschismus
    • Austrofaschismus - kein Ständestaat
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Rolle der NSDAP in Österreich, insbesondere im Hinblick auf den Anschluss 1938. Sie analysiert die Frage, ob der österreichische Ständestaat als faschistisches System betrachtet werden kann und beleuchtet die dazugehörige Historikerkontroverse.

  • Die Definition von Faschismus und dessen Ideologie
  • Die Entwicklung der beiden österreichischen Faschismen
  • Die Entstehung und Entwicklung der NSDAP in Österreich, inklusive des Juliputsches 1934 und des Anschlusses 1938
  • Die Bedeutung der NSDAP für das Deutsche Reich
  • Die Historikerkontroverse um den Ständestaat und die Begriffe Austrofaschismus und Faschismus

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das erste Kapitel führt in das Thema ein und stellt die Relevanz der NS-Bewegung in Österreich und die Frage nach der faschistischen Natur des Ständestaates dar.
  • Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit einer Definition des Faschismus und seiner Ideologie, wobei insbesondere die anti-emanzipatorische Natur der faschistischen Denkweise betont wird.
  • Kapitel drei beschreibt die Entstehung und Entwicklung der beiden faschistischen Strömungen in Österreich, um einen Kontext für die NSDAP zu schaffen.
  • Kapitel vier analysiert die österreichische NSDAP und ihre wichtigsten Stationen, vom Juliputsch 1934 bis zum Anschluss 1938.
  • Kapitel fünf befasst sich mit der Historikerkontroverse, den Begriffen Ständestaat und Austrofaschismus, und untersucht die verschiedenen Positionen in der Debatte.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Faschismus, NSDAP, Ständestaat, Austrofaschismus, Historikerkontroverse und der Bedeutung nationalsozialistischer Bewegungen für den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Die Arbeit analysiert die Ideologie des Faschismus, die Entwicklung der österreichischen NSDAP und die Debatte um die Einordnung des Ständestaates.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Faschismus in Österreich
Untertitel
Die österreichische NSDAP und die Historikerkontroverse
Hochschule
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck  (Institut für Geschichte und Ethnologie)
Veranstaltung
Seminar Geschichte der Neuzeit II: Der europäische Faschismus im Vergleich
Note
1,00
Autor
Emanuel Beiser (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
30
Katalognummer
V263629
ISBN (eBook)
9783656523079
ISBN (Buch)
9783656526612
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nationalsozialismus Nazis Dollfuß Schuschnigg Hitler Österreich Deutschland Austrofaschismus Ständestaat Juliputsch 1943 Juliabkommen 1936 Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) Faschismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Emanuel Beiser (Autor:in), 2010, Der Faschismus in Österreich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263629
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Leseprobe aus  30  Seiten
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