In der vorliegenden Arbeit werden die Veränderungen in der Erwerbsarbeitswelt am Beispiel der Tertiärisierung und der Arbeiterschicht aufgezeigt unter der Fragestellung, welche Auswirkungen die Tertiärisierung auf den klassischen Industrie-Arbeiter hatte. Dabei wird verglichen, wie das Selbstbildnis des Industrie-Arbeiters früher aussah, und wie es heute ist. Umgekehrt wird auch die Sicht der Gesellschaft auf den Arbeiter früher wie heute aufgezeigt und verglichen. Insgesamt werden so weitläufige Veränderungen in der Arbeitswelt aufgezeigt, bei denen die dargestellten Aspekte Arbeiterschicht und Tertiärisierung nur als Beispiel dienen, um zu zeigen, welche Veränderungen sich für den einzelnen Arbeiter ergeben und was gleichzeitig fortbesteht.
Inhalt
1. Einleitung
2. Arbeit und Gesellschaft
2.1. Probleme der Definition von Arbeit
2.1.1. Anerkennung von Arbeit
2.1.2. Arbeit und Individuum
2.2. Probleme der Definition von Gesellschaft
2.3. Das Verhältnis von Arbeit und Gesellschaft
3. Der Prozess der Tertiärisierung
3.1. Die Veränderungen in Daten und Zahlen
3.1.1. Der Wandel der Beschäftigtenzahlen
3.1.2. Weitere Veränderungen
3.2. Folgen für die Industrie
3.3. Fazit
4. Die Arbeiterschicht
4.1. Herkunft und Entstehung
4.2. Das klassische Bild der Arbeiterschicht
4.3. „Arbeiter“ und „Angestellter“
4.4. Der Wandel gesellschaftlicher Schichten und Milieus
4.5. Auswirkungen auf den Arbeiter
4.6. Prägende Entwicklungen: Vom Taylorismus zur Individualisierung
4.6.1. Veränderungen innerhalb der Unternehmen
4.6.2. Auswirkungen auf das klassische Bild des „Arbeiters“,
5. Fazit
6. Quellen
- Arbeit zitieren
- Torsten Scholz (Autor:in), 2013, Der Wandel vom klassischen Industrie-Arbeiter zum heutigen Angestellten vor dem Hintergrund der Tertiärisierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264500