Irmgard Keuns "Nach Mitternacht" - ein Kleinbürgerroman aus Nazideutschland?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

23 Seiten, Note: 2+


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Das Kleinbürgertum als soziologische Konstruktion
1.1. Zur Geschichte des Begriffes Kleinbürgertum
1.2. Faschismustheorien und Kleinbürgertum

2. Irmgard Keuns „Nach Mitternacht“ – ein psychologischer Kleinbürgerroman aus Nazideutschland?
2.1. Figurenbetrachtungen
2.1.1. Die Milieuzuordnung der Figuren
2.1.2. Analyse wichtiger Figuren
2.2. Stilistische Eigenheiten

Literatur

1. Das Kleinbürgertum als soziologische Konstruktion

1.1. Zur Geschichte des Begriffes Kleinbürgertum

In der Brockhaus- Enzyklopädie kann man zum Begriff des Kleinbürgers lesen:

„Heute ist Kleinbürger eine meist abwertende Bezeichnung für Menschen, die einen mit Kleinbesitz und „Halbbildung“ verbundenen Lebensstil pflegen, ein auf Wahrung privaten Besitzinteresses gerichtetes konservatives Bewusstsein entwickeln, soziale Reformen in ihrer Gesellschaft fürchten und daher zu Vorurteilen und Denken in Stereotypen neigen.“.[1]

Dem Kleinbürger vor allem negative Eigenschaften nachzusagen, hat im deutschen Intellektuellenmilieu eine lange Tradition. Dirk Jung stellt in seiner soziologischen Abhandlung „Vom Kleinbürgertum zur deutschen Mittelschicht“[2] fest, dass die wissenschaftlich-soziologische Registrierung und Analyse des Kleinbürgertums verspätet eingesetzt habe. Er meint damit die Verspätung gegenüber den Schriftstellern und Literaten, die dieser Gesellschaftsschicht schon sehr lange ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben. Gerade die deutschsprachige Literatur ist reich an Zeugnissen dieser Auseinandersetzung. Schon die Philisterkritik der deutschen Romantik betrifft das Kleinbürgertum, weil das Stereotyp des „Philisters“ zum Teil kleinbürgerliche Züge aufweist. Die hauptsächlichen Eigenschaften, die den philiströsen Bürgern zugeschrieben wurden sind: Ideenlosigkeit und Pedanterie, Verhaftung in Diesseitigkeit und im Alltagsleben, Selbsterhöhung und enger Gesichtskreis.[3] Stellvertretend sei aus Clemens Brentanos „Der Philister vor, in und nach der Geschichte“ zitiert:

„Ein Philister ist der angeborene Feind aller Ideen, aller Begeisterung, allen Genies und aller freien göttlichen Schöpfung...sie begreifen nur viereckige Sachen, alles andere ist widernatürlich und Schwärmerei...Eine schöne Gegend sagen sie, lauter Chaussee... Sie halten sich für etwas Apartes und können die Augenbrauen bis unter die Haare ziehen. Die belächeln alles von oben herab, halten allen Scherz für Dummheit und gratulieren einander, in einer Zeit geboren zu sein, worin so vortreffliche Leute leben wie sie, und zwar ganze Tabakskollegia voll.“[4].

Ob nun Heinrich Heines „Die Harzreise“ (1826), Georg Büchners „Hessischer Landbote“ (1834), Georg Weerths „Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben“ (1845-1848), Heinrich Manns „Der Untertan“ (1914), Franz Kafkas „Der Prozess“ (1925), Hermann Hesses „Steppenwolf“ (1927), Yvan Golls „Sodom Berlin“ (1929), Ödön von Horvaths „Kasimir und Karoline“ (1931), Irmgard Keuns „Nach Mitternacht“ (1937), Bertolt Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ (1942), Heinrich Bölls „Ende einer Dienstfahrt“ (1966) oder Martin Walsers „Jenseits der Liebe“ (1976) – es handelt sich um eine (willkürlich aufgestellte) Reihe von Werken der deutschsprachigen Literatur, die sich unter jeweils anderen ästhetischen und historischen Vorzeichen als Literatur lesen lassen, die sich mit Kleinbürgern auseinandersetzt oder sie zu Protagonisten erhebt. Es ist nicht Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit, den Wandel des Kleinbürgerverständnisses in der Literaturgeschichte aufzuzeigen. Leicht ist zu sehen, dass es einen solchen Wandel notwendigerweise mit dem Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse geben musste. Wenn zum Beispiel der marxistisch geschulte Brecht in „Der gute Mensch von Sezuan“ vor allem die Zerrissenheit des Kleinbürgers als Ladenbesitzer und tugendhafter Mensch darstellt, so war für die Romantiker charakteristisch vor allem die Phantasielosigkeit des Philisters zu geißeln, der als Kleinbürger, aber ebenso in Gestalt des „Bildungsphilisters“ auftreten konnte.[5]

Eine soziologisch-systematische Beschreibung des Kleinbürgertums setzt nach Jung zuerst mit den Arbeiten von Karl Marx und Friedrich Engels ein. Trotzdem bleibt der Begriff noch recht diffus. Karl Marx definiert das Kleinbürgertum einerseits ökonomisch, andererseits mit Blick auf die Rolle im Klassenkampf, den er zwischen Proletariat und Bourgeoisie als unvermeidlich voraussetzt. Die Position der ökonomischen Mitte wird meist negativ bewertet. Im kommunistischen Manifest kann man lesen:

„Die Mittelstände, der kleine Industrieelle, der kleine Kaufmann, der Handwerker, der Bauer, sie alle bekämpfen die Bourgeoisie, um ihre Existenz als Mittelstände vor dem Untergang zu sichern. Sie sind also nicht revolutionär, sondern konservativ. Noch mehr, sie sind reaktionär, sie suchen das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Sind sie revolutionär, so sind sie es im Hinblick auf den ihnen bevorstehenden Übergang ins Proletariat, so verteidigen sie nicht ihre gegenwärtigen, sondern ihre zukünftigen Interessen, so verlassen sie ihren eigenen Standpunkt, um sich auf den des Proletariats zu stellen.“.[6]

Die psychologische Deutung, dass die gesellschaftliche Zwischenstellung des Kleinbürgertums stets von der Angst gesellschaftlichen Abstiegs begleitet sei, klingt hier noch nicht so explizit an wie in Friedrich Engels „Vorbemerkung zum deutschen Bauernkrieg“:

„Was die Kleinbürger, Handwerksmeister und Krämer betrifft, so werden sie sich immer gleichbleiben. Sie hoffen, in das Großbürgertum sich emporzuschwindeln, sie fürchten ins Proletariat hinabgestoßen zu werden. Zwischen Furcht und Hoffnung werden sie während des Kampfes ihre werte Haut salvieren und nach dem Kampf sich dem Sieger anschließen. Das ist ihre Natur.“.[7]

Mit Leo Trotzkis Kritik der Politik der Kommunistischen Partei in der Weimarer Republik, die das Bündnis mit dem Kleinbürgertum versäumt habe, mit Werner Sombarts Entwurf des „Vier-Klassen-Modells“ und Theodor Geigers „Fünf-Klassen-Modell“ begann die Soziologie in den 20er und 30er Jahren ihre Aufmerksamkeit endlich immer mehr auf die Gesellschaftsschicht der sogenannten Kleinbürger zu lenken.[8] Für Sombart war nicht mehr der Besitz oder Nichtbesitz von Produktionsmitteln der entscheidende Punkt für die Konstruktion von Gesellschaftsschichten, sondern die Idee eines bestimmten Wirtschaftssystems, die von jeder gesellschaftlichen Gruppe vertreten würde. Das Kleinbürgertum vertrete dabei das Interesse einer handwerksmäßig organisierten Wirtschaft. Theodor Geiger vermied bei seiner differenzierten Betrachtung der Gesellschaftsstruktur bezeichnenderweise den Begriff des Kleinbürgertums und führte dafür den Mittelstandsbegriff ein. Zur „Mittleren Lage“ rechnete er „mittlere und kleine Unternehmer“ sowie „Lohn- und Gehaltsbezieher höherer Qualifikation“. Der Begriff „Mittelstand“ war die von politischen Strategen der Zeit entworfene meliorative Wortschöpfung, die eine Aufwertung der von der monopolistischen Wirtschaftsentwicklung bedrohten Kleinbürgerexistenzen leisten sollte.[9]

1.2. Faschismustheorien und Kleinbürgertum

Dirk Jung geht in seiner Arbeit darüber hinaus eine bloße sozialökonomische Beschreibung der Geschichte des Kleinbürgertums zu leisten. In den abschließenden Kapiteln wird eine Untersuchung der „Sozialmentalität“ des Kleinbürgers anhand historischer Zeugnisse unternommen. Zentral für alle psychologischen Erklärungen bleibt allerdings die wirtschaftliche Situation. Die immer größere Abhängigkeit von obrigkeitlichen und großindustriellen Gnaden am Ende des 19. Jahrhunderts habe zum überhöhten soziokulturellen Selbstbild des Kleinbürgers geführt, durch das er sich als „Hort der Gerechtigkeit, Sitte, Moral und Staatstreue gegenüber dem „kapitalistischen Saugrüssel“ und den „vaterlandslosen Gesellen““ interpretiert.[10] Den typisch kleinbürgerlichen Weg in den Faschismus erklärt Jung also ähnlich wie es bereits Erich Fromm in den 30er Jahren getan hatte: Die psychologischen Deutungen werden historisch-ökonomisch bedingt dargestellt:

„Der durch die soziale und wirtschaftliche Lage bedingte „enge Gesichtskreis“ des Kleinbürgertums hatte seine Unfähigkeit zur Folge, komplizierte politische Vorgänge mit Sachkenntnis und Sorgfalt zu interpretieren. Das bereits im Mittelalter diagnostizierte „schwarz-weiß-Denken“ des Kleinbürgers, sein im Biedermeier erblühter Hang zum beschränkten, ordentlichen Weltbild, ließ ihn um so anfälliger werden für antisemitische Parolen und einfache Weltdeutungskonzepte, die obendrein mit seinem schon vorhandenen Gefühlsrepertoire im Einklang standen. Der traditionell apolitische Kleinbürger, der nichts weiter will als seine Ruhe und sein Auskommen, wird sich in Krisenzeiten jenen Lösungsvorschlägen zuwenden, die am ehesten und am schnellsten die verlorene Sicherheit zurückzugeben versprechen.“.[11]

Jung geht in seiner Abhandlung nicht näher auf drei Vertreter der Sozialwissenschaft des 20. Jahrhunderts ein, die zum Zusammenhang zwischen soziologischen Konstrukt des Kleinbürgertums und Nazismus ebenfalls wesentlich beigetragen haben: Wilhelm Reich, Erich Fromm und Theodor W. Adorno.

Wilhelm Reich führte in seiner Schrift „Die Massenpsychologie des Faschismus“[12] (1933) die typische Charakterstruktur der verschiedenen Schichten des Kleinbürgertums auf eine relativ gemeinsame „familiäre Lage“ zurück. Aus dem patriarchalischen Familienverhältnis ergebe sich einerseits die „passive, hörige Haltung der kleinbürgerlichen Menschen zu Führergestalten“, andererseits „der Zwang zur sexuellen Selbstbeherrschung“, der wiederum zur Entstehung „krampfhafter, besonders gefühlsmäßig betonter Vorstellungen von Ehre und Pflicht, Tapferkeit und Selbstbeherrschung“ führe. Die Verhinderung der pubertären Sexualität sei auch Ursache für eine „fixierte Mutterbindung“, die wiederum eine besondere Empfänglichkeit der Kleinbürgerschicht für nationalistische Ideologie erzeuge, weil eine

Analogie zwischen familiärer und nationalistischer Bindung bestehe.

Erich Fromm, der 1934 in die USA emigriert war, fragt in „Die Furcht vor Freiheit“ (1941) unter anderem nach der Psychologie des Nazismus und vermutet, dass die Nazi-Ideologie auf den „Gesellschaftscharakter“ des Kleinbürgertums große Anziehungskraft ausüben musste. Gewisse Charakterzüge seien von jeher typisch gewesen: die Vorliebe für die Starken, übertriebene Sparsamkeit, Askese, Begrenzung des geistigen Horizonts. Fromm schreibt:

„Wenn auch der Gesellschafts-Charakter des Kleinbürgertums schon lange vor dem Ersten Weltkrieg der gleiche war, so ist doch andererseits unverkennbar, daß die Ereignisse nach dem Krieg eben die Charakterzüge noch verstärkten, auf welche die Nazi-Ideologie eine so große Anziehungskraft ausübte: das Streben nach Unterwerfung und die Gier nach Macht.“.[13]

Fromm versucht in seinem Aufsatz anhand nationalsozialistischer Literatur die Parallele nachzuweisen, die zwischen der sadistisch-masochistischen Disposition des kleinbürgerlichen Charakters und der Nazi-Ideologie besteht. Die Genese des Kleinbürgercharakters wird aus seiner gedrückten wirtschaftlichen Situation erklärt. Es handelt sich um eine schlüssige Darstellung, die allerdings bei der Aufstellung kleinbürgerlicher Charaktereigenschaften jegliche Empirie vermissen lässt.

Während seines Exils in den 40er Jahren in Los Angeles erarbeitet Adorno zusammen mit anderen Wissenschaftlern die empirische Studie „The Authoritarian Personality“. Fragebögen und Interviews bezogen sich auf eine relativ homogene Gruppe: die in den Großstädten der amerikanischen Westküste lebende und zwischen 1910 und 1925 geborene Mittelschicht. Hypothese war, dass sich die Anfälligkeit für faschistische Propaganda mit der autoritätsgebundenen Charakterstruktur verbindet. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass „der konventionelle und autoritäre Typ“ unter den Probanden am häufigsten vertreten sei. Die kurzgefasste abstrahierte Beschreibung und psychologische Deutung dieser beiden Typen ist in freudianische Terminologie gekleidet:

„Beim Konventionellen fällt, wie erwartet, die Anerkennung konventioneller Werte auf. Sein Über-Ich war niemals gefestigt, und er steht weitgehend unter dem Einfluß dessen veräußerlichter Instanzen. Die Furcht „anders zu sein“, ist sein sichtbarstes Motiv. Der Autoritäre wird vom Über-Ich beherrscht und muß unaufhörlich gegen starke und höchst ambivalente Es-Tendenzen ankämpfen. In treibt die Angst, schwach zu sein.“.[14]

Fallen die psychologischen Interpretationen des Kleinbürgermilieus bei Reich, Fromm und Adorno auch recht verschieden aus, so ist doch allen drei Ansätzen gemeinsam, dass psychologische Strukturen wirtschaftlich sowie gesellschaftlich vermittelt gedeutet werden.[15] Eine weitere Gemeinsamkeit ist in der Verquickung von Neigung zur Unterwürfigkeit und Neigung zur Aggression in der autoritären Persönlichkeit zu sehen. Dieses Phänomen wird durch die gewöhnlich übermächtige Rolle des Vaters in der patriarchalischen bürgerlichen Familie erklärt.

Es ist resümierend festzuhalten, dass der „enge Gesichtskreis“, die Borniertheit als ein über die Zeiten hinweg konstant gehaltenes soziologisches Kriterium der Kleinbürgerexistenz angesehen wird. Ob in der Literatur der Romantiker, ob bei den ökonomischen Erklärungsversuchen von Marx und Engels, ob bei den Beobachtungen moderner Sozialpsychologen – überall tritt die geistige Beschränktheit als eine zentrale Konstante auf, die zur Erklärung kleinbürgerlicher Existenz- und Verhaltensmuster beiträgt.

[...]


[1] Brockhaus: Die Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Leipzig, Mannheim 1996.

[2] Jung, Dirk: Vom Kleinbürgertum zur deutschen Mittelschicht: Analyse einer Sozialmentalität. Saarbrücken

1982.

[3] Clemens Brentanos „Der Philister vor, in und nach der Geschichte“ (1811), Novalis´ Ausführungen in seinen

„Blütenstaub-Fragmenten“ und Heinrich Heines „Die Harzreise“ (1826) sind wichtige literarische Dokumente,

die das Entstehen dieser Stereotype belegen. Vgl. Hoffmeister, Gerhart: Deutsche und europäische Romantik.

Stuttgart 1990, S. 204 – 205.

[4] Zit. nach Jung, S. 74.

[5] Man denke z. B. an E. T. A. Hoffmanns „Kater Murr“ (1819 und 1821).

[6] Marx/ Engels: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Berlin 1979, Bd. I, S. 427.

[7] zitiert nach: Bund deutscher Pfadfinder: Kleinbürgertum – Mittelschicht – Neue Mittelklasse –

Diskussionsbeiträge. F. a. M. 1972, S. 13.

[8] Vgl. Jung, S. 36 ff..

[9] Geiger reflektierte das 1949 rückblickend selbst: „Als empörende Herausforderung empfand man aber vor

allem die marxistische Voraussage einer Proletarisierung der Mittelschicht, damals von den sozialistischen

Agitatoren aufdringlich und zäh wiederholt ... die Mittelschicht reagierte darauf in paradoxer Weise ... (Der)

wirtschaftlich-real-politische Kampf der Mittelschicht (war) in erster Linie gegen das Großkapital, der sozial-

ideologische aber vor allem gegen die Arbeiterbewegung ... gerichtet“. Zitiert nach Jung, S. 39.

[10] Adolf Noll zit. nach Jung, S. 90 / Literarische Dokumente für die Wirklichkeit des abstiegsgefährdeten

Kleinbürgers in dieser Zeit sind neben Irmgard Keuns „Nach Mitternacht“ v. a.. auch Arnold Zweigs „Das

Beil von Wandsbek“ und Heinrich Manns „Der Untertan“.

[11] Jung, S. 103

[12] Reich, Wilhelm: Die Massenpsychologie des Faschismus, Köln/Berlin 1971, S. 71-81.

[13] Fromm, Erich: Die Furcht vor Freiheit. In: Erich Fromm Gesamtausgabe in 12 Bänden. Stuttgart 1999, Bd. I,

S. 340 f..

[14] Adorno, Theodor W.: Studien zum autoritären Charakter. F. a. M. 1995, S. 314.

[15] Das war für viele Exilautoren keinesfalls selbstverständlich wie der Aufsatz „Der Verlust des Absoluten: Die

geistesgeschichtliche Deutung des Nationalsozialismus in den Schriften der Exilautoren“ von Christoph

Eykman zeigt. In: Koepke, Wulf et al. (Hg.):Deutschsprachige Exilliteratur. Bonn 1984, S. 200 ff..

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Irmgard Keuns "Nach Mitternacht" - ein Kleinbürgerroman aus Nazideutschland?
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Exilliteratur
Note
2+
Autor
Jahr
2003
Seiten
23
Katalognummer
V26399
ISBN (eBook)
9783638287456
ISBN (Buch)
9783638649070
Dateigröße
510 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Nach einer Darstellung der Geschichte des Begriffes "Kleinbürgertum" erfolgt die entsprechende Analyse der Hauptfiguren. Bezüge zu anderen exilliterarischen Werken werden hergestellt. Die Arbeit endet mit Beobachtungen zum Sprachstil.
Schlagworte
Irmgard, Keuns, Nach, Mitternacht, Kleinbürgerroman, Nazideutschland, Exilliteratur
Arbeit zitieren
Thomas Grieser (Autor:in), 2003, Irmgard Keuns "Nach Mitternacht" - ein Kleinbürgerroman aus Nazideutschland?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26399

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