In der vorliegenden Arbeit sollen unterschiedliche Thesen zur Raumsprache der Lyrik A. A. Bloks vorgestellt werden. Als Grundlage wurden Holger Gembas ‚Untersuchungen der Raumsprache im lyrischen Werk A. A. Bloks‘ gewählt, da in ihnen sowohl der Forschungsstand zu diesem Thema reflektiert, als auch eine eigene ‚Methode der systematischen Erfassung von „Bedeutsamkeiten“‘ vorgeschlagen wird.
Nach einer Einführung in die Terminologie Gembas soll diese erweitert und anschließend auf Bloks Poem Dvenadcat` angewendet werden.
Inhalt:
1. Einleitung
2. Methoden zur Beschreibung der Raumsprache A. A. Bloks
2.1.1. Die ‚These einer sich steigernden Dimensionalität‘ bei Minc
2.1.2. Bowlts ‚Raummodell des leeren Zwischenraums‘
2.1.3. Feinbergs Opposition ‚linear vs. nichtlinear‘
2.2. Gembas ‚Methode der systematischen Erfassung von Bedeutsamkeiten‘
2.2.1. Gembas Symbolbegriff – Symbolfunktionen und Lesarten
2.2.2. Semantische Raumkategorien
2.2.3. Ebenen der Interpretation
2.2.4. Ergebnisse
3. Die Raumkonfiguration des Poems Dvenadcat´
3.1. 'Hinten'
3.2. 'Mitte'
3.3. 'Vorne'
3.4 Vollständige Analyse nach Symbolfunktionen und Lesarten
4. Zusammenfassung
Verwendete Literatur
- Arbeit zitieren
- Heinz Rosenau (Autor:in), 2000, Die Raumsymbolik im lyrischen Werk A. A. Bloks, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264690