Diese Arbeit thematisiert am Beispiel der Spanischen Hofreitschule in Wien,inwieweit sich die klassische Reitkunst auf die repräsentative Tätigkeit des Adels in der frühen Neuzeit ausübte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die klassische Reitkunst und ihre Meister
- Xenophons Einflüsse in der Antike
- Federico Grisones Zwangsmethoden
- Die Reitlehrer der frühen Neuzeit
- Die Spanische Hofreitschule in Wien
- Luxusgeschöpfe der Habsburger
- Die Winterreitschule
- Aristokratische Lustbarkeiten der Wiener Hofreitschule
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung der klassischen Reitkunst im Kontext der Repräsentationskultur des Hochadels in der Frühen Neuzeit. Sie untersucht, wie die Reitkunst als eine Kunstform der Machtdemonstration und Selbstdarstellung der Aristokratie diente. Die Analyse fokussiert dabei auf die Spanische Hofreitschule in Wien, um die praktische Anwendung und Bedeutung der Reitkunst im Alltag des Adels aufzuzeigen.
- Die Entwicklung der Reitkunst von ihren kriegerischen Ursprüngen zur Kunstform der Machtdemonstration
- Die Rolle der klassischen Reitkunst in der Repräsentationskultur des Hochadels
- Die Bedeutung der Spanischen Hofreitschule in Wien als Symbol der Macht und des Luxus der Habsburger
- Die Beziehung zwischen Pferd und Mensch in der klassischen Reitkunst
- Die Rolle der Reitkunst in der Ausbildung und Erziehung des jungen Adels
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Reitkunst in der Frühen Neuzeit ein und stellt die Relevanz der klassischen Reitkunst als repräsentative Praxis des Hochadels am Beispiel der Spanischen Hofreitschule in Wien heraus.
Kapitel 2 befasst sich mit der Geschichte der klassischen Reitkunst und ihren wichtigsten Meistern. Es werden die Einflüsse von Xenophon in der Antike, Federico Grisones Zwangsmethoden sowie die Reitlehrer der frühen Neuzeit beleuchtet.
Kapitel 3 analysiert die Spanische Hofreitschule in Wien als Verkörperung der klassischen Reitkunst im Alltag des Adels. Die Besitztümer luxuriöser Pferde, die Pracht der Winterreitschule und die aristokratischen Lustbarkeiten werden als Indikatoren für die Bedeutung der Reitkunst als Repräsentationsform betrachtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind klassische Reitkunst, Repräsentationskultur, Hochadel, Spanische Hofreitschule, Wien, Habsburger, Luxus, Machtdemonstration, Ausbildung, Erziehung, Xenophon, Federico Grisones, Pferde, Winterreitschule, Aristokratie.
- Arbeit zitieren
- Caren Pfleger (Autor:in), 2013, Die Funktion der klassischen Reitkunst als repräsentative Praxis des Hochadels, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264725